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Höhere Häuser: So soll es in Linz kühler werden

17. Jänner 2020, 02:09 Uhr
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(Symbolfoto) Bild: Volker Weihbold

LINZ. Klimaanalyse soll neue Impulse für Entwicklung der Stadt bringen.

Stolze 20 Jahre ist der aktuelle Bericht zum Linzer Stadtklima schon alt, ein neuer muss her. Denn seit der Jahrtausendwende hat sich in Linz viel getan, nicht nur in Sachen Stadtentwicklung, sondern auch klimatisch. Tage, an denen die Temperaturen auf über 30 Grad Celsius klettern, werden immer häufiger.

"Die nicht mehr abwendbaren Auswirkungen der Klimakrise müssen noch stärker und vor allem systematisch berücksichtigt werden. Dafür brauchen wir dringend eine neue Stadtklimaanalyse", sagt Umweltstadträtin Eva Schobesberger (Grüne). Der Auftrag des Umweltmanagements der Stadt Linz ging an das Forschungsinstitut "Weatherpark", das mit Jahresbeginn die Arbeiten aufnahm.

Richtlinie für Stadtentwicklung

Ein Jahr lang wird das Institut das Klima in der Landeshauptstadt analysieren und bewerten. Die Ergebnisse sollen dann Entscheidungsträgern, von Architekten über städtische Mitarbeiter bis hin zu Gemeinderäten, als Leitwerk dienen. Gefördert wird das Projekt zu einem Viertel vom Land Oberösterreich.

Während der Fokus der letzten Klimaforschungen vor 20 Jahren noch auf der Schadstoffkonzentration und -ausbreitung lag, liegt das Hauptaugenmerk der aktuellen Arbeiten auf Kälte- und Wärmeinseln im Stadtbereich, sogenannten Klimatopen.

"Anhand von Geo-Informationen fertigen wir ein Geländemodell von Linz an. Auf dieser Klimafunktionskarte können dann Gebiete mit ähnlichen klimatischen Eigenschaften abgelesen werden", sagt "Weatherpark"-Meteorologe Simon Tschanett. Diese Bereiche spielen gerade in puncto Stadtentwicklung eine wichtige Rolle. Denn richtig platziert, können mehrstöckige Wohn- und Bürobauten einen wichtigen Beitrag zum Klima in einer Stadt leisten. "Solange sie die Strömung des kalten Winds nicht behindern, tragen Hochhäuser zur Abkühlung des Stadtklimas bei", sagt Tschanett. "Durch ihre Höhe spenden sie Schatten und beugen aufgrund der hohen Bewohnerzahl der Bodenversiegelung vor."

Ein Klimatologe für Linz

Als zusätzliche Maßnahme zur Regulierung des Stadtklimas empfiehlt das Forschungsinstitut "Weatherpark" die Schaffung des Amts eines Stadtklimatologen. Eine Position, die es laut Schobesberger in den 60er Jahren schon einmal in Linz gegeben hat. Der Klimatologe solle das Klima in der Stadt dokumentieren und geplante Projekte auf Klimatauglichkeit prüfen.

Auch Bürgermeister Klaus Luger begrüßt die Stelle eines Stadtklimatologen. Vom ersten E-Dienstfahrzeug bis zur Begrünung der Fassade des Neuen Rathauses sollen im städtischen Klimaprogramm 19 Ziele in fünf Themenbereichen verwirklicht werden. Zudem soll das Fernwärme-Netz ausgebaut werden. Bis 2025 sollen 10.000 zusätzliche Wohnungen in Linz, Leonding und Traun an das Linz-AG-Fernwärmenetz angeschlossen werden.

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110  Kommentare
110  Kommentare
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thukydides (1.213 Kommentare)
am 20.01.2020 16:00

Fernwärme (und Fernkälte) ist eine gute Strategie, da dadurch Hausbrand vermieden werden kann.

Und es gibt nichts schlimmeres für das Klima, als Holz, Hackschnitzel (oder auch Pellets) ungefiltert zu verbrennen.

