Wie der Linz-Tourismus für mehr Freundlichkeit werben will
LINZ. Zehn Glückskästen verteilen im Brucknerjahr Komplimente und nette Botschaften.
Das freundliche Wort kostet nicht viel, hat aber viel Wert. Der Freundlichkeit widmet der Linz Tourismus seine heurige Kampagne, die Geschäftsführerin Marie-Louise Schnurpfeil gestern vorstellte. Dafür stehen seit ein paar Tagen zehn Glückskästen im Stadtgebiet bereit, aus denen man sich nette Botschaften mit auf den Weg nehmen kann. Zudem wurden Komplimentekarten und drei Kurzspots gestaltet, in denen das freundliche Miteinander propagiert wird.
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Das passt zum Linz Tourismus, der Werbebotschaften gerne abseits ausgetretener Pfade an die Menschen bringt. Entsprechend werden heuer auf leichte und lockere Art Touristen wie Einheimische darauf aufmerksam gemacht, dass man mit einem Lächeln besser eine Beziehung aufbaut als mit grantelnder Ignoranz.
Der gute Ton
Der gute Ton macht die Musik, und mit diesem Motto (dem Ton wird ein "an" vorangestellt) schlägt man gleich auch noch die Brücke zu Anton Bruckner und seinem Jubiläumsjahr mit vielen Veranstaltungen. Linz habe jedenfalls bei den Touristen nicht das Image einer unfreundlichen Stadt, so Schnurpfeil. Mehr Lächeln in der Begegnung mit den Gästen könne aber nie schaden.
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Mich stören öfters Touristengruppen die ganze Wege blockieren und meinen sie hätten den Platz gepachtet. Insbesondere von den Schiffen an der Donau kommen oft sehr Gruppen mit einem hohen 'Ignorantenanteil'.....