Die Nibelungenbrücke bekommt eine neue Geh- und Radwegrampe
LINZ. Das Vorprojekt ist ausgearbeitet, Bund, Land und Stadt sollen sich die Kosten teilen. Zudem wird die Rampe beim Ars Electronica Center verbreitert.
Wer zu Fuß oder mit dem Rad von der Nibelungenbrücke auf die Untere Donaulände will, muss entweder den umständlichen Weg über das Brückenkopfgebäude Ost nehmen oder den schmalen und in die Jahre gekommenen Weg am Ende der Brücke samt Zebrastreifen nehmen. Bei mehreren Verkehrsteilnehmern wird der Platz schnell eng.
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Um die Situation zu verbessern, will die Stadt eine 3,76 Meter breite Rampe direkt von der Brücke zum Rad- und Gehweg auf der Unteren Donaulände bauen. Das schlanke Bauwerk wird von V-förmigen Stützen getragen, das Geländer ist dezent und der Handlauf mit LED-Beleuchtung ausgestattet – so der Entwurf. Von dem Projekt profitieren auch Autofahrer, denn der Zebrastreifen an der Unteren Donaulände wird aufgelassen, sagt Vizebürgermeister Martin Hajart (VP). Er sieht in dem Projekt den nächsten Schritt nach dem autofreien Hauptplatz, der, wie berichtet, ab 28. Oktober Realität sein wird. "In beiden Fällen geht es um mehr Fußgeherfreundlichkeit", sagt Hajart.
Bund und Land zahlen mit
Am 22. Oktober beschäftigt sich der Ausschuss und am 7. November der Gemeinderat damit.
Um die Fußgeher geht es auch auf der gegenüberliegenden Seite der Donau. Dort soll die Rampe beim Ars Electronica Center (AEC) von 2,5 auf rund 3,5 Meter verbreitert und damit sicherer werden. Kostenpunkt: 700.000 Euro brutto. Die neue Rampe auf Linzer Seite schlägt mit drei Millionen Euro brutto zu Buche, von denen Stadt und Land je ein Drittel übernehmen. Für das verbleibende Drittel soll der Bund über die Klimaaktiv-Förderung aufkommen.
"Die Errichtung der Rampe Lentos und die Verbreiterung der Rampe beim AEC schaffen unabhängig von der Radweglösung auf der Nibelungenbrücke deutliche Verbesserungen für den Fußgänger- und Radverkehr. Aus diesem Grund wurde dem Projekt zugestimmt und eine finanzielle Beteiligung des Landes in Aussicht gestellt", sagt Günther Steinkellner (FP), Landesrat für Infrastruktur, auf OÖN-Anfrage.
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ist ok. selbe rampe 1:1 auf der urfahraner seite bitte nochmals bauen.
der Hajart braucht irgendwann ein Erfolgserlebnis gebt es ihm bitte verstehn tut es keiner
Typisch Hajart. Mauschelt erst mit dem Land und richtet dann via Medien dem Gemeinderat aus, was dieser zu beschließen habe. Und dann wundert er sich, wenn die Kolleginnen und Kollegen ALLER anderen Parteien sauer über seine Alleingänge sind und ihm seine Luftschlösser wieder zurückschmeißen. Wäre ja bei weitem nicht das erste Mal.
Achso, wieder mal ein unkoordinierter Traum vom Hajart... 🪦
Warum jetzt? Der Denkmalschutz verhindert mal nicht?
Das mit dem Denkmalschutz sind doch nur faule Ausreden.
Wollte die ÖVP diesen Bereich nicht völlig anders umgestalten? Ja, wollte sie:
https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/breitere-busspur-fuer-schiffstouristen-beim-lentos-kommt-nun-doch-nicht;art66,3905523
Abgesehen davon ist eine Lösung auf Urfahrer Seite weit dringlicher!
und das seit ca. 30 Jahren, die verantwortlichen Politiker würde ich in diesem Fall als unfähig bezeichnen.
Diese Kosten sind aber ein Märchen - oder werden die Rampen vergoldet?
Und dann sollens diese Rampe links und rechts der Brücke gleich mitmachen. Am besten als Fußweg.
Dann wäre dieses Problem endlich vom Tisch!
Sehr gut..👍