Insbesondere der normale Holzofen ist enorm gesundheitsschädlich und ein schlimmer Feinstaubproduzent. Viel schlimmer als Straßenverkehr.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/feinstaub-so-dreckig-sind-kaminoefen-a-1256385.html
https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/19926-rtkl-heizen-holzoefen-erzeugen-mehr-feinstaub-als-der-gesamte-verkehr-so
https://www.addendum.org/feinstaub/heizen-mit-holz-axel-friedrich/

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transalp (11.259 Kommentare)
am 20.01.2020 19:23

An "tuhk.."
Genau diese "Strategie", nämlich Fernwärme, wird in Linz und anderswo konsequent weiter verfolgt.
Und ja, die sind wirkungsvolle Maßnahmen für das Klima!
Tipp: Besuchen Sie mal das Heizkraftwerk an der Industriezeile an einem "Tag der offen Tür" (falls es das noch gibt): Sehr interessant.

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Hofnarr (319 Kommentare)
am 18.01.2020 23:29

Interessant: Die Fassade des neuen Rathauses mit seinem vieleicht nicht ganz gelungenen Löffelsteinmauerdesign, ist, was viele Leute nicht wissen, ein begehbarer Troggarten/Kleinpark, wenn also ein Gebäude schon begrünt ist, dann das neue Rathaus ...

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transalp (11.259 Kommentare)
am 18.01.2020 08:03

Guten Morgen. Gedanken zum Frühstück:
Wenn nun die Durchlüftung der Stadt geprüft wird, um Leitlinien zu finden, wo und wie künftig gebaut werden soll
( was ich für gut befinde), muss zuvor aber folgendes geschehen:
Abwarten seitens der Stadt Linz u.a. beim Projekt am Freinberg am (nun schon oft erwähnten) Minigolf-Areal: Diese Kuppe, wo der Westwind aus Richtung Leonding in die Stadt Linz strömt- wie wirkt sich eine Verbaung dort aus?
Also müssten die Herren Luger u Hein die Ergebnisse der Lüftdurchströming dort abwarten, BEVOR irgendwas dort ungewidmet oder gebaut wird.
Ansonsten wäre die Stadt absolut unglaubwürdig, und dieses Klimaprojekt wäre eine Farce. .. logisch oder?
Na denn, warten wir mal ab wie Linz nun vorgeht....
Wird dieses Klima-Projekt nun ernstgenommen oder werden bestimmte Klientel bedient werden?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 18.01.2020 11:54

Wieder mal typisch für einen Parteiposter wie Sie, ein einziges Ding gegen einen ganzen Maßnahmenkatalog aufzuwiegen und zu behaupten, das einzige Ding wäre wichtiger und bedeutender. Was völlig lächerlich ist.

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transalp (11.259 Kommentare)
am 18.01.2020 13:01

War ja klar, dass "Freundlicher " auf meine Meldung reagiert.
1. Ich bin kein "Parteiposter" wie Sie (ausgerechnet Sie !) glauben: Denn,
verschiedene Parteien können durchaus gute Ideen haben, die ich für gut heißen kann, und die ich entsprechend kommentiere und unterstütze. Nicht mehr und nicht weniger.
2. Dieses genannte Beispiel wurde genannt weil es gerade aktuell ist.
Und 3.: sind meine Gedankengänge nachvollziehbar? Ich denke JA.
Ich habe nichts "böses" geschrieben, nur meine Meinung kundgetan. Das darf man doch noch, oder?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 18.01.2020 16:18

Ja. Ausgerechnet ich. Denn so belieben Sie mich doch immer zu bezeichnen. Gleiches Recht für alle. Das ist doch auch Ihre Meinung, oder?

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transalp (11.259 Kommentare)
am 18.01.2020 17:28

Ja, "ausgerechnet Sie":
ich nehme folgendes wahr: Es dürfte offensichtlich sein, und es dürfte hier im Forum bekannt sein, wofür Sie stehen oder für wenn Sie stets "Partei -" ergreifen. Das ist nicht bös gemeint, nur eine Feststellung.
Gegenüber jenen, die nicht Ihrer Meinung sind, werden Sie jedoch leider sehr schnell beleidigend--- daran könnten Sie noch arbeiten...😉
Bei mir ist es weit weniger klar:
Denn ich schreibe nicht "für jemanden" und ich lasse mich auch nicht in eine Schublade stecken.
Verschiedene Parteien haben gute Ideen. Ich bin da weit offener aufgestellt (nur einer Partei kann ich nix abgewinnen- Sie
wissen welche ich meine. ..).
Somit - einen schönen Abend noch..

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 17.01.2020 18:08

Gute Idee, das Amt eines Stadtklimatologen zu schaffen!!

