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Zusätzlicher Radweg auf Nibelungenbrücke versetzt Stadtpolitik in Rage

Von nachrichten.at/apa, 24. September 2019, 16:15 Uhr
Noch ist unklar, wer hinter den Radweg-Symbolen steckt. Bild: Twitter/KlimaAktionLinz

LINZ. Aktivisten haben in der Nacht auf Dienstag einen zusätzlichen Radfahrstreifen auf die Fahrbahn der stark frequentierten Nibelungenbrücke gemalt. Auf Twitter bekannte sich eine "ClimateActionLinz" dazu, wer dahintersteckt war unklar.

Verkehrsreferent und Vizebürgermeister Markus Hein (FPÖ) nannte die Aktion "irre" und lobte 500 Euro Belohnung für Hinweise aus, die zur "Verurteilung der Sprüher führen".

"Sechs Fahrspuren für Autos und nur ein höchstgefährlicher Radfahrstreifen für monatlich bis zu 94.822 Radfahrer*innen auf der Nibelungenbrücke? Nicht mit uns!", ließ "ClimateActionLinz" auf Twitter wissen, wo auch ein Video und Bilder des "illegalen" Radfahrstreifens gepostet wurden. Zudem wurden weitere Aktionen in den Raum gestellt: "Wir kommen wieder, keine Frage, wir wollen eine ordentliche Radfahranlage!".

Hein kritisierte die Aktion als "kriminelle Form des Vandalismus". Verkehrsexperten würden einen Mischverkehr auf der Nibelungenbrücke nicht für möglich halten. "Auch wenn einige Spinner glauben, sie müssten zur 'Selbstjustiz' greifen, hat das nichts mehr 'Klimagerechtigkeit' (sic!) zu tun, es ist schlichtweg gemeingefährlich", so Hein in einer Aussendung. Die Farbe wurde mittlerweile wieder entfernt.

Derzeit führen über die zentrale Linzer Brücke neben den Straßenbahngleisen in jede Richtung drei Fahrstreifen für den motorisierten Verkehr sowie ein Gehweg mit einem schmalen Radfahrstreifen.

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250  Kommentare
250  Kommentare
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saazer (78 Kommentare)
am 27.09.2019 13:51

Dass die Verkehrssituation auf der Nibelungenbrücke derzeit - vor allem wegen der Bautätigkeit bei den anderen Brücken - sehr problematisch ist, ist klar.

Aber der Aktionismus hilft da wenig, wenn in der Nacht ein "Radweg" hingepinselt (gesprayt? klimaneutral?) wird. Denn wer wird wohl zur Rechenschaft gezogen, wenn ein Radler sich auf diese "Malerei" verlässt und es zu einer Kollision zwischen Radler und Autos kommt? Zuerst der wahrscheinlich der Autofahrer und in der Folge die Stadt Linz (weil nicht beschlossene Radweg-Markierung nicht sofort entfernt. Ich hab Verständnis für die Radler, die mehr Platz möchten, aber auch Verständnis für Herrn Hein, der die Malerei wieder entfernen ließ.

Auf der Nibelungenbrücke werden allen Verkehrsteilnehmer es nur leichter haben, wenn sich alle - Fußgänger, Radler und Motorisierte - sich an die Verkehrsregeln halten und aufeinander Rücksicht nehmen. Aber das ist leider sehr oft nicht der Fall.

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werpu (1.290 Kommentare)
am 26.09.2019 19:20

Als Autfoahrer sage ich Danke an die Aktionisten, und ja da gehört wirklich etwas gemacht es gibt einige hochgefährliche Radweglücken und Radwege, die Nibelungenbrücke ist eine davon!

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jw0815 (308 Kommentare)
am 26.09.2019 17:19

In Rage versetzt mich und auch viele anderen Radfahrer, dass die heutigen Missstände seit ca. 30 JAHREN bestehen und unzählige Unfälle passiert sind!

