"Drive-in": Corona-Teststationen in Ried und Burgkirchen gehen in Betrieb
RIED/BRAUNAU. Um die mobilen Teams zu entlasten, werden in Oberösterreich sogenannte stationäre "Abstrichstationen" eingerichtet. Getestet wird nur auf behördliche Anweisung, die Polizei kontrolliert.
Im Rieder Messefachzentrum wurden am Wochenende die Vorbereitungen für die Inbetriebnahme von Corona-Tests getroffen. In einigen Bezirken Oberösterreichs gibt es die "Corona-Drive-in-Stellen" bereits.
In Ried soll spätestens bis Mitte der kommenden Woche der Start erfolgen. "Man benötigt ein behördliches Dokument, um getestet werden zu können. Die Termine werden im Vorfeld ausgemacht, damit ein flotter und einfacher Ablauf gewährleistet ist", sagte Harald Ehrgang von der Pressestelle des Roten Kreuzes am Sonntagvormittag im Telefonat mit den Oberösterreichischen Nachrichten. Die Polizei wird vor Ort sein, um einen ordnungsgemäßen Ablauf zu gewährleisten.
"Corona-Drive-in" in Burgkirchen
Die Teststation im Messegelände ist für die Bezirke Ried und Schärding vorgesehen, im Bezirk Braunau ist ab 25. März ebenfalls ein "Corona-Drive-in" geplant. Standort ist die Raisch Group - Fahrtechnik- und Prüfgeländezentrum Burgkirchen.
Grundsätzlich eignet sich diese Test-Variante für Personen, die fit genug sind, um selbstständig mit dem Auto zu fahren. "Die Probe wird von einem mobilen Team entnommen, das Auto muss man dazu nicht verlassen", sagt Ehrgang und fügt hinzu: "Die Probe wird dann eingeschickt, wenn das Ergebnis vorliegt, werden die betroffenen Personen informiert."
Weitere Stationen sollen heute und in den kommenden Tage unter anderem in den Bezirken Gmunden, Linz-Land, Rohrbach und Steyr in Betrieb gehen. Weitere Möglichkeiten für "Schnelltests" werden folgen, um mehr Oberösterreicher in den kommenden Wochen testen zu können. Damit wird die Test-Kapazität weiter erhöht.
Die mobilen Test-Teams des Roten Kreuzes sind natürlich nach wie vor unterwegs.
Prozess um schweren Kindesmissbrauch gegen Innviertler Ex-Amtsleiter
Braunau: 3000 Besucher zu HTL-Ball erwartet
Ermittlungen laufen: Einbrüche in Schärdinger Schulen
Innviertler Autolenker prallte bei Überholvorgang gegen Pkw - 3 Verletzte
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Auf Anweisung der Behörden?
Sind die Regeln noch immer so, dass man persönlich wissen muss, welcher Coronakranke im Supermarkt oder den Öffis vor 14 Tagen ausgehustet hat?
Wo in Braunau?
Du kannst nicht einfach hinfahren.
Nur auf behördliche Anweisung.
Die kriegst aber nur wenn du in einem Risikogebiet warst oder Kontakt mit nachweislich Infizierten hattest.
Deswegen ist auch die Infiziertenzahl in Ösistan relativ gering.
So bald wir es erfahren, werde ich den Artikel ergänzen. Vom Roten Kreuz kam die Info, dass es möglicherweise noch im Laufe des Sonntags entschieden werden soll, liebe Grüße, Thomas Streif
Steht im Text!
Burgkirchen, beim Eingang der Fahrwelt Kern!
Es ist der Bezirk Braunau gemeint, nicht die Stadt Braunau, steht ebenfalls im Text.
Kann mir nicht vorstellen, dass das Rieder Krankenhaus überlastet sind. Die Ärzte sind brav am Freitag um 12.00 Uhr zu Hause gewesen. Das gibt es in der Privatwirtschaft in Krisenzeiten nicht!
Ob das ganze nicht von der Ärztekammer ei bissel hochgepushed wird !?