Kostet sicher eine Stange Geld und bringt dann als Ergebnis das, was alle sowieso schon wissen:

Das Zubetonieren und - asphaltierten der letzten paar Grünfläche (z. Bsp. Hessenpark) erwärmt das Stadtklima.

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ArtemisDiana (2.382 Kommentare)
am 17.01.2020 19:56

Vielleicht stellt man als erstes die Villen in St. Magdalena und am Pöstlingberg in den Schatten und evaluiert nach ein paar Jahren, ob's dem Klima hilft.

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transalp (11.259 Kommentare)
am 18.01.2020 11:13

An Hochhaus
Ich geb Ihnen schon recht bei dem Punkt, zu-asfaltieren, Wege u Plätze zubetonieren: Ja das weiß mittlerweile jedes Kind das dies für das Klima im Sommer in einer Stadt nicht gut ist. Bei den Projekt aber - so wie ich es verstanden habe - geht es um sehr viel mehr:
U.a. Wo darf künftig gebaut werden, und wie, um das Aufheizen in der Stadt einzuschränken, und um gute Durchlüftung der Straßenzüge.
Dieses Projekt hat natürlich nur dann einen Sinn, wenn sich die Stadregierung bei den Genehmigungen von Neubauten auch an die Ergebnisse der Studie hält. Ansonsten is es Geldverschwendung.

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transalp (11.259 Kommentare)
am 18.01.2020 11:25

Ein erster kleiner aber wichtiger Schritt könnte sofort gesetzt werden (sofern nicht schon geschehen- was ich aber nicht glaube):
Keine Neugenehmigungen mehr von Frei- Parkplätzen, wie sie bei zB den Hofer-, Lidl- Märkten und Co zu finden sind! Parkplätze nur in Gebäude integriert, als Parkdeck oder als Tiefgarage. Denn bisher wurden tausende Quadratmeter einfach dem Asfalt geopfert- weil billig- und nur fürs Parken!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 18.01.2020 16:24

Supermärkte werden ohnehin in Zukunft anders gebaut (werden müssen). Nämlich mit Wohnungen überbaut, damit auch mit Tiefgaragen. Das "Forum Oed" in Oed macht mit dem Eurospar den Anfang. In Auwiesen ist das nächste solche Projekt geplant.

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transalp (11.259 Kommentare)
am 18.01.2020 17:36

Jawohl- dass ist der richtige Weg! So soll es sein. Bitte weiter konsequent umsetzen!

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allesistmOOEglich (5.670 Kommentare)
am 17.01.2020 17:02

Wenn er Luger das Hochhaus hoch genug baut, kann er den Hein mit seiner Seilbahn zum Mond befördern.

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transalp (11.259 Kommentare)
am 17.01.2020 17:06

. .Das Problem dabei ist,
Gondeln kommen in der Regel wieder herunter 😉 (Spaß).😀😀

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (29.900 Kommentare)
am 17.01.2020 17:46

Für den "Mann im Mond" ist leider derzeit kein Dienstposten frei.
Falls ja, hätte ich dafür mehrere prädistinierte KandidatInnen.

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allesistmOOEglich (5.670 Kommentare)
am 17.01.2020 16:50

Wenn er nicht mehr in die Höhe ausbauen kann, wird Luger Linz sicher stollenmäßig erweitern. Angeblich bis an die Stadtgrenzen von Budweis, Zwettl und Pfalz, Schönering, Leonding, und Sidney (mittels invers und horizontal gebauter Hochhäuser).

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allesistmOOEglich (5.670 Kommentare)
am 17.01.2020 17:05

Hat er dann alles unterminiert, macht er am und im Mond weiter, mittels Seilbahnen und Raketentaxis vom Hein.

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ersterkarli (4.696 Kommentare)
am 17.01.2020 17:05

Du bid sooo luftig!

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allesistmOOEglich (5.670 Kommentare)
am 17.01.2020 17:08

Der Luger gehört im höchsten Stockwerk angesiedelt. Da speibt er dann eh runter, wenn es schwankt. Den Arbeitern rate ich zur Flucht ins temperierte Mühlviertel, damit man ihnen nicht weiter auf den Schädel.

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ersterkarli (4.696 Kommentare)
am 17.01.2020 19:12

Wennst morgen reichlich gespeibt hast schaust nauch was du heute in deiner FETTEN geschreibt hast.

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scoutice (142 Kommentare)
am 17.01.2020 16:46

das erste Elektro-Dienstauto. Was für eine Innovation...

