Autofreier Hauptplatz: "Einen Versuch ist es wert"
LINZ. Ab 15. Juli wird der Verkehr probeweise ausgesperrt. Betroffene Unternehmer reagieren begeistert bis ablehnend.
Jahrelang ist darüber diskutiert worden, nun geht es schnell. Bereits am 15. Juli will der für Verkehr zuständige Vizebürgermeister Markus Hein (FP) einen Versuch starten und den Linzer Hauptplatz im Hochsommer für den Durchzugsverkehr sperren.
Die Voraussetzungen für diesen Probebetrieb seien in den heurigen Ferien nahezu ideal, sagt Hein. Das Verkehrsaufkommen sei durch die Nachwirkungen der Corona-Krise – weniger Pendler durch Homeoffice, mehr Radfahrer – geringer als üblich. Deshalb könne man probeweise wagen, was Umweltaktivisten und die Linzer Grünen bereits seit Jahren fordern und was auch den Neos gefällt: auf dem Hauptplatz und in der Klosterstraße eine Fußgängerzone einrichten.
Was aber, wenn die derart verbannten Fahrzeuglenker (an manchen Tagen rollen bis zu 6000 Autos über den Hauptplatz) an anderer Stelle große Staus verursachen? "Dann wird die Sache abgebrochen. Denn niemand kann ein Interesse daran haben, dass wir Stau produzieren", sagt Hein. Verkehrsabteilung und Polizei würden den Versuch genau beobachten, die Stadt wenn notwendig schnell reagieren.
Doch was sagen die Unternehmer, die in der Klosterstraße oder auf dem Hauptplatz ein Geschäft betreiben, zum Probeversuch? Eine Umfrage der OÖNachrichten gestern Mittag ergab ein breites Meinungsfeld. Während sich die Mehrheit der Befragten für das probeweise Aussperren der Kraftfahrzeuge aussprach, gab es auch klar negative Stellungnahmen. Gerlinde Aigelsdorfer, die auf dem Hauptplatz die Apotheke Hofstätter betreibt, ist "absolut gegen" eine Fuzo auf Linz’ größtem Platz. Ähnlich sieht die Sache Wilhelm Dangl, Inhaber des alteingesessenen Hotels Wolfinger.
Auch wenn er den Versuch vorantreibe, gehörten auch er zu den Skeptikern, sagt Hein. Ähnlich sehe das die SPÖ. Und die ÖVP hat ohnehin noch nie ein Hehl daraus gemacht, nichts von einem autofreien Hauptplatz zu halten, was Vizebürgermeister Bernhard Baier und Klubchefin Elisabeth Manhal gestern via Aussendung erneut betonten.
Viele Gemeinderäte halten den Zeitpunkt für eine (wenn auch nur probeweise) Fuzo auf dem Hauptplatz und in der Klosterstraße für verfrüht.
Denn erst wenn die Neue Donaubrücke (Herbst 2021) und die Westringbrücke (Herbst 2023) fertig sind, sei davon auszugehen, dass große Teile des Pendlerverkehrs ohne größere Probleme von der Nibelungenbrücke und damit auch vom Hauptplatz weggeleitet werden können.
Dass spätestens dann eine Fuzo auf dem Hauptplatz zur Dauereinrichtung werden wird, sei "politischer Konsens", sagt Hein. Trotzdem werde der Probebetrieb jetzt einmal gestartet, "um in Echtzeit" zu testen und "wichtige Erfahrungen" zu sammeln.
„Da bin ich absolut dagegen“
Gerlinde Aigelsdorfer, Inhaberin Apotheke Hofstätter, Hauptplatz 29
„Wenn ich höre, der Hauptplatz soll im Sommer probeweise autofrei werden, kann ich nur sagen: Das habe ich schon einmal gehört und sehr schlechte Erfahrungen damit gemacht.
