Lehrerin und Szene-Wirt kandidieren für SPÖ
LINZ. Mit der Pädagogin Anna Weghuber und dem Pianino-Wirt Harald Katzmayr geht die Linzer SPÖ mit zwei neuen Gesichtern in die Gemeinderatswahl.
Weghuber, Jahrgang 1987, gilt als Pädagogin mit Leib und Seele, unterrichtet in der Otto-Glöckelschule und im Gymnasium der Kreuzschwestern, und sieht ihr politisches Engagement als „Chance, etwas zu tun und in Linz etwas zu bewegen“. Ihr vordringlichstes Ziel auf der für sie völlig neuen politischen Bühne: eine digitale Bildungsoffensive, die „die Menschen in den Mittelpunkt stellt“.
Katzmayr, Jahrgang 1961, ist seit fast vier Jahrzehnten aus der Linzer Gastronomieszene nicht wegzudenken und ist vor allem ein begeisterter Verfechter der Innenstadt, wo er seit elf Jahren das Pianino mit rund 30 Mitarbeitern führt. Er soll seine Wirtschaftskompetenz in die Arbeit als Gemeinderat einbringen.
Für SP-Chef Luger ist damit ein Verjüngungs- und Modernisierungsprozess in der Stadtpartei angelaufen, der auf der Gemeinderatsliste noch einige neue Gesichter bringen wird. Sein Plan sieht vor, im Fall einer neuerlichen Wahl zum Bürgermeister, bis 2027 im Amt zu bleiben. Dann sei er 67 Jahre alt.
Gott bewahre Linz vor einem Luger bis 2027.
Was dieses Kasperletheater mit Verjüngung und Digitalisierung zu tun haben soll leuchtet mir nicht ein, bei aller Liebe zu Herr Katzmayr.
Das kommt davon, weil Sie den Artikel, zumindest den Abschnitt über Anna Weghuber, nicht gelesen haben. Was nicht verwundert.
Luger's Hofnarr meldet sich, sollten Sie nicht lieber rund um die Uhr arbeiten um sich und Ihren Job doch noch irgendwie zu retten Herr Langanke? Die Abwahl naht!
www.deppenapostroph.info
Findet sich eigentlich noch irgendeine anständige Person, die sich für den neuen Stil aufstellt?
Oder tun die das für den alten Stil?
Nein, für den Stil, der gerade opportun ist!!!
😘😘😘
Gut, wenn sich neue Bürger in der Politik engagieren. Viel Erfolg!
Da stimme ich Ihnen zu. Schön wäre es, wenn es begrenzte Amtszeiten für Gemeinderäte (z. B. 3 Amtszeiten = 18 Jahre) und den Bürgermeister (z. B. 2 Amtszeiten = 12 Jahre) gäbe.
Das sehe ich auch so. Wäre auch bei Landeshauptleuten sehr nötig. Und keiner kann behaupten, dass das nicht ginge. Beim Bundespräsidenten geht's ja auch.
Bei einem aktuell 60-jährigen von Verjüngung zu sprechen ist ja wohl ein Witz, oder?
Die Linzer SPÖ ist ein Witz.
Da wird sich die Arbeiterschaft aber freuen und mit aller Kraft die Roten wählen!
Hauptsache, Ihnen und Ihren braunen Genossen wird ein trauriger Wahltag beschert und Sie kommen aus dem Weinen nicht mehr heraus. Prost, flachmann!
Woher wollen Sie wissen, dass Flachmann ein brauner Genosse sei?
Flachmann kenne ich nur als praktisches Gebinde für Hochprozentigem. Und darin befindet sich in der Regel kein brauner Sud, sondern nur "klare Sachen" - für die Verdauung. Aber stimmt: schlussendlich kommt immer etwas Braunes heraus.
Das wird er sicher. Mit einem Minus rechnet die FPÖ selber fix. Die Frage ist nur, wie hoch es ausfällt. Umfragen nennen jetzt über 10 Prozent. Darum verblast sie das Geld jetzt schon mit Plakaten. Bald wird sie das nicht mehr können.