Wir haben als mittelständisches Privatunternehmen in Innviertel ca 50% aller Firmenwagen bereits elektrisch, und das Dach ist vollgepflastert mit Photovoltaik, die mehr als 50 KW liefert. Damit laden wir die Elektroautos, die hauptsächlich Kurzstrecken unterwegs sind.

Und Linz hat jetzt sein erstes Elektroauto. Gratuliere.

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JosefBroz (4.750 Kommentare)
am 17.01.2020 16:37

Ich fasse zusammen:

Über Linz lacht ein böser Mond -
Über Luger lacht ganz Österreich.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 17.01.2020 16:26

Offenbar hat der Klaus nun einen Kasperl gefunden, der so hochhausgeil ist wie er. Ich vergönn es ihm, mit dem ÖVPler aus Bad Ischl ist er in seinem Dörfl ohnehin schwer bedient, und mit dem SPÖ-ÖVP-SWAP.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 17.01.2020 17:53

Wer immer noch glaubt, mit dem Swap Stimmungsmache betreiben zu können, ist schwer von gestern. Gilt auch für KPÖler.

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tarantella (876 Kommentare)
am 17.01.2020 14:15

Leute, Fasching ist's ... die Narren haben das Sagen und das in Linz an 365 Tagen im Jahr

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( Kommentare)
am 17.01.2020 15:00

Danke für ihren lustigen Beitrag. Darf man schon lachen?

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ersterkarli (4.696 Kommentare)
am 17.01.2020 16:05

Tarantelli, Was hast du erleben müssen weil du so verbittert bist?

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transalp (11.259 Kommentare)
am 17.01.2020 13:07

Also, ich finde vor allem den Ansatz gut, zu prüfen, wo und wie höhere Gebäude künftig platziert werden dürfen- in klimatologischer - und windtechnischer Hinsicht (Durchlüftung der Stadt).
Dazu gehört, das wichtige Zuluft-schneisen nicht zugebaut werden...
Ich hoffe nur, daß wird auch dann ernsthaft umgesetzt.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 17.01.2020 16:31

Am besten man betoniert Linz zu vom Bauernberg bis zum Pfennigberg, dann zieht es nicht mehr so im Oberstübchen vom Rathaus, und keiner steht mehr im Schatten oder in der Zugluft.

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fanfarikuss (14.205 Kommentare)
am 17.01.2020 11:53

Ich bin keine Helga Kromp-Kolb, und natürlich auch kein Architekt,
aber kann es sein dass just in jenen Monaten in welchen es heiß ist,
die Sonne am Zenit steht?
Wie hoch sollen denn die Häuser werden?
So dass sie die Sonne verdecken?
Was dient denn als Vorlage?
Genügen die Petronas Towers oder muss es der Burj Dubai sein?
Wie sollen die Fassaden aussehen weiß ohne Fenster oder Glas,
denn dann kann man die Reflexionen ja zum Kochen nutzen:
https://www.youtube.com/watch?v=e0FU-0COnYY

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ersterkarli (4.696 Kommentare)
am 17.01.2020 12:36

Die Sonne steht nur am Äquator manchmal am Zenit. Sonst nirgendwo. Ja, da hast du recht.

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.01.2020 13:02

> Die Sonne steht nur am Äquator manchmal am Zenit

23,4 grad ist eine Zahl, die sogar ich alter Mann noch leicht speichern kann.
Und bei mir im nördlichen Mühlviertel ist der Winkel 48,5xx grad, da ist Linz nicht weit weg.
Aber: wohin spiegeln die Wolkenkratzer die Wärme?

Egal, ich habe mich schon oft köstlich drüber amüsiert, wenn ein Stadtmensch über den kleinen Horizont der Tiroler gelästert hat.

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ersterkarli (4.696 Kommentare)
am 17.01.2020 13:05

Wos?

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.01.2020 16:44

> Wos?

"In Assuan steht die Sonne einmal im Jahr senkrecht" - habe ich als Schulbub gelernt. Ein sehr kluger, "alter" Grieche hat am gleichen Tag den Schattenwinkel in Alexandria gemessen und daraus den Radius der Erdkugel berechnet. Die Entfernung zwischen Assuan und Alexandria war dem sehr klugen, "alten" Griechen bekannt.

