Stadt der Brücken-Baustellen: So wird die Voest-Brücke aussehen
LINZ. Linz ist im Brückenfieber. Nach Jahren des Stillstands sind derzeit die Bauarbeiten an gleich vier neuen Donauquerungen im Gange.
Am weitesten ist der Baufortschritt bei den Bypass-Brücken für die Autobahnbrücke der A7. Die Voest-Brücke wird auf einer Länge von 2,5 Kilometern achtspurig ausgebaut. 2020 sollen die Bypässe fertig sein. 2023 soll nach den Plänen der Asfinag auch die Sanierung der Hauptbrücke abgeschlossen sein.
Gleichzeitig mit den Arbeiten an den Bypässen rollen einige Kilometer weiter westlich auch die Baumaschinen für die Westringbrücke (A26). Auch die neue Donaubrücke, die die abgerissene Eisenbahnbrücke ersetzen soll, wird derzeit errichtet.
Die Baustellen bedeuten für die Autofahrer aber auch, dass sie wegen Sperren und Umleitungen Geduld beweisen müssen: Mit dem kommenden Wochenende beginnt wieder eine große Verkehrsumlegung auf der A7 im Zusammenhang mit dem laufenden Umbau der Voest-Brücke. "Nach Fahrstreifensperren am Wochenende wird der gesamte Verkehr ab 1. April zwischen den Anschlussstellen Hafenstraße und Prinz-Eugen-Straße auf der Richtungsfahrbahn Freistadt/Prag gebündelt. Diese Verkehrsführung bleibt bis November 2019 aufrecht", kündigt die Asfinag in einer Aussendung an.
In den kommenden Wochen wird auch die Baustelle der Westringbrücke für die Autofahrer erstmals spürbar werden. Die Eferdinger Bundesstraße (B129) wird vom Donauufer im Baustellenbereich einige Meter in Richtung der steilen Felswände verlegt. Dort wird Tempo 30 gelten.
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Grauenhaft. Mehr Straßen bauen und auf "Verkehrsentlastung" hoffen. Absolut pervers.