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Tennis-Bundesliga: Riederinnen heuer eher in der Außenseiterrolle

Von Thomas Streif, 15. Mai 2024, 09:41 Uhr
Österreichs Tenniselite schlägt in der Halle des UTC Fischer Ried auf
Arabella Koller vom UTC Ried. Bild: GEPA pictures/ Manuel Binder

RIED. Auftakt erfolgt am Wochenende mit zwei Auswärtsspielen in Graz und Klagenfurt

Am kommenden Freitag, 17. Mai, erfolgt für die Damen des UTC Fischer Ried mit dem Auswärtsspiel beim Grazer Park Club der Aufschlag in der Tennis-Bundesliga. Bereits am Sonntag geht es mit dem Auswärtsspiel beim KLC (Klagenfurt) weiter. In der vergangenen Saison verpassten die Riederinnen mit Mannschaftsführer Florian Reiter den Titel nur ganz knapp. Im Endspiel unterlag man dem "Linz AG"-Team mit 3:4.

Vor zwei Jahren beendeten die Rieder Damen die Saison auf Platz drei, 2021 auf dem zweiten Platz. Dass es heuer für die durchaus erfolgsverwöhnten Riederinnen so weitergeht, ist aber nicht garantiert.

Kraus spielt in Paris

Mannschaftsführer Florian Reiter sieht sein Team heuer eher in einer Außenseiterrolle. "Wir fahren nicht als Favorit nach Graz und Klagenfurt. Unsere Nummer eins Sinja Kraus spielt die Qualifikation für die French Open in Paris und steht uns nicht zur Verfügung. Generell haben wir aufgrund mehrerer angeschlagener oder verletzter Spielerinnen ein größeres Personalproblem", sagt Reiter im OÖN-Gespräch.

Priorität habe der Klassenerhalt. "Das heißt aber nicht, dass der Einzug ins Halbfinale ausgeschlossen ist. Wir können jede Mannschaft schlagen, aber das wiederum hängt sicher mit der Besetzung des jeweiligen Gegners zusammen", sagt der Mannschaftsführer der Riederinnen.

Tennis-Bundesliga: Riederinnen heuer eher in der Außenseiterrolle
Florian Reiter, Mannschaftsführer der UTC-Ried-Damen

Ins Bundesliga-Halbfinale ziehen jeweils die ersten beiden Mannschaften der zwei Fünfergruppen ein. Auf der Anlage des UTC Ried gibt es am 25. Mai (gegen Klosterneuburg) und am 30. Mai (gegen Kitzbühel) Spitzentennis bei freiem Eintritt zu sehen. Beginn ist jeweils um 11 Uhr.

Reiter denkt bereits einen Schritt weiter. "Wenn wir in der Bundesliga bleiben, dann würden wir gerne die Finalspiele der Damen und Herren im Herbst 2025 auf unserer dann generalsanierten Anlage durchführen. Am besten natürlich mit einer Beteiligung unserer Damenmannschaft."

 

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Autor
Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif
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