Das Krankenhaus leistet viel Krisen- Arbeit im Hintergrund - die für Personen, welche nicht im Krankenhaus arbeiten, nicht ersichtlich ist ! Auch, wenn es für Sie , lieber Siebenschläfer , den Anschein macht , dass Ärzte in Krisenzeiten zu früh zu Hause sind, sehen Sie nicht, was die Ärzte die restlichen Stunden zu Hause im Hintergrund für die Krise vorbereiten, um für Patienten gut vorbereitet zu sein !
Krisenplanung ...darunter gehört auch richtige und sorgsame Einteilung des Personals in Gruppen
Aha, ....... vorbereiten beim Mountainbiken😉
Du kleiner Drecksack glaubst doch wirklich, die Ärzte haben kein Recht sich zu erholen? Du meinst die müssen bis zur Erschöpfung arbeiten und dann tot umfallen? So wie jetzt schon in Italien? Wer soll dich Gnom denn dann behandeln, wenn Ärzte keine Erholungsphase zugestanden wird?
Wer sich verausgabt erkrankt schneller
Die Berufsfeuerwehr in Linz macht 14 Tag 12 Stunden Schichten. Das sind wirkliche Helden. Selbiges erwartet die Gesellschaft von den Damen und Herren in Weiss. Die kennen im Normalfall schon keine 60 Stunden Woche.
Das mit dem "Drecksack" vergesse ich einmal. Vermutlich fühlen Sie sich persönlich angegriffen, weil Sie zu besagter Berufsgruppe gehören.
Gute Sache von der Berufsfeuerwehr in Linz, wirklich!
Man kann aber davon ausgehen dass es in Linz nicht 24/7 irgendwo brennt oder ein anderweitiger Einsatz läuft. So wird es wohl viel nicht besonders belastender "Leerlauf" bei den Florianijüngern sein (der ihnen auch vergönnt sei).
Lieber Siebenschläfer, keinen Grund zur Sorge, die Erwartungen der allgemeinen Gesellschaft werden definitiv erfüllt . Jeder der Arzt ist oder Ärzte im engeren Bekanntenkreis hat, weiß wieviele Stunden gearbeitet werden. Der Tag eines Arztes hat auch nur 24 Stunden am Tag und glauben Sie mir, es kommt auch oft vor in diesen 24 Stunden nicht geschlafen zu haben, weil man sich um das Leben eines Patienten gekümmert hat. In diesem Sinne, cool down lieber Siebenschläfer, und vielleicht eine Runde mit dem Mountainbike im Wald drehen.
Offenbar eignet sich diese Testvariante nur für Personen, die ein technisch funktionierendes Auto alleine besitzen und nutzen, über eine Lenkerberechtigung und Treibstoff verfügen, und konkret fahrtauglich sind.
Wie werden andere Personen getestet? OÖN bitte nicht so schmallippig berichten.
Gleich in der Überschrift steht: „Um die mobilen Teams zu entlasten ...“
Für mich heißt das, dass alle, die nicht fahrtauglich sind oder kein Auto besitzen, weiterhin von den mobilen Teams an ihrem Wohnort getestet werden.
Bei 13 Infizierten im Bezirk Ried kann ich mir kaum vorstellen, dass da irgendwo irgendwer überlastet ist. Wenn es tatsächlich so sein sollte, na dann haben wir ein wirkliches Problem und sollten uns vor einem richtigen Krisefall fürchten.
Falls Sie es noch nicht mitbekommen haben:
Der Krisenfall wird hier gerade vorbereitet! Wir sind noch lange nicht am peek.
Mobile Teams gibt es nur beschränkt, eine Ansteckung dieser muss vermieden werden. Die Zahlen der Infizierten steigen zwar langsamer aufgrund der Ausgangsbeschränkung, aber sie steigen.
Kommentator, wenn du Recht hast, dass sich mobile Teams anstecken können, dann bestünde auch die Möglichkeit, dass zu Testende sich an den Testern anstecken können, auch im Zuge dieser Drive-Ins. In diesem Fall dürften dann keine Menschen ohne Symptome getestet werden, bzw. wäre ihnen eher davon abzuraten.