Schon vor sieben Jahren, als das Fahrverbot am Wochenende eingeführt worden ist, hat es geheißen: Wir probieren das nur. Und dann ist es zur Dauereinrichtung geworden, weil der Probebetrieb nicht mehr aufgehört hat. Also kann ich solche Ankündigungen nicht mehr ernst nehmen.
Was mich damals so geärgert hat, war, dass die Sache verlängert worden ist, ohne dass wir Geschäftsleute gehört worden sind.
Und natürlich heißt es auch jetzt, dass es für das Zufahren zu unserer Apotheke eine Ausnahmegenehmigung geben wird. Die gibt es auch schon am Wochenende. Nur ist die Tafel, wo das zu lesen ist, so klein, dass das niemandem auffällt. Die Leute kriegen nicht mit, dass sie für bestimmte Anliegen trotz Scherengitter einfahren dürfen. Ein Dauerfahrverbot würde für uns Umsatzeinbußen bedeuten. Wir leben davon, dass wir gesehen werden.“
„Ich finde das toll“
Christine Mahr, Inhaberin Moden Sebastian, Klosterstraße 4
„Man soll diesen Probebetrieb unbedingt machen. Ich finde das toll! Man muss nur in den autofreien Teil der Herrenstraße schauen. Der war früher tot, seit dort eine Fußgängerzone eingerichtet worden ist, lebt er.
Der Hauptplatz ist ein wunderbarer Platz mit schönen Seitenstraßen, die teilweise gar nicht genützt werden können, weil manche Autos regelrecht durchrasen. Auch bei uns in der Klosterstraße. Da frage ich mich schon manches Mal: Warum ist hier keiner, der dem Einhalt gebietet?
Als Geschäftsfrau trifft mich eine Änderung wenig. Ich habe so gut wie keine Laufkundschaft, sondern nur Stammkunden. Die Kunden, die zu mir kommen, suchen mich und finden mich. Egal, ob sie zu Fuß oder mit dem Auto kommen. Ich freue mich darauf, wenn im Juli der Versuch gestartet wird. Ich denke, er wird gute Ergebnisse bringen.“
„Das ist kontraproduktiv“
Wilhelm Dangl, Inhaber Hotel Wolfinger, Hauptplatz 19
„Ich bin kein Befürworter eines autofreien Hauptplatzes. Weder im Probebetrieb und schon gar nicht als fixe Einrichtung.
Ich verstehe überhaupt nicht, warum die Stadt Linz das gerade jetzt unbedingt probieren will. Jetzt, wo wir wegen der Corona-Krise ohnehin um jeden Gast kämpfen müssen, ist das einfach nur kontraproduktiv. Da bin ich absolut dagegen.
Wenn die Autos über den Platz fahren dürfen, sieht der eine oder andere unser Hotel und macht vielleicht eine Buchung. Ist der Verkehr weg, sind auch diese Gäste weg.
Einer Begrünung des Hauptplatzes hingegen kann ich schon etwas abgewinnen. Die soll kommen, aber kein Fahrverbot.“
„Was passiert mit der Autolawine, die sich täglich durchwälzt?“
Reinhard Kögler, Store-Leiter Mammut Bergsport, Hauptplatz 32
„Einen Versuch ist das Aussperren der Autos sicher wert. Damit wird der Hauptplatz zu einer Oase, wo sich die Leute wohlfühlen können und auch länger verweilen werden. Ich bin da recht zuversichtlich. Noch dazu, wo es jetzt ja auch Pläne für eine Begrünung des Platzes gibt.
Allerdings muss sich die Stadt überlegen, wie ein Gesamtverkehrskonzept ausschauen kann. Denn eine Frage stellt sich schon: Was passiert mit der Autolawine, die sich regelmäßig am Nachmittag über den Hauptplatz wälzt? Die Autos müssen sich einen anderen Weg suchen, und das wird woanders gravierende Auswirkungen haben.
