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Testpflicht auch bei Familienbesuchen über der Grenze

Von Magdalena Lagetar und Roman Kloibhofer, 02. Februar 2021, 15:39 Uhr
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Die Polizei kontrolliert an der Grenze Braunau-Simbach. Bild: OÖN/Penz

INNVIERTEL/BAYERN. Verschärfungen: Wöchentlicher Test und Registrierung für alle Pendler

 Alle Pendler, die bisher ohne Quarantänepflicht die deutsch-bayerische Grenze passieren durften, dürfen das auch weiterhin. Neu ist, dass sie sich künftig wöchentlich testen lassen und online registrieren müssen (Einreiseformular Pre-Travel-Clearance). Das gab VP-Innenminister Karl Nehammer gestern bei einer Pressekonferenz bekannt.

Betroffen sind nicht nur jene Menschen, die aus beruflichen Gründen oder zu Ausbildungszwecken die Grenze (mindestens einmal monatlich) passieren, sondern jegliche Art von Grenzpendlern, bestätigt eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums auf OÖN-Anfrage. Für Berufspendler ändert diese Regelung bis auf das wöchentliche Registrieren nicht viel, müssen sie doch auf Anordnung des bayrischen Gesundheitsministeriums schon seit Mitte Jänner jede Woche einen negativen Corona-Test vorweisen können.

Erschwert wird die Einreise nach Österreich für die Menschen im Grenzgebiet, die regelmäßig ihre Familien oder Lebenspartner auf der anderen Seite der Grenze besuchen. Denn auch für sie gilt künftig die Test- und Registrierungspflicht. Die Reaktionen sind unterschiedlich.
„Ich verstehe einfach grundsätzlich nicht, welche Aussagekraft ein sieben Tage alter Corona-Test haben soll. Ein Test ist doch nur eine Momentaufnahme“, sagt Janine Denk. Die Simbacherin wohnt in Braunau und arbeitet in Eggenfelden. Ihre Eltern und Schwester wohnen noch in Simbach. „Jetzt werden die Maßnahmen wieder gelockert, aber das gilt nicht für uns hier im Grenzgebiet. Meine Mutter wohnt nur ein paar Kilometer weiter und damit sie mich besuchen kann, kann sie nicht so wie die Mehrheit einfach ins Auto steigen, sondern hat viel mehr Aufwand“, sagt sie. Ähnlich sieht das Braunauer Fredi Brüggler. Er wohnt in Pfarrkirchen und hat Familie in seiner Heimatstadt. „Dass die Grenze immer wieder Thema ist, ärgert mich“, sagt er. Diese sei in den Köpfen der Menschen doch gar nicht mehr vorhanden, aber in der Pandemie immer wieder Thema.

Gelassen reagiert Gabi Schatzl aus Obernberg. Die 64-Jährige fährt mindestens zwei- bis dreimal in der Woche zu ihren Eltern über die Grenze. Die beiden (84 und 86 Jahre alt) leben in Bad Füssing, nur wenige Kilometer von Obernberg entfernt. „Ich habe eine Bestätigung, dass meine Eltern auf meine Pflege angewiesen sind“, sagt sie. Zwar lebt eine 24-Stunden-Pflegekraft bei den Eltern, aber die Unterstützung durch die Tochter ist dennoch nötig. Mit der Testpflicht hat Gabi Schatzl kein Problem: „Ich habe mich bisher schon regelmäßig testen lassen und werde das auch weiterhin tun, das ist für mich überhaupt kein Problem“, sagt sie.

Wie es mit der Registrierungspflicht aussieht, kann Gabi Schatzl noch nicht sagen, denn: „Ich hab einen Wohnsitz in Österreich und in Deutschland, was das künftig bedeutet, weiß ich noch nicht.“ Bisher sei das Pendeln ohne Probleme möglich gewesen. Was ihr aber aufgefallen ist: „In letzter Zeit sind mir sehr viele Fahrzeuge aus England untergekommen, ich habe viele Pick Ups mit englischen Kennzeichen an der Grenze gesehen.“  

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22  Kommentare
22  Kommentare
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Rambo7 (277 Kommentare)
am 04.02.2021 18:11

ACHTUNG EXTREM WICHTIG!!!
ACHTUNG EXTREM WICHTIG!!!
ACHTUNG EXTREM WICHTIG!!!
ACHTUNG EXTREM WICHTIG!!!