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ersterkarli (4.696 Kommentare)
am 17.01.2020 17:18

Und was bedeutet das für Linz?
Dass die Sonne eben nie am Zenit steht und die Häuser eben Schatten werfen würden.
Die grösste Hitze ist übrigens meist nach ca 17:00. Da gibts schon grössere Schatten.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 17.01.2020 16:33

Fanfarikuss, als Vorlage dient Schilda.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 17.01.2020 11:28

Herr Tschanett,
vor allem wenn die Hochhäuser mit Glasfasaden versehen sind hilft das dem Klima. Und zwar bei der Erwärmung!
Außen verglüht alles und innen läuft die Klimaanlage auf Vollgas.
Dazu noch "nachhaltige" moderne Bautechnik - nun, nachhaltig ist sie ja nur insofern, weil es immer wieder Probleme mit dem Gebäude gibt.
Samma ehrlich: Es geht doch nur ums Geldverdienen, die einen mit dem Bau, die andern mit gscheitem Blabla...

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transalp (11.259 Kommentare)
am 17.01.2020 13:24

An Volvo
"San ma erhrlich": Sie dürften sich nicht auskennen. Denn:
JA, es gibt heutzutage Möglichkeiten, die Fassaden so zu gestalten und mit Materialien zu versehen, die nur noch wenig Auswirkung auf die Umwelt bezüglich "Aufheizen" haben.
Aber, man muss es nur ernsthaft wollen!!
Wenn weiterhin nur auf Glas, Stahl und Beton gesetzt wird, ist das natürlich nicht so gut...

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 17.01.2020 14:22

In Wien gibt es neue Wohnbauten mit vollverglasten Stiegenhäusern, die im Herbst neu bezogen wurden. Dort soll es im Sommer bis 70 Grad gehabt haben!

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( Kommentare)
am 17.01.2020 14:35

Glauben Sie alles, was irgendwo erzählt oder geschrieben wird?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 17.01.2020 14:57

Irgendwo nicht. Von vertrauter Quelle schon.

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transalp (11.259 Kommentare)
am 17.01.2020 14:47

An Mitdenk
Solche negative Beispiele gibt es sicher
Aber, wie gesagt, es gibt auch fähige Architekten...

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JosefBroz (4.750 Kommentare)
am 17.01.2020 16:41

Dem Transalp trau ich zu, dass er Efeu hinaufpflanzt. Und auf jedes Dach einen Hubschrauberlandeplatz für diesen Stadtratt. Nur in die Krankenhäuser, dort müssen die Hubschrauber hinunterfliegen, in die dunklen Löcher, für die eingegrabenen Kranken.

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transalp (11.259 Kommentare)
am 17.01.2020 17:04

An Josef...
Ach herrje. ..
Wieso sollten "die Kranken unten in dunklen Löcher" liegen? 😉
Gebt ihnen doch einige der oberen Stockwerke 😀... (sorry, wenn Sie mir so kommen, möchte ich eben so antworten...).
Es gibt für alles eine Lösung- wenn man nur will.
Und Linz wird niemals "Manhattan " oder Shanghai werden... Also keine Angst vor die paar Hochhäuser. ...( vorausgesetzt, die werden richtig platziert (siehe meine anderen Kommentare)...

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Gugelbua (32.971 Kommentare)
am 17.01.2020 11:16

wirklich?😲
mir wir wird jetzt schon ganz kalt😉

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soccerchamp65 (797 Kommentare)
am 17.01.2020 10:58

Wieviel Diletantismus darf man sich als Bürgermeister erlauben? Wie viele Plätze in Linz wurden in den letzten Jahren mit Beton zugepflastert anstatt die Bäume stehen zu lassen oder neue zu pflanzen???
-Martin Luther Platz
-Pfarrplatz
-Promenade
-Unigelände

und viele Flächen mehr.

Vielleicht sinken die Mieten, wenn Linz Zentrum völlig unerträglich wird.

Wie immer: Danke für nichts (Brückendesaster, Verkehrskollaps, Swap, 35 Mio Ruine Gugl,...)

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 17.01.2020 11:17

Martin Luther Platz? Wollte die evangelische Kirche so. Pfarrplatz? Wollte die katholische Kirche so. Promenade? Wollte das Land OÖ so. Unigelände? Wollte die Uni so. Aber Hauptsache, der Bürgermeister ist an allem schuld und Sie können ihr simples Feindbild pflegen.

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ersterkarli (4.696 Kommentare)
am 17.01.2020 11:28

Als der Kogleraulift den Betrieb wegen Schneemangels einstellte ging man auch auf Luger los.

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