Auflösen werden sich diese Stauungen wohl erst, wenn alle vier Donaubrücken fertig sind und befahren werden können. Dass sich eine Fußgängerzone am Hauptplatz negativ auf unser Geschäft auswirkt, glaube ich nicht. Wenn der Platz zu längerem Verweilen einlädt, kann das für uns eher ein Vorteil sein.“
„Am wichtigsten ist eine Begrünung“
Peter Winkler, Betreiber ZimmerKuchlKabinett, Hauptplatz 15
„Also, bevor der Hauptplatz zur Fußgängerzone wird, muss er begrünt werden. Eine Begrünung ist das Wichtigste. Und statt den Bänken mit Metalloberflächen, die sich im Sommer auf 50 Grad aufheizen, sollen Holzbänke aufgestellt werden. Wenn das erledigt ist, kann man gerne auch darangehen, die Autos probeweise vom Hauptplatz auszusperren. Da bin ich ganz offen.
Autofrei ist nett, das würde den Linzern und den Touristen sicher gefallen. Ich glaube auch nicht, dass das Nachteile für die Geschäftsleute bringen würde. Der Durchzugsverkehr ist für die Umsätze nicht ausschlaggebend, das würde nicht viel verändern.“
„Aus den Augen“
Michael Breitfuß, Inhaber Café Glockenspiel
„Aus den Augen, aus dem Sinn. Wenn Geschäfte und Lokale von Autofahrern nicht mehr gesehen werden, geraten sie ein wenig in Vergessenheit. Deshalb bin ich skeptisch. Wichtig ist, dass die Stadt die Geschäftsleute einbindet.“
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Nochmal, zum Hauptplatz fährt ohnehin nur über die Klosterstrasse und über die Rathausgasse zu, beides ist einfach zu unterbinden, das sind keine Durchzugsstrassen, das ist doch komplett lächerlich
Es wäre wohl eine Frage an die Marktforschung, wie viele Hotelbuchungen oder Restaurant- und Geschäftsbesuche nun gar in vorbeifahrenden Autos beschlossen werden. Das vorbeifahrende Auto dürfte offenbar ein bisher vom Marketing unterschätzter Ort wichtiger Kaufentscheidungen sein. Andererseits gibt es bereits unzählige Erfahrungen mit anderen autofreien Zonen. So neu und unberechenbar werden die Folgen wohl nicht ausfallen.
Mit Sicherheit verlagert sich der Stau dann. Und die oeffis, welche nach magareten fahren, stehen dann auch im Stau.
wenn der unselige Hiesl nicht einmal einen Radweg nach Margareten / Wilhering zusammenbrachte , wie soll der neue alte Steinkellner eine Busspur nach Margareten hinbekommen !
Kual. Vielleicht weil die strasse dorthin zu eng ist. Ausser man verschandelt auf der rechten seit den grünen-guerteln fuer eine Verbreitung der strasse.
Manche Geschäftsleute muss man zu ihrem Glück zwingen - siehe Meinungsschwenks bei der Mariahilfer-Straße.
Vom Auto aus nehme ich am wenigsten von meiner Umgebung wahr, zu Fuß am meisten. Hat mit Geschwindigkeit und Rundumsicht zu tun - und sicher auch mit der Entspannung, die beim Autofahren meist fehlt.
Das beste was der Stadt passieren kann! Schaut Euch um in Europa wie viele Städte ihr Zentrum Autofrei haben! bie 10:00h ist Lieferzeit und dann ist Ruhe und Autofrei.
Wenn das die Stadtpolitik nicht hinbekommt dass der Hauptplatz autofrei wird, dann bitte abdanken wegen absoluter Unfähigkeit! Jene Leute und Geschäftsleute die glauben dass man überall bis zur Tür zufahren muss, leben geistig im vorletzten Jahrhundert! Und die Tiefgaragen dürfen durchaus ausgelastet werden, dies ist keine Sünde!
