Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

11.627 Linzer derzeit ohne Job

08. Juni 2020, 00:04 Uhr
(Symbolbild) Bild: APA

LINZ. Langsam ziehe die Vermittlung offener Stellen wieder an, sagt AMS-Chefin Wolfsegger.

Für Elisabeth Wolfsegger, die Leiterin des AMS Linz, ist es eine "schlechte Nachricht". Mit Ende Mai waren in der Stadt Linz 11.627 Menschen als arbeitslos gemeldet. Das sind um 4459 mehr als mit Ende Mai des Vorjahres, was einer Steigerung um 62,2 Prozentpunkte entspricht.

Da zum Arbeitsmarktbezirk Linz auch der Bezirk Urfahr-Umgebung gehört, kommen noch einmal 1495 Arbeitslose aus den UU-Gemeinden dazu. Macht in Summe 13.122 Menschen ohne Job in Linz und Urfahr-Umgebung. Wobei Wolfsegger auch eine leicht positive Entwicklung ausmacht. "Es waren heuer schon mehr Arbeitslose. Seit dem Höhepunkt in der zweiten Aprilwoche ist die Zahl wieder um rund 2000 Personen gesunken. Langsam, aber doch beginnt wieder die Vermittlung von offenen Stellen – aber längst nicht in dem Ausmaß, wie das vor der Krise der Fall war: Es gibt spürbar weniger Stellenangebote, erschwerte Bedingungen für Personen mit Betreuungspflichten und dort und da natürlich weiter Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Virus", so AMS-Chefin Wolfsegger.

Besonderes Augenmerk gelte jedenfalls Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit der Vermittlung von Lehrstellen oder alternativen Ausbildungsangeboten.

Weniger Lehrstellen

Auf dem Lehrstellenmarkt standen mit Ende Mai 122 sofort verfügbare Lehrstellen 133 Lehrstellensuchenden gegenüber. Vor Corona war das Verhältnis umgekehrt, da gab es stets mehr offene Lehrstellen als junge Menschen, die auf der Suche nach einer Lehrstelle waren.

Doch noch einmal zurück zu den arbeitslosen Menschen. Der Großteil davon (6650 von insgesamt 13.122 Personen) verfügt nur über einen Pflichtschulabschluss. Doch auch bei den Akademikern ist die Arbeitslosigkeit gestiegen, im Vergleich zu Mai 2019 um 79,7 Prozentpunkte auf nun 999. (eda)

mehr aus Linz

Der Schnee kann kommen! Was es zu wissen gilt ...

Bilddokumente eines Beseelten

Wie die Linz AG warmes Wasser speichern will

Halbzeitbilanz in Traun: "Viel Versprochenes gehalten"

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

3  Kommentare
3  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
sydney6 (631 Kommentare)
am 09.06.2020 06:48

es wird im Herbst wieder schlimmer werden wenn alle in Kurzarbeit stehenden gekündigt werden müssen und die zweite Corona-Welle im Anrollen ist die sicher kommen wird wenn die Eigenverantwortung so weiter geht (kein Mindestabstand etc.). Nur ist diese 2.Welle dann selbstverursacht und sind auch selbst (nicht die Regierung) Konsequenzen zu tragen

lädt ...
melden
antworten
NedDeppat (15.278 Kommentare)
am 09.06.2020 07:20

Wenn das mit den Regeln der Regierung so weitergeht, gebe ich ihnen für den ersten Teil ihres Posts Recht.

Der Rest wird rechtlich schwierig, wie stellen sie sich das vor?

lädt ...
melden
antworten
thukydides (1.213 Kommentare)
am 08.06.2020 14:11

Die arbeitslos gewordenen Menschen können jedenfalls nichts dafür. Ist ja nicht deren Schuld, dass so viele Firmen so viele Menschen auf die Straße setzen.

Die Schuld an der hohen Arbeitslosigkeit liegt ganz alleine bei der ÖVP und bei den Grünen. Diese Regierungsparteien haben von Wirtschaft nun mal keine Ahnung.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen