Ehemaliges SPÖ-Mitglied will für Neos kandidieren
LINZ. Ende Jänner machte die Linzerin Renate Pühringer ihrem Ärger über die SPÖ Luft und trat aus der Partei aus - jetzt will sie für die Linzer Neos kandidieren.
Lange Zeit gelassen für ihre Entscheidung hat sie sich nicht: Renate Pühringer, ehemaliges SP-Parteimitglied will es politisch noch einmal wissen. Aber nicht mehr bei der SPÖ, wo sie rund zwei Jahre Mitglied war. Deren Kurs will sie allen voran wegen Bürgermeister Klaus Luger nicht mehr mittragen, wie sie sagt. Stattdessen will sich Pühringer nun bei den Neos engagieren - allerdings ohne in die Partei einzutreten.
Warum gerade dort, sei leicht erklärt, so die 46-jährige diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin. Und nennt als Gründe Transparenz, Bürgerbeteiligung und die Suche nach praktischen Lösungen für die Menschen. „Ich bin kritisch und sage meine Meinung, auch wenn das nicht immer bequem ist“, sagt Pühringer, die sich auch gut vorstellen kann bei bestimmten Fragen anders als ihre Neos-Kollegen zu stimmen. Damit fügt sich wiederum ein Bild: Denn nicht selten legten die Neos im Linzer Gemeinderat auch bisher ein konträres Abstimmungsverhalten an den Tag. Themen, die die Linzerin angehen will, sind neue Ansätze in der Pflege (auch mit Blick auf den häuslichen Bereich), ebenso die Gestaltung des öffentlichen Raums (Stichwort Sitzgelegenheiten und Aufenthaltsqualität).
Fix ist allerdings noch nicht, dass Pühringer letztlich wirklich auf der Neos-Liste zu finden sein wird, sie muss wie alle anderen Bewerber auch den dreistufigen Wahlprozess der Partei durchlaufen. Auch für Lorenz Potocnik, der übrigens seit zwei Monaten wieder Parteimitglied ist, gibt es keine Ausnahme: Er will bei der kommenden Wahl im Herbst 2021 als Neos-Spitzenkandidat und Bürgermeisterkandidat antreten. „Es braucht dringend eine Verschiebung des Machtzentrums in dieser Stadt“, sagt Potocnik. Er ruft für die Wahl „sportliche Ziele“ aus: Einzug in die Stadtregierung und ein Wahlziel um die zwölf Prozent. Das ist deutlich mehr als 2015: Dort erreichten die Neos in Linz 4,9 Prozent.
Gute Reise. Aber warum zu den keppelnden Neos.
Sie meinten wohl eher "weg von der keppelnden SPÖ".
Ganz locker sehen ich vermute das beide Personen nicht wirklich die Politik der nächsten Jahre in Linz mitbestimmen werden.
Bitte verschont uns mit dieser Kasperl-Truppe rund um diesen POTOCNIK,der die ganze Stadt mit seinen mehr als fragwürdigen Pickerln zumüllt......
Im Lügen verbreiten ist dieser NEOS Politiker top
Bitte verschont uns mit dieser Kasperl-Truppe rund um diesen POTOCNIK,der die ganze Stadt mit seinen mehr als fragwürdigen Pickerln umhüllt......
Hmmm, wenn fragwürdige Fans die ganze Stadt mit ASK-Pickerl und -Schmierereien verunstaltet, kann der LASK nix dafür...
Da es ohnehin kaum mehr um wirkliche Programme geht, sondern um kurzfristige Show, ist es egal, für welche Partei man werkt. In kleineren Parteien erhält man schneller mehr Gehör.
Herr Potocnik = große Klappe und nichts dahinter, einfach ein Schreihals. Eines seriösen Politikers unwürdig.
Und nach zwei Jahren eine Gruppe von Menschen verlassen (Verein, Freundschaft, Partei...usw) zeugt von Unreife und ist auch unseriös und fragwürdig.
2 Jahre sind NIX, jeder Lehrberuf braucht mindestens 3 Jahre zum Abschluss.
Was tut man mit einem Lehrling, der nach 2 Jahren glaubt, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und alles beurteilen zu können?
Genau, man versucht es mit mehr Bildung und mehr Zeit.
Der passende Begriff für Pühringer und Potocnik ist OBERFLÄCHLICHKEIT. Frau Pühringer handelt streng oberflächlich, wenn sie denkt, dass nach so kurzer Zeit derartige Urteile möglich sind.