Autofrei ist wünschenswert, man muss aber zum Ausgleich aus der Innenstadt eine leistungsfähige Ausfahrt auf die Nibelungenbrücke errichten. Der Stau aus dem Römerberg bis zur Brücke wird keine Alternative sein.
Die "leistungsfähige Ausfahrt" heißt Westring und ist in Bau. Egal, ob uns Linzern dieses Hiesl-Geschenk an die Mühlviertler Pendler gefällt oder nicht. Auch Sie werden warten können, bis das Ding fertig ist, auch wenn das noch viele Jahre dauern wird.
Westring?
Abgesehen vom späten Fertigstellungstermin ist der große Umweg über die Autobahn und durch ganz Alt-Urfahr voll daneben.
Durch ganz Alt-Urfahr? Okay, Sie sind kein Linzer und kennen sich Null aus. Alt-Urfahr wird durch den Westring umfahren!
Müssen tut man gar nix.
Wenn man sich nicht zu schade ist, im Stau zu stecken: Selber schuld!
Die Preise für die Tiefgaragen sind aber Wucher. Kenne viele Preise im Ausland.
Typische Hobbypolitiker.
Machen irgendwelche "Versuche", anstatt Alternativen für Sperren anbieten zu können.
Typischer ÖVP-Lobbyist. Schreibt alles was die Partei vorgibt, anstatt sich eigene Gedanken zu machen.
was passiert wenn der Westring nie fertig wird -- 2te Coronawelle , ein Erdbeben zerstört die Brücke -- dann gibt es laut ÖVP nie einen freien Hauptplatz ! aber bitte immer schön gegen alles sein !
Kual. Oder man hat solche Bauherrn, wie beim Berliner Flughafen. 😂
Milliarden versenken, erst danach denken.
Gibts eigentlich ein Thema, in dem der Suppenheld nicht alles besser weiß? Kein Wunder, hat er doch viele Mitarbeiter...
DonMartin, spoe, Klettermaxe und viele andere mehr - aber als auf der Gugl ansässiger Bergführer, Pilot und Unternehmensberater, der u.a. auch höchst profitabel mit Firmenanteilen handelt, bleibt naturgemäß viel Zeit, um im Forum zu Alles & Jedem seine ewigen Weisheiten abzusondern - wenn die Entscheidungsträger der eigenartigerweise bevorzugt mehrheitlich sozialdemokratisch regierten Komunen wüssten, welcher Schatz von Expertise da im Forum einer Regionzeitung der Bergung harrt...
Bei den Aussagen mancher Geschäftstreibender wachsen Zweifel, ob Corona nicht doch mehr Schäden angerichtet hat als gedacht... in welchem Jahrhundert leben die denn?
Grundsätzlich eine gute Idee den Hauptplatz autofrei zu machen, denn das heißt umgekehrt, dass einspurige (Kraft)fahrzeuge diesen befahren dürfen.
Andererseits bedeutet das in der Stauzeit (16:00-18:00) eine Verlagerung nach hinten, was bedeutet, dass der Stau nicht mehr bis Märzenkeller sondern Westbrücke & A7 zurückreicht.
Es braucht intelligente Lösungen für den Verkehrsabfluss über Nibelungenbrücke. Wenn der Hauptplatz autofrei ist, muss man - wenn man vom Hauptplatz recht abbiegt - das darauffolgende Linksabbiegen Richtung Römerbergtunnel / Wilhering verbieten. Dies hätte zur Folge, dass die Rechtsabbiegespur beim Lentos Richtung Nibelungenbrücke (vom Römerbergtunnel kommenend) zweispurig machen könnte.
Eine teure technische Lösung wäre eine "Section Control": Wer durchfährt, kriegt eine Anzeige, wer einen Zwischenstop, zum Einkaufen etc. macht, darf weiterhin.
