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Der „Donaubus“ pendelt ab 22. Juli von Ottensheim nach Linz

16. Juli 2019, 17:08 Uhr
Zwischen Au und Grafenau in der Schlögener Schlinge ist bereits ein „Donaubus“ im Einsatz. Bild: Susanne Posegga

OTTENSHEIM/LINZ. Brüderpaar startet nach einem Jahr intensiver Arbeit Fährdienst am 22. Juli – bis zu 12 Personen haben auf dem Boot Platz.

Die Landschaft bewundern, sich den Fahrtwind, um die Ohren wehen lassen und einfach nur genießen, dass es keinen Stau gibt: Das erwartet die Fahrgäste des neuen „Donaubus“, der ab kommender Woche auf der Strecke zwischen Ottensheim und Linz verkehren wird. Eigentlich sollte der Betrieb schon im Juni starten, nun ist es am 22. Juli soweit. Da laden die Initiatoren Markus und Peter Luger, die in Ottensheim aufgewachsen sind, zur Pressefahrt.

„Wir sehen unsere Idee als Wiederbelebung des legendären Donaubusses, der in den 1960iger Jahren bereits einen Linienverkehr zwischen Passau und Linz angeboten hat. 1957 erkehrte der Donaubus zwischen Ottensheim und Linz zum Fahrpreis von 6 Schilling“, so die Luger-Brüder.

Zehn Meter lang und vier Meter breit ist der Katamaran mit einem geschlossenen Fahrgastraum, den die Brüder gemeinsam gebaut haben. Bis zu zwölf Personen können damit transportiert werden. „Dafür haben wir vier Monate gebraucht, wir haben ja schon Erfahrung“, sagt Luger und lacht. Denn seit 2015 ist bereits ein Katamaran des Brüderpaars zwischen Au und Grafenau in der Schlögener Schlinge unterwegs.

Mit Geschwindigkeiten bis zu 45 km/h ist der „Donaubus“ unterwegs. Bild: Susanne Posegga

Zwischen 15 und 20 Minuten Zeit sollte man für eine Strecke einplanen, allen voran die Radfahrtouristen sollen mit dem neuen Angebot angesprochen werden: „Die Idee dazu hatten wir, weil wir immer wieder von Radfahrern gehört haben, dass die Strecke entlang der Bundesstraße ziemlich unattraktiv ist. Wegen dem vielen Verkehr und der fehlenden Abgrenzung zwischen Straße und Radweg.“ Zumindest für die Strecke zwischen Ottensheim und Puchenau treffe das noch zu, zwischen Puchenau und Linz wurde zwischenzeitlich ein neuer Radweg errichtet. Als Alternative zu Bus oder Auto für Pendler sei der „Donaubus“, so Luger, zumindest vorerst nicht gedacht.

Für Gramastettens Bürgermeister Andreas Fazeni, Obmann der Leader Region Urfahr West, die 40 Prozent der Fertigungskosten zum Projekt beigetragen hat, verbindet der "Donaubus unsere Region mit der Landeshauptstadt und bringt sie somit auch näher zur Donau".

Zwischen 9 und 18 Uhr wird der „Bus“ von Mai bis September auf der Donau unterwegs sein. Zu jeder vollen Stunde legt er in Ottensheim bei der Rampe zwischen Fähre und Schiffsanlegestelle ab, in Linz befindet sich die Anlegerampe auf Höhe des Neuen Rathauses. Von dort tritt das Boot dann jede halbe Stunde die „Rückreise“ nach Ottensheim an. Maximal können pro Tag 216 Personen befördert werden.

Das Einzelticket wird 7,50 Euro kosten, Kinder zahlen 4 Euro. Für Hin- und Rückfahrt sind 11 bzw. 6 Euro zu bezahlen, der 10er-Block kostet 50 Euro.

