Kritik an Luger: Amt für Parteizwecke genutzt
LINZ. Eine nette Einladung an Kinder zu einem Rathausbesuch durch Bürgermeister Klaus Luger hat einen schalen Beigeschmack.
Weniger gut oder zumindest fragwürdig war das, was bei der bis Donnerstag notwendigen Voranmeldung geschah. Wer den angebotenen Link verwendete, landete auf der Website des Bürgermeisters. Zum Kontaktformular für die Kinder müsse auch eine E-Mail-Adresse und die Zustimmung zur elektronischen Speicherung der Daten gegeben werden. Was aber Grünen und Freiheitlichen sauer aufstieß: Zusätzlich mussten sich die Eltern der Volkschüler auch mit der Zusendung von Informationsmaterial der SPÖ einverstanden erklären, sonst konnte die Anmeldung nicht erfolgen.
„Diese Vorgangsweise ist unsauber“, kritisierte Helge Langer, Klubobmann der Linzer Grünen. Von einer sehr bedenklichen Vorgangsweise durch Luger sprach FP-Gemeinderätin Martina Kreindl. Tenor der Kritiker: Der Linzer Bürgermeister habe damit Amts- und Parteiagenden vermischt. Das sei nicht in Ordnung und müsse sauber und klar getrennt werden.
Wirklich schlimm ist, dass dieser Bürgermeister auf seiner Facebookseite keinerlei Kritik verträgt, sondern von seinem (äußerst flegelhaften) Social-Media-Mitarbeiter Sam L. alle User, die dort kritische Kommentare posten, sofort sperren lässt. Auf seiner Facebookseite finden sich nur noch Kommentare wie "bravo, Herr Bürgermeister", denn alles andere wurde wegzensuriert. Die SPÖ Linz ist genau zu dem geworden was eigentlich keine politische Partei sein möchte: nämlich abgehoben, bürgerfern und nicht in der Lage, mit Kritik aus der Bevölkerung umzugehen. Ich hoffe, dass Linz bei der nächsten Gemeinderatswahl einen neuen Bürgermeister bekommt. Bei dieser katastrophalen Amtsführung liegt ja die Messlatte nicht besonders hoch.
Vielleicht ist es auch nur der Fehler vom it-Spezialisten gewesen. Und wenn man ein info-material von der jeweiligen Partei haben moechte, muss man dem zustimmen. Sonst bekommt man keine. Ausserdem kann man die Newsletter wieder abbestellen. Luger kann ja diesen Fehler wieder korrigieren lassen. Bis daß geschieht, sollte man gleich im buero des buermeisters wegen einen Termin anrufen.
Wenn der Bürgermeister einlädt, hat Propagandamaterial der SPÖ dort nichts zu suchen!
Fairer wäre es gewesen, wenn man sich die Partei aussuchen könnte, von der man Infomaterial zugeschickt bekommt.
Mi, mi, mi, mi, ...
Dachte die Grünen hätten andere Sorgen?
Das einzige was Luger perfekt beherrscht ist die schönsten Wiesen und Felder der Betonlobby zu veräußern und dadurch Natur unwiederbringlich zu zerstören.
Berger. Was soll er machen, wenn linz viele Wohnungen benötigt,wegen der neubuerger.
Ja, mein Kind hat vor einigen Jahren auch einen K.O.R.B. gekriegt.
Bürgermeisterbesuch: Luger der voll coole, der seine persönliches Bürgermeister-Klo und seine Spieluhr vorzeigt...
3 Wochen später bei einer Eröffnungsfeier:
Kind: Hallo Herr Bürgermeister (voll Wiedersehensfreude) - Luger: ned amal ignoriert.
Ja der Herr Luger ist eiskalt. Der hat viele Empfänge für verschiedenste Personengruppen. Da gibt es Fotos und Hände schütteln. 2 Minuten später weiss wer von nichts mehr.
„Diese Vorgangsweise ist unsauber“
Das ist ein Skandal, wo anders tritt man dafür zurück!
Null Toleranz, wenn Kinder indoktriniert werden sollen.
"unsauber"? - typisch luger halt ...
Der Wird kein Saubermann mehr - wie auch, wenn er es nicht im Blut hat !