https://2020news.de/geloeschte-sitzung-nr-29-vom-corona-ausschuss-der-angriff-auf-koerper-und-seele-zum-lesen/

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laultima (241 Kommentare)
am 04.02.2021 05:57

So schauts in der Parlamentskantine aus...

wochenblick.at/scheinheilige-heuchler-die-oevp-will-nicht-dass-sie-dieses-bild-sehen/

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TerraMata (1.125 Kommentare)
am 03.02.2021 21:54

Make K & K (Kurz-Kogler) Great again that´s it. Na des is nur Villacher Fasching geschuldet. Lachen wird ja noch erlaubt sein. Humor und Lachennn soll bessere Medizin sein alls so manches Medikament. Bad Füssing is ba mir ums Eck. So ah Testerei echt arsch wannst nur kurz umi must.

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picknick (558 Kommentare)
am 03.02.2021 20:52

Im Artikel steht was von der ,,deutsch - bayrischen Grenze " !

Wo soll das sein ?

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TerraMata (1.125 Kommentare)
am 03.02.2021 20:10

Die Grenze zu mit Balken,
Überwachung auch der grünen Grenze,
Raus aus der EU,
Einführung von Visa Außer Schweiz und Lichtenstein,
LKW endlich verpflichtende Verlagerung auf Bahn,
Weg mit dem Teuro - Euro,
4 Wochen Quarantäne bei Besuch oder Beruf.
(Vorsicht Fasching! Oder wäre es doch besser selber wieder zu bestimmen als die Brüssler Gnaschsssriegge?)

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 03.02.2021 20:26

OIDA - "Make Austria great again" - Kleinstaaterei für blaun Gehirngewaschene....

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( Kommentare)
am 03.02.2021 14:29

Das gilt aber nicht für jene, welche zu einer Eröffnung eines großen Möbelhauses fahren werden. Das hat ja ein Hygienekonzept für 8.000 Besucher (gehabt). Das dient uns allen jetzt als Vorbild!

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faun (680 Kommentare)
am 03.02.2021 14:18

Und ab wann gilt diese neue Verordnung? Ich finde noch keine gültige Fassung.

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pprader (1.661 Kommentare)
am 03.02.2021 15:31

sind wir schon zu viert
BH Einreiseort
OÖN, die fleissig "zitiert"
Sie und
Ich

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pprader (1.661 Kommentare)
am 03.02.2021 12:41

Jetzt wäre doch noch schön zu erfahren,
welche Tests,
mit welcher Vorlaufzeit (immerhin brauchen PCR Tests je nach Andrang bis zu 72 Stunden zur Auswertung, Aniti Gen Tests laufen ab)
In welcher Form (Papier formlos, Papierformular national/international, QR Code für Smartphonebesitzerinnen)
Dann ob nach Test noch Quarantäne oder nicht gilt (hilft bei Einreisen zur Pflege, bzw Jausenpackerl schnüren)

Am 3.2.2021 weiss auch die BH am Grenzort nur Rudimentäres, ich schon gar nichts.

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Gugelbua (33.202 Kommentare)
am 03.02.2021 11:55

sinnvoller wäre es zu kontrollieren zu testen jene die mit dem Flieger (auch Privat Jets) um die Welt sausen und die wöchentlichen Massenveranstaltungen der Religionen!
hab gehört die Impfung ist bei der südafrikanischen Mutation fast wirkungslos

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Muenchner1972 (933 Kommentare)
am 03.02.2021 10:02

Wir waren das letzte Mal am 08. Dezember 2020 in der "Heimat des Herzens" Ried im Innkreis und wollen endlich wieder Heim nach Österreich. Wir zerren von unseren Lebensmittelrücklagen und erwarten den Tag der Befreiung jede Stunde und Minute. Stimmt, was wir in den Kommentaren hier gelesen haben, das Einkäufer aus Bayern kommen können und auf der Rückfahrt nicht in Bayern kontrolliert werden. Das Foto auf der Brücke über dem Inn ist bestimmt ein Propagandafoto des Bayerischen Innenministeriums. Oder stehen die da wirklich Tag für Tag, Nacht für Nacht! Bitte dringend um Informationen, denn vermissen unsere zukünftige und letzte Heimat unseres Lebens sehr!