Es ist atemberaubend, wie ignorant sich die diversen politisch Verantwortlichen (H

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jw0815 (308 Kommentare)
am 26.09.2019 17:26

.... ups hier gehts weiter
(Hauptsächlich übrigens SPÖ-Politiker) über die skandalösen Zustände hinweggesetzt haben und durch ihr Handeln bewusst (dass es immer wieder Unfälle gab, war ja auch Thema der öff. Berichterstattung) diesen Missstand in Kauf genommen haben.

Alleine Himmelbauer wollte damals als Zuständiger eine eigene Fußgänger/Radfahrerbrücke bauen - dieses Vorhaben scheiterte leider an der Zustimmung im Gemeinderat.

Es wäre interessant zu wissen, wieviele Unfälle und Verletzte es ni den letzten Jahrzehnten gab. Vielleicht hat die Polizei Zahlenmaterial dazu, das man veröffentlichen könnte?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.057 Kommentare)
am 29.09.2019 23:51

https://www.doris.at/themen/verkehr/unfall.aspx

Dann zB. Linz-Hauptplatz suchen, und links "Unfälle 2016-2018" anwählen - und schon gibt es alle paar Meter einen Unfallpunkt auf der Brücke...

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 26.09.2019 16:24

Sehr gut die Idee!
Ein Hinweis für HEIN!
und was macht der .....lässt die Mahnzeichen wieder WEGRADIEREN!
Unglaublich - Herr Hein!

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GunterKoeberl-Marthyn (18.178 Kommentare)
am 26.09.2019 15:51

Wir durften die Ideen für die "Kulturhauptstadt Linz" eingeben und ich habe einen "Überdachten Bypass ", also eine Verbindung von Lentos zu Ars Elektronica vorgeschlagen, mit Laufbändern wie am Flughafen, die dafür benötigten Sockel sind bereits vom Architekten gebaut, als hätte er diese Vision bereits eingeplant! Meine Idee schreit nach einer Umsetzung!

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 26.09.2019 09:21

Der Fernsehbericht hat nicht klar gemacht, was die Botschaft war! Das Bild zeigt es gut! 3 Spuren für AUTOS und 1 m für Fahrräder! Das war die Botschaft!
Leider kann ich mich nicht zu dieser Aktion bekennen, weil ich es nicht war! Aber die Botschaft ist richtig! Mehr Platz für Fahrräder !

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Charlie-Brown (119 Kommentare)
am 26.09.2019 08:39

Und Glückwunsch für die Aktion.
Es sollte viel mehr darüber diskutiert werden wie der Radverkehr sicherer gemacht werden kann und nicht ob aufgepinselte Symbole gefährlich sind oder nicht.
Für den Radfahrer ist fast immer das Auto oder der LKW das gefährliche.
Thema Seitenabstand beim Überholen

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Charlie-Brown (119 Kommentare)
am 26.09.2019 08:35

Wenn schwache und starke Verkehrsteilnehmer die selbe Verkehrsfläche benützen geht die Gefahr in den meisten Fällen von den starken Verkehrsteilnehmern aus.
Weshalb nun die aufgemalten Symbole da gefährlich sein sollten ?

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Radlobby-OOE (18 Kommentare)
am 25.09.2019 14:31

Tatort Nibelungenbrücke: Zurück zur eigentlichen Problematik! Analyse, Fakten und ein Aufruf an die Politik.
https://www.radlobby.at/oberoesterreich/tatort-nibelungenbruecke

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amha (12.699 Kommentare)
am 25.09.2019 14:45

Sie dürften im falschen Artikel sein; HIER ist genau jener Tatort gemeint, an welchem verantwortungslose Dummköpfe eine gefährliche Situation prvozierten.

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Zonne1 (3.875 Kommentare)
am 25.09.2019 15:02

Diese "gefährliche Situation" ist wohl eher der aktuelle Radweg, so schmal und knapp an den Fußgängern.
Das ist keine Autobahn, das ist Ortsgebiet , d.h. Autofahrer dürfen DURCHAUS auch ein bissl achtgeben, auf andere Verkehrsteilnehmer !

