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Kommen Sie in die Welt der Forscher

Von Georgina Giefing, 26. April 2012, 00:04 Uhr
Kommen Sie in die Welt der Forscher
Genau hinsehen mit dem Mikroskop Bild: gg

LINZ. Morgen, Freitag, 27. April, findet im ganzen Bundesland die „Lange Nacht der Forschung“ statt. In Linz nehmen 15 Institutionen daran teil, unter ihnen auch zwei, die die Basis für eine Linzer Medizin-Fakultät bilden.

Zehn Stationen bietet am Freitag von 17 bis 23 Uhr das Allgemeine Krankenhaus. Alles über Infektionen und Bakterien erfährt man beim Team von Monika Mitterhumer, Leiterin der Abteilung Mikrobiologie, Serologie und Tuberkulosediagnostik. Die Besucher können sich Salmonellen, Kolibakterien oder Hefepilze selbst unter dem Mikroskop ansehen. Angst vor Infektionen braucht man nicht zu haben. „Nicht alle Bakterien übertragen sich über die Atemwege, und wenn doch, nur über Tröpfcheninfektion“, erklärt Mitterhumer.

Das Mikrobiologie-Team will auch speziell auf das Thema Händehygiene aufmerksam machen. Die „Didaktobox“ bietet Besuchern morgen die Möglichkeit, selbst genau hinzusehen. Das UV-Licht deckt auf, wie genau man das Desinfektionsmittel verteilt hat.

Operieren wie am Menschen

Ein weiterer Punkt bei der Langen Nacht der Forschung im AKH ist die minimalinvasive Chirurgie. An einem Stand kann man sein Geschick an einem Simulator testen. „Das sind Trainingsmöglichkeiten für Auszubildende“, erklärt Matthias Pilz, Assistenzarzt für Allgemeinchirurgie. „Wir stellen einen computergesteuerten Simulator oder einen mit Plastikbox für die Besucher zur Verfügung.“ Minimalinvasive Chirurgie wird heutzutage vor allem bei Operationen der Gallenblase, des Dickdarms oder bei der Leiste eingesetzt. „Es sind nur ein bis vier Schnitte nötig“, sagt Pilz.

16 verschiedene Stationen bietet das Life Science Center der Johannes Kepler Universität morgen Abend. Zum ersten Mal präsentiert sich die Einrichtung für Biophysik und Chemie im neuen Haus an der Gruberstraße. Hier sind das Institut für Biophysik und das Center for Advanced Bioanalysis vereint. Das Programm ist vor allem für Kinder im Alter von zehn bis 15 Jahren gestaltet. Sie können erforschen, wie die DNS eines Menschen aussieht, wie man Oberflächen von Dingen verändern kann, eingefärbte Zellen mit dem Fluoreszenzmikroskop betrachten oder ihr eigenes Blut unter dem Lichtmikroskop genauer ansehen. Für die ganz Kleinen gibt es die „Chemische Trickkiste“, die erklärt, wie Glühwürmchen leuchten.

Das Programm der 13 anderen Institutionen für finden Sie im Stichwortkasten rechts. Weitere Informationen: www.lnf2012.at.

 

Nacht der Forschung

Andritz Hydro GmbH: Wie wird aus Wasser Strom? Hier dreht sich alles um Wasserkraft.

Anton Bruckner Universität: Eine Probe für die Oper „Das Tagebuch der Anne Frank“ ist öffentlich zugänglich.

Ars Electronica Center: Hier kann man Roboter mit seinen Gedanken steuern.

Borealis GmbH: Es gibt eine Bustour durch die Produktionsanlagen. Mindestalter: 14 Jahre

Energie AG: Eine Führung bietet Einblicke hinter die Kulissen des Power-Towers.

Fachhochschule Linz: Der „Fun.tast.tisch“ für Kinder zeigt neue Therapieformen für Kinder mit Lernschwäche.

Johannes-Kepler-Uni: Im Science Park I dreht sich alles um Energie, im Science Park II erfährt man alles über Plastik.

Kepler Salon: Experten diskutieren über Wissenschaften.

Kunstuniversität: Mit einem zerlegbaren Windrad werden mobile Geräte aufgeladen.

Linz AG: Es gibt Führungen durch die Aufbereitungsanlage und das Heizkraftwerk.

Pädagogische Hochschule des Bundes : Hier wird der beste Bildungsweg für Frühgeborene erklärt.

voestalpine: Die Bustour durch die voestalpine ist nur mit dem Sonderbus „LNF2012“ erreichbar. Mindestalter: zwölf Jahre.

Wissensturm: Hier lässt sich der Nachthimmel mit einem Teleskop erforschen.

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1  Kommentar
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jago (57.723 Kommentare)
am 26.04.2012 17:56

beim Nestplündern - wirds mir übel!

Ich bin auch ein sehr, sehr neugieriger Mensch. Trotzdem habe ich Skrupel.

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