Rauchenecker könnte sein tolles Comeback krönen
PETERSKIRCHEN. MX-Open-Staatsmeisterschaft: Peterskirchner Motocrosser Pascal Rauchenecker führt vor dem Saisonfinale in der Gesamtwertung.
Der Name Pascal Rauchenecker ist in der österreichischen Motorsportszene jedem ein Begriff. Der gebürtige Peterskirchner zählte viele Jahre lang zu den stärksten Motocross-Fahrern Österreichs, auch international feierte er Erfolge. Mehrere Jahre lang fuhr der heute 31-Jährige bei Weltmeisterschaftsläufen mit. 2021 beendete Rauchenecker seine erfolgreiche Karriere. Allerdings startete er nach wie vor vereinzelt bei Rennveranstaltungen.
In diesem Jahr kehrte der für den HSV Ried startende Innviertler mit neuer Motivation in den österreichischen Motocross-Zirkus zurück– und das äußerst erfolgreich. Am vergangenen Wochenende holte Rauchenecker in der "Königsklasse MX Open" in Oberdorf (Burgenland) einen ersten und zweiten Platz. Damit übernahm der Innviertler vor dem Saisonfinale am 22. September in Kirchschlag (Niederösterreich) mit 283 Punkten die Führung in der Gesamtwertung. Der Vorsprung auf den Zweitplatzierten Michael Kratzer beträgt zwei Punkte.
Mit Michael Sandner (262 Punkte) folgt auf dem dritten Rang der Gesamtwertung ein weiterer Fahrer des HSV Ried. "Ich freue mich über meinen Tagessieg in Oberdorf, es war natürlich ein sehr erfolgreicher Renntag mit harten Duellen für mich. Jetzt freue ich mich schon sehr auf das Finale", sagte Rauchenecker.
Stark präsentierten sich auch die zahlreichen Nachwuchsfahrer des HSV Ried. Herausragend war dabei die Leistung von Moritz Ernecker. Der 14-Jährige gewann in der 85ccm-Klasse beide Läufe.
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