Damit würde man die 99,x% Durchzugsverkehr wegbringen ohne dass (angeblich) der Umsatz leidet.
Obwohl ich eher davon ausgehe, dass der Umsatz wegen der unattraktiven Stinke-Lärm-Stauproblematik mehr leidet.
Waren Sie noch nie am Hauptplatz? Wer kann dort einen "Zwischenstopp zum Einkaufen" machen? Niemand. Weil es keine Parkplätze gibt. Außer in der Tiefgarage und die hat bekanntlich nichts mit dem Durchzugsverkehr zu tun. Und was den Stau betrifft: Der dauert in der Regel ca. 2 Stunden so zwischen vier und sechs, am Freitag zwei Stunden früher.
Darum meine 99,x % ohne Anliegen. (-;
Wohin wird der Stau verschoben ?
kann man nicht warten bis die Brücke fertig wird? In 10 15 20 Jahren😉
Der Stau bleibt im Römerbergtunnel und auf der Donaulände.
Und wo weichen die Autos, die jetzt den Hauptplatz queren aus? Außer der überlasteten Donaulände fällt mir leider nix ein.. Mal sehen..
Die kommen eh zu 80 % aus der Landhaus-Tiefgarage unter der Promenade. Also müssen sie über Römerbergtunnel und Obere Donaulände fahren. Wie jeder andere auch.
Schaun wir mal, sicher ist es nicht schlecht. Und die Geschäftleute könne ja Parkgebühren für die Hauptplatztiefgarage erstatten.
Vor allem aber gehört kontrolliert.
Gestern z.B. am Taubenmarkt 11h. Ein SUV mit Linzer Nummer biegt links in die Landstrasse ein und fährt gemütlich durch bis zur Schillerstrasse, bevor er rechts abfährt......
Und...?
Eine sehr gute Idee, ich hoffe der Hauptplatz bleibt dann auf Dauer autofrei und wird auch begrünt. Man braucht ja keinen Urwald daraus zu machen, aber ein paar gut platzierte Bäume die vor allem den Gastgärten der Lokale Schatten spenden wären dringend notwendig.
Hinsichtlich der Meinungen mancher Geschäftsleute: Sind wahrscheinlich prinzipiell gegen Veränderungen, völlig egal welche. Wegen der Argumente von den Inhabern vom Cafe Glockenspiel und vom Hotel Wolfinger kann man nur den Kopf schütteln. Die einzige, die ich verstehen kann, ist die Apothekenbetreiberin. Hier könnte es durchaus sein dass Umsatzeinbußen entstehen, denn ein paar Autofahrer werden durchaus am Nachhauseweg noch kurz einen Hustensaft oder ein paar Aspirin geholt haben.
Und wo sollen die geparkt haben ?
Wie begrünen? auf Steinen wächst nichts und ein paar Container Pflanzen machen noch keinen Wald😉
Ein Trauerspiel mit solchen Geschäftsleuten. Wenn wir nicht gesehen werden dann kommt keiner zugunsten und wir geraten in Vergessenheit.
Darum sind ja alle Geschäfte und Lokale wo kein Auto vorbei fahren kann schon vergessen. Mist sogar in den Shoppingtempel kann man nicht mit dem Auto, vors Geschäft fahren. Unattraktiv ist der Hauptplatz, jeden Tag eine Blechlawine!
Die Geschäfte werden nicht wahrgenommen, wenn man sie nicht vom Auto aus sehen kann? Und Mühlviertler Pendler vor allem im Landesdienst sind eine wichtige Gästegruppe eines Hauptplatz-Hotels? Selten so einen Bullshit gelesen.
Das selbe dachte ich mir auch.
Ich glaube kaum, dass der Mühlviertler-Pendler zur Stammkundschaft des Café Glockenspiel gehört, sondern eher die flanierenden Menschen, die sich sehr darüber freuen werden, wenn die stinkende Autolawine vom Hauptplatz endlich verbannt wird!