Neos mit solchem Personal: UNWÄHLBAR
Gscheit von ihr. Da wirds aber leider auch nicht besser werden.
zeigt wiedermal daß alle gleich sind😋
geht nur um einen gut dotierten Job😉
"gut dotiert"... ein Gemeinderat bekommt in Linz gerade mal 1.400 Euro.
Für 3 Stunden monatlich und dreimal Hände heben.
Schon mal was von Ausschüssen gehört?
Fuer's bloed daher reden ist es kein schlechter verdienst.
Wer sie kennt, wird ihr genau DAS nicht unterstellen. Sie ist überzeugt von ihren Themen, leider dabei manchmal stur und wenig kompromissbereit. Frau Pühringer: Ihre Themen sind die richtigen, Ihr Weg dorthin nicht immer. Kleine Schritte in die richtige Richtung sind besser als nix, denken Sie daran!
Laut Facebookseite von Herrn Potocnik hat er sie angerufen und sie gefragt ob sie nicht bei den Neos mittun möchte. Herr Potocnik ist mit Vorsicht zu genießen. Er war immer als Umweltschutzapostel bekannt. Als ihm in einer größeren Gemeinde ein zur Baulandumwidmung vorgesehenes Gebiet gezeigt wurde, meinte er, daß dies in diesem intakten Grünlandgürtel niemales zu genehmigen wäre. Er könne leider nicht offen dagegen auftreten, weil er einen Auftrag dieser Gemeinde erwarte. Rechtlich alles sauber. Ja, aber moralisch?
Dreistufiger Wahlprozess, dass man bei den Neos überhaupt auf eine Liste kommt. Das ist der Überdrüberschmäh, das wäre die erste Partei, die so viele Kandidaten für eine Wahlliste hat, dass man ganz genau aussuchen muss. Das glaubt doch keiner. Jeder ist doch froh, wenn er zur Wahl mit einer langen Liste antreten kann.
Früher war es das Liberale Forum, heute sind es die NEO´s , die alles aufnehmen, das woanders keinen Platz mehr findet.
Oder die spö haben ihr es nahegelegt, daß sie sich anderweitig umsieht. Wegen luger glaube ich ihr auch nicht.
Kennt die wer? Was hat sie bis jetzt auf die Reihe gebracht?
Kein Zugpferd!
Zug stimmt
Primitiver Scherz
Die "Zuckerbäcker Partei" bekommt Zuwachs von einer "Fahnenflüchtigen". Na ja, lang war sie ja nicht bei den Sozialdemokraten. Der NEOS Partei will sie nicht beitreten, gut so, dann braucht sie nach 2 jahren auch nicht wieder austreten.
1. Mitgliedschaft bei der SPÖ für lediglich zwei Jahre
2. Keinerlei Aktivitäten als Mitglied im Rahmen der SPÖ-Gremien
3. Jahrelange Social Media-Propagierung von NEOS-Standpunkten bei jedem Projekt
4. "Plötzlicher" Austritt genau zum Zeitpunkt des Beginns der NEOS-Vorwahlen
5. Push durch Potocnik und seine ihm nahestehenden Medien (er war OÖN-Kolumnist)
Jeder kann diese Fakten und die Strategie dahinter selber sehr einfach einschätzen.
Der Fressnapf ruft. Wie kann eine Rote so leicht zu den Neos überlaufen? Hat die Dame kein Gewissen oder sind die Neos schon so rot?
Mal schaun, was sie weiterbringt, wenn sie nicht in einer großen Partei erstickt, sondern sich individuell entfalten kann...
Hm, ÜberläuferInnen sind äußerst selten eine gute Lösung; ich halte nichts davon, egal mit welchen Vorsätzen man eine Veränderung sucht.
Oder anders gesagt: die Neos schaffen sich mit ihr selbst ein unnötiges Problem. Nach zwei Jahren ist sie dann auch dort wieder weg. Irgend ein Grund wird ihr schon einfallen. Das mit dem Luger glaube ich ihr nicht. Das ist vorgeschoben um sich eine gewisse Bedeutung zu geben. Der Luger wird die nicht mal ignoriert haben. Den Neos sei geraten sich andere Mitglieder zu suchen ...
Lustig dass einem SPÖ-Kurzzeit-Parteimitglied, das mir bisher nur durch Agitation auf Social Media aufgefallen ist, eine solche Bühne geboten wird. Passt aber insofern gut zu Potocnik.