"Wollen gesundheitlicher Nahversorger werden"
SCHÄRDING. Die medizinische Abteilung des Kurhauses ist ab sofort auch für ambulante Gäste zugänglich.
Als erstes Hotel in Oberösterreich hat das Kurhaus Schärding sein Engagement für das Gemeinwohl intensiviert und sich seine ethische Unternehmensführung zertifizieren lassen.
In der ersten Gemeinwohl-Bilanz konnte das Kurhaus 326 Punkte (von 1000 möglichen Punkten) ergattern. Ein gutes Ergebnis, da Organisationen mit mehr als 300 Punkten international als exzellent gelten. Im Abschlussbericht des Kurhauses wurden Punkte wie langjährige Mitarbeiterbindung, eine hohe Gästezufriedenheit (99,7 Prozent im vergangenen Jahr) oder nachhaltige Partnerschaften und regionale Vernetzung besonders hervorgehoben. Dementsprechend zufrieden zeigt sich Kurhaus-Direktor Harald Schopf. "Es waren sehr intensive zwölf Monate mit vielen Workshops, Recherchen und Berechnungen. Mein Team hat super mitgezogen und sich die Auszeichnung redlich verdient", sagt Schopf.
Die tolle Bewertung sei für die Belegschaft des Kurhauses eine Motivationsspritze, man werde weiterhin mit viel Elan daran arbeiten, den Gästen den Aufenthalt in Schärding so schön wie möglich zu gestalten, verspricht Schopf.
Öffnung für externe Gäste
Eine der ersten Aktivitäten aus der Bilanz ist die Öffnung der Kurhauspraxis für Nicht-Hotelgäste. Ab sofort gibt es das "kurhaus to go" für ambulante Gäste aus der Region. "Uns war es ein großes Anliegen, die Leistungen unserer medizinischen Abteilung, bestehend aus Ärzten und Therapeuten, auch für Menschen aus der Region zugänglich zu machen. Wir wollen ein gesundheitlicher Nahversorger werden", sagt Schopf.
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