Neue Bodenmarkierung kommt bei Radlern gut an
LINZ. Neue Bodenmarkierungen, die auf Radfahrer aufmerksam machen, testet derzeit die Stadt Linz.
Die OÖN berichteten gestern über das Pilotprojekt auf der Wiener Straße nahe der Unionkreuzung. Bei den Radlern kommen die sogenannten "Sharrows", die einen mit zwei Pfeilen kombinierten Radfahrer zeigen, gut an: "Es ist ein wichtiger Schritt zur Förderung des Radverkehrs", sagt Lukas Beurle von der Radlobby Oberösterreich.
Die Bodenmarkierungen werden dort verwendet, wo es keinen Radweg gibt. Mit den Symbolen sollen die Autofahrer aufmerksam gemacht werden, dass die Fahrbahn gleichzeitig auch als Radweg benützt wird. "Eine gute Bewusstseinsarbeit für den Radverkehr", sagt Beurle.
Dass die Beamten der Stadt Linz nun auch nach Möglichkeiten suchen, wie der an der Nibelungenbrücke endende Radweg am Ars Electronica Center vorbei Richtung Hauptstraße geführt werden kann, freut Beurle: "Eine dringend nötige Maßnahme, die wir seit 25 Jahren fordern." Keine Verbesserungen für Radler gebe es dagegen an der Waldeggstraße. Diese sei nach wie vor für Radfahrer gefährlich.
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Vielleicht bemerken dann die Radler auch einmal dass es auch für Sie eine Richtungsfahrbahn und einen Gehsteig (der NICHT für sie) gibt...
Ich bin schon gespannt, wann der Aufschrei der Radfahrerinnen bzw. Radlerinnen wegen nicht gendergerechter Berichterstattung und Markierung (Stichwort Ampelpärchen )erfolgt.
Das ist doch ein alter hut. Aber danke für den sinnfreien Kommentar. Der WAR 2016.