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xcuse16 (19 Kommentare)
am 03.02.2021 14:46

@Münchner1972 : Ich passiere die Grenze sicher 3 mal die Woche. Ich selber wurde noch nie kontrolliert , bei Autos mit nicht grenznahen Kennzeichen wie z. Bsp: FFB hab ich jedoch schon Kontrollen gesehen. Wenn dann aber auch eher die Österreicher die kontrollieren. Garantie gibts dafür leider keine.
Bezüglich Lebensmittel kann ich das gut nachvollziehen;) Lasst euch doch einfach was schicken?

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xcuse16 (19 Kommentare)
am 03.02.2021 07:08

Ich verstehe echt nicht, warum hier die Grenzgänger getestet werden sollen, oder auch Familienmitglieder, die ihre Familie im Nachbarstaat sehen wollen?
Die Regeln in Deutschland sind härter als in Österreich, die Inzidenz niedriger. Mit welcher Argumentation macht man das?
Warum werden dann nur Grenzgänger getestet, und nicht alle Einreisenden? Der LKW Fahrer fährt weiterhin unkontrolliert über die Grenze, auch Bewohner aus Ungarn, Rumänien und auch GB werden nicht an der Grenze kontrolliert... Die liefern ja sicher alle nichts nach Österreich, noch bleiben die mal stehen zum Tanken einkaufen, oder sogar arbeiten.
Ich empfinde das einfach als Schikane, ohne ein gutes Argument dafür zu haben. Die Grenzgänger sind doch bisher e schon durch Staus an den Grenzübergängen gestraft, wieso dann auch nun noch mit dem Test? Für alle die sagen die sollen eben drüben bleiben, denkt halt einfach mal dran, was wäre wenn die Grenze zwischen euch und euren liebsten gezogen wäre....

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pprader (1.661 Kommentare)
am 03.02.2021 12:45

XCUSE16
ich sehe da Zusammenhänge mit BVT Ermittlungen , WKSt Besonderheiten, fragwürdige Impforganisation, Ideenreiche Skilehrerausbildung, Südafrikaimporte von Tiroler Hoteliers, Umfragewerteverlust,

Mit Pandemiestrategien haben Grenzkontrollen nach D, CH,...wenig zu tun

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nussferdl (498 Kommentare)
am 03.02.2021 06:19

Einer Simbacherin, die in Braunau wohnt und in Eggenfelden arbeitet, passt es nicht.
Dann soll diese Frau halt wieder in Bayern wohnen!!!

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Muenchner1972 (933 Kommentare)
am 03.02.2021 09:52

Die Frau möchte wahrscheinlich lieber im 21. Jahrhundert leben, als im Mittelalter in Bayern!

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spektator (2.077 Kommentare)
am 02.02.2021 21:02

ja und?
Da wundert es nicht dass diese Grenzbezirke in OÖ die höchsten zahlen haben
wenn sich die Leute nicht zurückhalten können!

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eigeneMeinung (156 Kommentare)
am 03.02.2021 07:30

zurückhalten womit?

also soll ich meine tochter oder meine freundin die in deutschland leben nicht mehr sehen dürfen?
grenzkontrollen sind fürn hugo!
die deutschen fahren zu uns zum einkaufen und es wird niemand kontrolliert aber wir sollen zum testen oder in quarantäne wenn wir unsere familie besuchen?
passt alles nicht mehr zusammen!

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Wodan (284 Kommentare)
am 02.02.2021 17:46

Das der Test eine Momentaufnahme und für den Hugo ist, steht fest. Wird nach dem Auslandsbesuch auch wieder getestet?
Die Hälfte der Tests ist sowieso falsch. Ist schon im engsten Bekanntenkreis vorgekommen.
Bin nur gespannt, wie viele Menschen, welche den Friseur besuchen wollen anhand eines falschen Testergebnis in Quarantäne müssen.
So geht es scheibchenweise zur Zwangsimpfung.

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edenstgr (264 Kommentare)
am 03.02.2021 06:42

mit Deiner Meinung bist DU krank.... Aber im Kopf

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 02.02.2021 16:30

Diese Maßnahmen hätte es im Sommer 2020 und nach Weihnachten, da ist das Virus ohne Probleme mit dem Auto gekommen, gebraucht.

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