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32  Kommentare
32  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
transalp (11.467 Kommentare)
am 17.07.2019 18:45

An einige Schreiberlinge hier gerichtet:
Bitte zuvor den Artikel sinnerfassend lesen, denken, und erst dann bitte schreiben...
.
Dieses Projekt war und ist nicht für Pendler vorgesehen!
Geht ja gar nicht.
Das hier ist eine nette Ergänzung für den Tourismus u Radfahrer- mehr nicht.
.
Zu einem echten PendlerSchiff gehören ganz andere Voraussetzungen.
+ Infrastruktur.

Ich finde dies Projekt jedenfalls gut (und hatmlos)...

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transalp (11.467 Kommentare)
am 17.07.2019 18:50

... Für Pendler sinnvoller wäre - endlich mal- eine ordentliche, schnelle, gut getaktete Bahnverbindung nach Linz!!!
. Und zugehörige Park&Ride Plätze.

.
Aber wann das kommen wird???- Steinkellner (FPÖ) fragen...

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 17.07.2019 12:58

nettes Hobby.

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JosefBroz (4.750 Kommentare)
am 16.07.2019 17:30

Netter Gag für 12 Motorbootfans am Stück, die viel Geld haben, auf Umweltschutz wenig Wert legen, und kein günstiges, funktionierendes Öffi-Netz brauchen. Die Seilbahn nach New York vom Stadtrat Hein war ein ähnlicher Geistesblitz, käme dem Steuerzahler aber noch teurer zu stehen.

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 16.07.2019 17:58

Können sie etwas anderes wie sudern und meckern auch noch? Hmm
Wäre ja möglich die Idee einmal auszubauen. Jetzt ist die Idee für den Tourismus einmal nicht schlecht.

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transalp (11.467 Kommentare)
am 17.07.2019 18:57

So ein Schmarrn was Sie da schreiben:
"Seilbahn nach New York"... 😉😉

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 18.07.2019 16:00

wenn man das den linz-verantwortlichen vorschlägt, wären alle begeistert.

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docholliday (9.512 Kommentare)
am 18.07.2019 13:08

Wie auffällig dieses Booterl in der Umwelt ist, ist vernachlässigbar.
Die Dummheit, mit der Sie hier so konsequent posten, ist das leider nicht!
Ich hoffe, Sie gehen nur zu Fuß, benutzen nie ein Auto, nie ein Öffi, das mit Strom oder fossilen Brennstoffen betrieben wird, kein E-Fahrzeug oder sonst was.
Denn wenn Sie das tun, haben Sie keinen einzigen Grund, so einen Blödsinn zu verzapfen!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 16.07.2019 17:20

Hat für Mühlviertler Pendler eine Bedeutung wie ein Fiaker am (Wiener) Graben.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 16.07.2019 17:22

Bezeichnend aber auch,
dass bisher kein rascher und verlässlicher Schiffsverkehr von Aschach,
Eferding oder
Ottensheim eingeführt wurde.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 16.07.2019 17:34

Wurde schon tausendfach vorgeschlagen und dutzende male geprüft. Zwei einfache - und logische - Hindernisse waren immer die negative Antwort: 1. Das Kraftwerk 2. Es gibt keinen Raum für Pendlerparkplätze nahe den Anlegestellen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 16.07.2019 17:16

Nachrichtentypische Schimäre: Wer die Vorberichte nicht las, könnte glauben, das wäre ein Nahverkehrsmittel für die Pendler.

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danielsteiner (542 Kommentare)
am 24.06.2019 09:34

Eine super Idee, da freue ich mich darauf!

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redniwo (1.448 Kommentare)
am 24.06.2019 08:33

Grundsätzlich eine super Sache. Nur leider halbherzig wegen der Betriebszeiten. So bleibt es eine Touristengschicht.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 16.07.2019 17:16

was hast denn geglaubt? nach dem letzten Zug heimrutschen?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 16.07.2019 17:35

Das ist auch so geplant und vorgesehen. Das IST ein Tourismusprojekt und nichts anderes.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 24.06.2019 08:00

Zu jeder vollen Stunde von Ottensheim nach Linz - und jede halbe Stunde von Linz nach Ottensheim? Mit einer Fähre?
----
Deutsch für Anfänger wäre für die Schurnalistenlehrlinge angesagt. Sollte sich doch der Buttinger einmal darum kümmern, aber der fährt lieber auf dem Moped.

