260 Einsatzkräfte probten Ernstfall
STEYREGG. Bei der dreitägigen Bundesübung der Malteser Austria in Steyregg.
Drei Tage lang wurde bei der diesjährigen Bundesübung der Malteser Austria, von 27. bis 29. September, für den Ernstfall trainiert. Denn die mehr als 2000 ehrenamtlichen Mitglieder der Malteser Austria übernehmen nicht nur Hospiz- und Besuchsdienste und die Betreuung von beeinträchtigten Menschen, sondern leisten auch Katastrophenhilfe im In- und Ausland.
Mit lokalen Rettungskräften
Dabei kann die Zusammenarbeit mit den lokalen Rettungskräften manchmal durchaus herausfordernd sein. "Deshalb kommt dem Training und dem gemeinsamen Üben im Vorfeld ein enormer Stellenwert zu", sagt Richard Wittek-Saltzberg, Kommandant des Malteser Hospitaldienst Austria.
Aus diesem Grund waren an der Übung, an der rund 260 Einsatzkräfte teilgenommen haben, auch Mitglieder der Johanniter-Unfallhilfe Österreich, des Arbeiter-Samariter-Bunds Österreichs und der Freiwilligen Feuerwehr Steyregg beteiligt.
Im Fokus des Trainings standen dieses Mal pädiatrische Notfälle, die Versorgung von Schussverletzungen, die Personenrettung aus verunfallten Fahrzeugen sowie die Erstbehandlung von Erdbebenopfern durch das Emergency Medical Team von Malteser International.