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Italienische Jet-Trainer im Anflug auf Hörsching

Von Eike-Clemens Kullmann, 27. August 2024, 17:03 Uhr
Italienische Jet-Trainer im Anflug auf Hörsching
Der italienische Jet-Trainer M-346 der Firma Leonardo

HÖRSCHING/WIEN. Neues Angebot eines gemeinsamen Ankaufs mit der italienischen Armee dürfte Ausschlag geben – Tschechien geht damit leer aus.

Die Entscheidung über die Nachfolge der Ende 2020 in die Fliegerpension geschickten Saab-105OE-Jet-Trainer dürfte gefallen sein. Der Grund: ein neues Angebot aus Italien. Demnach, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (VP) zu den OÖN, habe das Verteidigungsministerium in Rom angeboten, in einer Kooperation Jet-Trainer des Typs M-346FA der Firma Leonardo zu beschaffen.

"Ich habe deshalb die Generaldirektion Präsidium beauftragt, die konkreten Voraussetzungen für diese Beschaffungskooperation rechtlich zu prüfen, sowie den Generalstab angewiesen, bei Vorliegen aller Voraussetzungen Gespräche mit Italien aufzunehmen. Ebenso wurde eine begleitende Kontrolle der Vergabe angeordnet, um alle Compliance-Vorschriften zu wahren", sagt Tanner.

Internationale Zusammenarbeit

Österreich hat im Bereich der Luftstreitkräfte bereits mehrfach mit anderen Staaten zusammengearbeitet. Dies betrifft etwa den Ankauf von 36 Hubschraubern AW-169 (Leonardo, Italien) in Form eines Government-to-Government-Geschäfts, aber auch den Erwerb von vier Transportflugzeugen Embraer C-390 aus Brasilien gemeinsam mit den Niederlanden. Diese werden ebenso wie die Jet-Trainer am Fliegerhorst Vogler in Hörsching stationiert. Die Größenordnung: zwölf Maschinen. Dazu sollen später noch Drohnen kommen.

Der Auftrag für Leonardo mit einem Volumen von voraussichtlich 500 Millionen Euro würde bedeuten, dass der zweite chancenreiche Anbieter, Aero Vodochody aus Tschechien (L-39NG), leer ausgeht.

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Autor
Eike-Clemens Kullmann
Redakteur Außenpolitik, Weltspiegel
Eike-Clemens Kullmann

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4  Kommentare
4  Kommentare
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metschertom (8.329 Kommentare)
am 28.08.2024 08:11

Möchte gar nicht wissen welches Budgetdefizit die nächste Regierung stemmen muss. Und vor allem wie sie es angehen wird.

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kirchham (2.574 Kommentare)
am 27.08.2024 17:51

Dachte das die Eurofighter verkauft werden irgendwo in den Asien Raum?
Nichts geworden?

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RUWIE (14 Kommentare)
am 27.08.2024 17:39

Schon auffallend, dass zum Ende der Legislaturperiode so viele Beschaffungen fixiert werden,....

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Philantrop (1.057 Kommentare)
am 28.08.2024 20:15

2,5 Prozenterl Provision wie beim Eurofighter?

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