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Erfahrener Trainer soll den UVC Ried zur ersten Medaille führen

Von Omer Tarabic, 12. September 2024, 09:35 Uhr
Erfahrener Trainer soll die Rieder Volleyballer zur ersten Medaille führen
Der neue Trainer der Rieder Volleyballer Jiri Siller (vorne Mitte) mit den Neuzugängen

RIED. UVC McDonald’s Ried hofft in der Volleyball-Bundesliga auf eine Top-Drei-Platzierung.

Mit einem Heimspiel am Samstag, 5. Oktober, gegen VCA Amstetten Niederösterreich startet für die Volleyballer des UVC McDonald’s Ried der Grunddurchgang für die Bundesligasaison 2024/25. Das klar formulierte Ziel für die kommende Meisterschaft lautet: ein Platz unter den ersten drei, also eine Medaille.

"Schon in den vergangenen zwei Jahren war das unser Ziel. Leider hat es bisher noch nicht für eine Medaille gereicht. Heuer wollen wir unbedingt dieses Vorhaben umsetzen", sagt UVC-Obmann Roman Lutz. Damit sich die Rieder Volleyballer am Ende der Saison eine Medaille um den Hals hängen dürfen, wurde mit dem Tschechen Jiri Siller ein erfahrener Trainer engagiert. In der Volleyball-Bundesliga hatte er schon die Herren von Sokol Wien und Klagenfurt betreut.

Es wird Deutsch gesprochen

Dass Siller weiß, wie man österreichischer Meister wird, hat er als Damentrainer bewiesen. Ex-Spieler und Marketingmitarbeiter Peter Eglseer nennt den neuen Trainer liebevoll "Mister Miyagi" des Volleyballs. "Er ist ein alter weißer Mann mit viel Erfahrung", sagt Eglseer mit einem Lächeln. Die erste Amtshandlung des 62-Jährigen war es, Deutsch als Sprache im Trainingsbetrieb zu implementieren. Bisher wurden die Volleyballer auf Englisch gecoacht.

"Das ist noch keinem Trainer gelungen. Auch nicht den Österreichern, die vor ihm bei uns das Trainerzepter geschwungen haben", sagt Roman Lutz. Der neue Headcoach wird aber nicht nur die Bundesliga-Mannschaft, sondern auch jene Schüler, die den Volleyballzweig in der Handelsakademie Ried besuchen, trainieren.

U19-Europameister

Neu ist in Ried nicht nur der Trainer, sondern auch sieben neue Spieler. Einer von ihnen ist Zuspieler Ondrej Piskacek. Der 25-jährige Landsmann von Siller ist ehemaliger U19-Europameister und kennt Ried schon aus seiner Zeit als Spieler von Budweis. "Ich war bei der Eröffnung des Raiffeisen Volleydome mit meinem damaligen Team Budweis in Ried zu Gast. Die Infrastruktur hier in Ried war neben der Nähe zu meiner Heimat ein Grund für den Wechsel", sagt Piskacek.

Rieds Außenangreifer Markus Berger sieht der Saison positiv entgegen. "Wir haben heuer einen sehr guten Mix aus jungen und erfahrenen Spielern. Eine Medaille ist für mich absolut realistisch. Wir müssen nur hart arbeiten, dann wird sich der Erfolg einstellen", sagt Berger.

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Autor
Omer Tarabic
Lokalredakteur Innviertel
Omer Tarabic
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