Bilddokumente eines Beseelten
ANSFELDEN/LINZ. Sepp Friedhuber zeigt seine "Himalaya"-Fotoshow zum Finale der Ausstellung "Die besten Fotos der Welt" in Linz.
Sein Name bürgt für Qualität, sein Lebenslauf ist reich an besonderen Momenten. Sepp Friedhuber, Biologe, Bergsteiger, Expeditionsleiter, Naturfotograf, Universumfilmer und vielfach Preisgekrönter, könnte tagelang erzählen, ohne sich zu wiederholen.
Der 76-Jährige aus Ansfelden hat so viel erlebt, dass eigentlich ein Leben dafür gar nicht reicht. Ein Leben, das in der jüngeren Vergangenheit an einem seidenen Faden hing. Aber Friedhuber kämpfte sich wieder zurück, und der Umstand, dass er Anfang November in Indien weilte, um Kamele und Tiger zu besuchen, ist ein Indiz dafür, dass er wieder da ist.
Der Ansfeldner, der als Extrembergsteiger begonnen hat – 1981 gelang ihm die Erstbesteigung des Mount Meru mit 6750 Metern Höhe im Garhwal-Himalaya –, widmet sich am 23. November ab 19 Uhr im Neuen Rathaus Linz den Bergriesen. „Himalaya: Am Dach der Welt“ heißt die Überblendshow, die die lebenslange Faszination für die Natur und die Menschen dieser Region bezeugt. Die Show ist an diesem Tag der Abschluss der Ausstellung „Die besten Fotos der Welt“. Ticketreservierung: 0664 3304633, zum Preis von 20 Euro kann man sich zuvor auch die ausgestellten Bilder intensiv anschauen.
Die Ausstellung, in der anhand von 400 ausgewählten Fotos aus aller Welt das gesamte Spektrum der Fotografie, die oft schon mehr Fotokunst ist, gezeigt wird, geht tags darauf, am 24. November zu Ende. Von 11 bis 19 Uhr können Interessierte noch einmal in die Fotowelt eintauchen.
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Kann mir wer bitte erklären warum die Hartlauer Fotogalerie am Pöstlingberg für immer zusperrt. War auch immer eine sehr sehenswerte Fotoausstellung.
Na schön, zuhause als großer Umweltschützer auftreten, aber selber um die Welt fliegen und sein Geld damit verdienen.
Dieses Posting sagt mehr über den Poster aus als über den Kritisierten!