Aufregung wegen Islam-Tagung im Linzer Rathaus
LINZ. Heftige Reaktionen ausgelöst hat die für den kommenden Sonntag geplante Generalversammlung der "Austria Linz Islamische Föderation" (Alif).
Vertreter von ÖVP und FPÖ kritisieren, dass eine dem islamitischen Fundamentalismus nahestehende Organisation im Neuen Rathaus der Stadt Linz tage. Besonders scharfe Kritik entfacht hat der Umstand, dass voraussichtlich auch Kemal Ergün, der Vorsitzende der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs, an der Versammlung teilnehmen wird.
Milli Görüs ist eine islamistische Vereinigung, die zudem als antisemitisch und integrationsfeindlich gilt. In Bayern gilt die Organisation offiziell als verfassungsfeindlich. Die Linzer Vizebürgermeister Markus Hein (FP) und Bernhard Baier (VP) sowie FP-Landtagsfraktionschef Herwig Mahr fordern vom Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP), kein Gebäude der Stadt zur Verfügung zu stellen. SP-Sprecher Peter Binder kontert, dass es sich um eine geschlossene Veranstaltung handle und Alif in Österreich nicht als verfassungsfeindlich gelte.
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Schmeichelt sich die spö jetzt bei den radikalen Moslems ein.