Letzte Vorbereitungen für Corona-Testbus
LINZ. Der Linzer Corona-Testbus startet am 23. Februar, Anmeldungen sind ab heute 14 Uhr möglich. Insgesamt werden 17 Haltestellen im Stadtgebiet angefahren.
Momentan laufen noch die letzten Vorbereitungsarbeiten, am Dienstag geht es dann los: Dann wird der neue Linzer Corona-Testbus seine Runden durch die Landeshauptstadt ziehen. Insgesamt wird der Bus 17 Haltestellen ansteuern und dort je zwei Stunden halten. Pro Tag sind von Montag bis Samstag drei Stopps vorgesehen: Gestartet wird jeweils um 8 Uhr in der Früh, bis 15 Uhr ist der Bus im Einsatz.
Ein Überblick über die Stationen und die Haltestellen ist online unter www.linz.at/testbus.php verfügbar. Die Angebote reichen von Urfahr (Jahrmarktgelände) über Kleinmünchen (Sportmittelschule) bis hin zur Solar City (Lunaplatz). Die Routen werden jeden Tag variiert, damit ein breites Angebot gewährleistet werden kann. Die neue kostenlose Testmöglichkeit wird (wie berichtet) von der Stadt Linz gemeinsam mit der Linz AG und dem Arbeiter-Samariterbund betrieben. Das Angebot richtet sich primär an mobil eingeschränkte und ältere Linzer, zudem werden gezielt städtische Kinderbetreuungseinrichtungen angesteuert, um den Pädagogen den Testzugang zu erleichtern.
Eine Terminvereinbarung ist nicht nötig, wird aber erbeten (www.oesterreich-testet.at). Anmeldungen sind ab heute, Freitag, 14 Uhr möglich.
Eigenes Design für den Linzer Testbus
Das Testbus-Angebot wird ab Dienstag nun künftig zu den sechs fix installierten Linzer Teststraßen zur Verfügung stehen. „Im Testbus können pro Tag knapp 200 Testungen durchgeführt werden, dass schafft eine zusätzliche Kapazität von 1200 Tests pro Woche“, sagt Bürgermeister Klaus Luger (SP). Er spricht allen Beteiligten seinen Dank für die rasche und unkomplizierte Einrichtugen der mobilen Teststraße aus. Für dessen Umsetzung wird in der Linz AG-Buswerkstatt derzeit ein Solobus mit 12 Metern Länge umgebaut und mit speziellem Design versehen, wie Linz AG-Generaldirektor Erich Haider sagt. Die Arbeiten stehen kurz vor Abschluss.
Der Testbus ist mit einem barriefreien Zugang, W-Lan, Stromversorgung, Aufbewahrungsmöglichkeiten für medizinisches Equipment, Tischen und Sitzgelegenheiten ausgestattet. Zudem bekommt das Fahrzeug eine spezielle Beklebung, um ihn als Corona-Testbus sichtbar zu machen. Insgesamt werden dort künftig ein Busfahrer, drei Testabnehmer und zwei Personen für administrative Tätigkeiten als Kernteam im Einsatz sein.
Der Haltestellenplan und Anfahrtszeiten für die kommenden zwei Wochen gibt es auch in PDF-Form.