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Ansfelden stellt eigene Teststation auf die Beine
ANSFELDEN. Vom Land gab es bisher kein grünes Licht für eine Corona-Teststation in Ansfelden - nun wird die Gemeinde selber aktiv.
Deshalb stellt die Gemeinde jetzt eine eigene betriebliche Teststation auf die Beine - auf eigene Kosten und mit der Hilfe von Freiwilligen. „Wir werden es vorfinanzieren und hoffen, dass wir dann etwas zurückbekommen“, so der Stadtchef. Ab 25. Februar werden Rathaussaal Haid (Hauptplatz 53) die sogenannten „Nasenbohrer“-Tests kostenlos angeboten: Getestet wird jeweils dienstags von 8 bis 11 Uhr und donnerstags von 14 bis 17 Uhr. Für die Testteilnahme ist eine vorherige Anmeldung nötig, dafür gibt es eine eigene Testhotline (07229/8409020). Diese ist Montag bis Freitag zwischen 8 und 12 Uhr besetzt, Anmeldungen sind ab 22. Februar möglich. Die Tests gelten als Eintrittstest für körpernahe Dienstleistungen, die Testergebnisse werden per Mail oder SMS mitgeteilt.
Das Angebot ist breit angelegt, prinzipell kann sich dort jeder testen lassen, sagt der Bürgermeister. Gerade auch für eingeschränkt mobile Personen soll die zentral gelegene und öffentlich gut erschlossene Teststation eine Erleichterung bringen. Einen Monat lang soll der Betrieb jetzt einmal getestet werden, derweil hofft Baumberger, dass das Land bis dahin eine für die Stadt positive Entscheidung treffen wird: „Wir würden uns freuen, wenn wir doch noch eine Teststation vom Land bekommen. “
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