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Nach der Regenpause: Gurten und Junge Wikinger greifen an

20. September 2024, 00:04 Uhr
Nach der Regenpause: Gurten und Junge Wikinger greifen an
Vor mehr als zwei Wochen waren die Jungen Wikinger gegen Gurten obenauf. (Schröckelsberger) Bild: Reinhard Schröckelsberger

GURTEN/RIED. Fast auf allen Plätzen Oberösterreichs wurden die Unterhaus-Partien am vergangenen Wochenende wegen der Überschwemmungen abgesagt. Nach der Zwangspause geht es für die Union Gurten und die Jungen Wikinger am morgigen Samstag in der Regionalliga Mitte wieder um Punkte. Im bisher letzten Pflichtspiel der beiden Innviertler Drittligisten siegten die Jungen Wikinger daheim überraschend klar mit 4:0.

Die viertplatzierten Gurtner gastieren morgen um 17 Uhr beim Tabellenzweiten und Titelmitfavoriten Hertha Wels. "Sicher ist: Wenn wir so auftreten wie gegen die Jungen Wikinger, haben wir überhaupt kein Leiberl, aber wir haben diese Niederlage analysiert und abgehakt. Gegen Wels sind wir ganz klarer Außenseiter. Wels ist für mich mit Leoben der Titelfavorit. Der Kader mit Neuzugängen wie Markus Lackner oder Patrick Obermüller hat für mich Zweitliga-Niveau", sagt Gurten-Trainer Peter Madritsch.

Freilich hofft man bei den Gurtnern auf eine Überraschung in Wels. "Wenn wir unsere kämpferischen Tugenden und Zweikampfstärke auf den Platz bringen, ist für uns etwas möglich", sagt Madritsch.

Tine Pori und Jakob Kreuzer sind diese Woche ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Ob das Duo in Wels im Kader ist, wird sich wohl erst heute entscheiden.

Junge Wikinger gegen Tabellenletzten

Die Jungen Wikinger empfangen morgen um 17 Uhr (Innviertel-Arena) den Tabellenletzten Gleisdorf. Dabei will die Mannschaft von Trainer Julian Baumgartner an die starken Heimleistungen gegen Oedt, Leoben und Gurten anschließen. "Man darf sich von der Tabelle nicht täuschen lassen. Ich glaube nicht, dass es heuer eine Mannschaft geben wird, die nach hinten abreißt. Gleisdorf ist schlecht in die Saison gestartet, verfügt aber über eine gute Mannschaft, aber wir werden alles dafür tun, um das Heimspiel für uns zu entscheiden", sagt Tim Entenfellner, Teammanager der Jungen Wikinger. (tst)

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