Vom Auto-Viertel zum sympathischen Stadtteil
LINZ. Wo jetzt noch der Verkehr vieles andere in den Hintergrund drängt, könnte ein sympathischer Stadtteil entstehen.
Daran glaubt zumindest die Stadt Linz im Fall der Neuen Heimat entlang der Salzburger Straße. Wie von den OÖN bereits berichtet, hat sich die Städtebauliche Kommission des Stadtteils angenommen, den man im besten Fall als Durchzugsviertel wahrnimmt. Denn das Gebiet rechts und links der Salzburger Straße wird derart vom Verkehr dominiert, dass man gar nicht auf die Idee kommen würde, dass hier auch 25.000 Menschen leben.
Es ist ein "demografisch vielschichtiges" Viertel, weil es hier überproportional viele ältere Menschen über 85 Jahre und gleichzeitig überdurchschnittlich viele Kinder gibt, sagt Bürgermeister Klaus Luger (SP). Deshalb sei es sinnvoll, ausgehend von einem Stadtteilzentrum dieses Gebiet zu entwickeln.
Vizebürgermeister Markus Hein (FP) will bereits im Sommer dieses Jahres einen Masterplan aufgrund der Expertise der Städtebaulichen Kommission erstellen. Architekt Andreas Kleboth sieht jedenfalls viel Potenzial für Arbeiten, Wohnen, Einkaufen und Freizeit. (rgr)
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