Roboter im Altersheim begrüßt Besucher, misst Fieber und erinnert an die Maske
LINZ. Ab kommender Woche ist der neue 5G-Gesundheitsroboter im Seniorenzentrum Spallerhof im Einsatz.
Es ist ein Mitarbeiter der besonderen Art, der ab kommender Woche Besucher im Seniorenzentrum Spallerhof im Foyer empfangen wird: nämlich ein 5G-Gesundheitsroboter. Seine Aufgabe wird es sein, die Besucher zu begrüßen, ihre Temperatur mithilfe einer Wärmebildkamera zu messen und sie, wenn nötig, daran zu erinnern, eine Maske zu tragen.
Der „Neue“ war bereits im Seniorenzentrum Spallerhof zu Gast. „Es waren alle sehr neugierig und interessiert“, sagt Leiterin Judith Stumpf. Und es gab auch schon erste Namensvorschläge: „Eine Bewohnerin meinte, er sehe ein bisschen aus wie ein Klaus.“ Wie der 1,18 Meter große und 20 Kilogramm schwere Roboter mit einer Akkulaufzeit bis zu 16 Stunden nun heißen soll, sei aber noch nicht final entschieden.
Der fahrende Roboter mit Android-Betriebssystem soll künftig den Portierdienst und das Pflegepersonal entlasten. Geplant ist, sein „Tätigkeitsfeld“ ab Herbst zu erweitern: Dann soll der Roboter auch bei der Essensauslieferung helfen und die Pflegekräfte bei der Dokumentation unterstützen.
Möglich wurde das Projekt durch eine Kooperation von Linz AG, Liwest und Huawei. Die dafür nötigen 5G-Lizenzen hat Liwest bereits vor rund einem Jahr erworben, innerhalb von zwei Monaten wurde mit der Linz AG Telekom und Huawei das 5G-Campus-Netz aufgebaut, in das der Pflegeroboter eingebunden wurde.
„Erst der Anfang“
Erich Haider, Generaldirektor der Linz AG, hob bei der heutigen Präsentation die Bedeutung der voranschreitenden Digitalisierung hervor: „Wir freuen uns, dass diese neue Technik nun im Praxisbetrieb erforscht und sinnvoll eingesetzt werden kann.“
Für Bürgermeister Klaus Luger (SP) kann damit nicht nur das „Verständnis für angewandte Digitalisierung“ gefördert, sondern gerade auch in Zeiten von Corona ein Gefühl von Sicherheit bei einem Besuch im Altersheim geschaffen werden.
Dieser Roboter „sei erst der Anfang“, was die Entwicklungen im Gesundheitsbereich betreffe, so Jackie Zang, CEO von Huawei Technologies Austria: „Die 5G-Technologie kann der Gesellschaft künftig dabei helfen, effizient auf medizinische Krisen zu reagieren und viele weitere innovative Projekte umzusetzen.“
na so ein Zufall aber auch, eine Bewohnerin findet er sieht aus wie ein Klaus. Und ach ja, wer heißt so? Und die OÖN schreiben das auch noch. In einer wirklichen Qualitätszeitung würde man hinterfragen, was das für die Zukunft der Pflege heißt.
Und was genau macht einen Roboter zu einem 5G-Roboter ???
Kann der was, was mit 3G, 4G oder simplem WLAN nicht gehen würde ??
Breaking News: RotGrün beantragen 50.000 Protestroboter um coronasicher gegen 5G demonstrieren zu können.
Als kostenloses Downgrade gibts ein Antifa-Randale-Patch dazu.