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betterthantherest (38.402 Kommentare)
am 24.06.2019 07:39

Eine Alternative für Pendler, die erst ab 09:00 Uhr fährt?
Ein Scherz, oder?

Und wo in Ottensheim sind die Parkplätze für die Pendler?

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amha (12.962 Kommentare)
am 24.06.2019 08:45

Das Pendlerthema fällt ja aufgrund der Betriebszeiten flach, doch was nicht ist, kann ja noch werden. Parkplätze wären wohl nicht nötig, da der typische Ottensheimer nicht weiter als wenige hundert Meter vom Fähranleger wohnt.

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betterthantherest (38.402 Kommentare)
am 24.06.2019 09:22

Sie meinen, das Angebot richtet sich nur an Pendler aus Ottensheim?

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marchei (4.380 Kommentare)
am 24.06.2019 09:40

welche Pendler?
Es steht doch klar da, dass es NICHT für Pendler gedacht ist.

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betterthantherest (38.402 Kommentare)
am 24.06.2019 10:54

Marchei, möglicherweise wurde der Artikel zwischenzeitlich verändert.

Übrigens - im vom user "ginko" verlinkten Bericht steht wörtlich:
"Ein spannendes neues Nahverkehrs-Projekt startet ab 01. Mai 2019 auf der Donau: Das Brüderduo Markus und Peter Luger verbindet Ottensheim und Linz mit einem “Donaubus”-Katamaran. Fahrzeit des Schnellbootes: schlanke 14 Minuten. Neben Touristen sollen vor allem Pendler und Ausflügler angesprochen werden."

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amha (12.962 Kommentare)
am 24.06.2019 13:07

Ich meine, mit stündlich maximal 12 Fahrgästen, ist schlicht nicht Platz für unzählige Pendler!

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marchei (4.380 Kommentare)
am 24.06.2019 13:29

Pendler werden dies sowieso nicht in Anspruch nehmen, denn erst Parkplatz suchen, dann zum Boot, dann ca 15 Minuten fahren, aussteigen, zur Bim oder Bus gehen, weiterfahren... Da ist man mit dem Auto, auch im Stau schneller und flexibler.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 24.06.2019 09:37

Artikel lesen! Ist als Touristenangebot und nicht für Pendler gedacht. Bei 12 Personen Kapazität und Verkehr jede Stunde ist das auch logisch. Die Idee für den Pendlerverkehr zu adaptieren, scheiterte übrigens immer an den nicht vorhandenen und aufgrund Platzmangels auch nicht baubaren Großparkplätzen in Ottensheim und Puchenau.

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lentio (2.772 Kommentare)
am 24.06.2019 06:54

In ernstzunehmenden Städten funktionieren schnelle Fähren als Alternative zum Auto sehr gut...

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haettiwari (131 Kommentare)
am 24.06.2019 06:33

Wäre theoretisch eine Alternative für Pendler, aber 09:00 Uhr ist wahrscheinlich zu spät.

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famos (1.068 Kommentare)
am 24.06.2019 05:54

Was wird eine Fahrt kosten?

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Ginko (529 Kommentare)
am 24.06.2019 09:13

Ein Einzelticket soll 7€ kosten.

http://www.linza.at/donaubus/

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betterthantherest (38.402 Kommentare)
am 24.06.2019 09:22

€ 14,-- pro Nase und Arbeitstag = € 280,-- / Monat.
Für gefahrene 370 km.

Da werden sich die Pendler drum reißen.

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boehmerwaldhex (817 Kommentare)
am 16.07.2019 18:45

Ich lese, dass es nicht als Alternative für Pendler vorgesehen ist, sondern eher für die Radler....

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 16.07.2019 18:58

Eher
für Radler,
weil denen das Straßenstück nicht so gefällt.

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