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Radlobby-OOE (18 Kommentare)
am 25.09.2019 16:20

Guten Tag. Zur gefährlichen Situation: Die unerlaubt aufgesprühten Warnhinweise (Sharrows) und die erlaubt aufgesprühten (Nähe AEC von Herrn Vbgm Hein) sind nur ein paar Meter voneinander getrennt. Es ist derselbe Mischverkehr, dieselbe Fahrbahn, kein Kfz ist weniger oder mehr (keine Kreuzung). Die Fahrzeuge sind beim AEC sogar schneller.

Wir distanzieren uns ausdrücklich vom unerlaubten Aufsprühen, aber wenn man von der "Gefährlichkeit von Warnhinweisen" spricht, sollte man schon die Fakten vor Ort kennen.

Dort wo nun unerlaubt Warnhinweise aufgesprüht wurden, sind auch Radler auf der Fahrbahn unterwegs: Wenn der Gehsteigradweg mit Fußgängern überfüllt ist, zu breite Lastenräder und Rennräder (auf dem Gehsteigradweg mit Fugen stürzten schon Rennradler schwer).

Für all diese würde es durch erlaubt aufgesprühte Warnhinweise sicherer! Zusätzlich noch 30 kmh Verordnung auf der rechten Fahrspur.

Die Radlobby steckt übrigens nicht hinter der Aktion, noch wissen wir, wer dahinter steckt

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 26.09.2019 16:26

Also HEIN mit einem Fahrradstreifen, der 1 m breit ist für 5 000 Fahrräder täglich! Bumm! Sie gehen hart mit ihm ins Gericht!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.09.2019 15:06

Unterstützt die Radlobby solche Aktionen? Kommen die Aktivisten gar aus ihren Reihen? Dann erledigt sich die Radlobby als seriöser Gesprächspartner für Politik und Verwaltung von selbst. Das ist Fanatismus, der gefährlich für Unschuldige wird.

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Radlobby-OOE (18 Kommentare)
am 25.09.2019 16:30

Guten Tag. Zu "gefährlich für unschuldige": siehe auch oben unser Hinweis.

Gerne zu jeder Diskussion bereit, auch für Hinweise offen... aber bitte ebenso verhalten.

Wir distanzieren uns ausdrücklich vom unerlaubten Aufsprühen, aber bitte nicht unreflektiert von Gefährlichkeit von Warnhinweisen sprechen.

Gedankenspiel: Wenn es sein kann, dass man auf der Brücke als Radfahrer auf der Fahrbahn trotz (unerlaubter oder erlaubter) sharrows einfach überfahren werden kann, dann muss man was dagegen machen. Auch jetzt sind dort erlaubterweise (!) schon Radfahrer bei Überfüllung des Gehsteigradwegs mit Fußgängern, mit zu breiten Rädern dafür, mit radanhängern und Rennradler unterwegs.

und vor dem AEC müssen ALLE Radfahrer auf genau dieselbe Fahrbahn mit demselben Mischverkehr.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 26.09.2019 16:27

Lustig!
Gefährlich!
Hat sich ein Auto verhaspelt!
An den Malereien - oder ist was "schmutzig" geworden! Ein SUV?

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youngtimer (232 Kommentare)
am 25.09.2019 22:39

Erde an Mond. Erde an Mond.

Bitte kommen...

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Kodiak (1.311 Kommentare)
am 25.09.2019 13:42

Mein Gott, solln`s halt den Radstreifen um ein paar Zentimeter breiter machen und orange anfärbeln, vielleicht sogar noch ein kleines Stuferl das den Geh-von Radweg trennt und die Radfahrer sind wieder selig.

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klettermaxl (7.123 Kommentare)
am 25.09.2019 13:53

Notprogramm:

1. Sofort die Kanten verfugen wegen der akuten Sturzgefahr (Einfädeln).

2. Alternativ: Seitentausch von Geh- und Radweg. Damit sind Radfahrer bereits auf einer Seite (Donau) gesichert. Wenn ein Fußgänger warum auch immer genötigt sein sollte, die Gehsteigkante hinunterzusteigen, wird er idR nicht stürzen. Bei einem Radfahrer muss man das in der Mehrzahl der Fälle annehmen, außer er ist im Überspringen solcher hohen Kanten geübt, für die überdies die meisten Rahmen gar nicht mehr gebaut sind, weil Härteklasse 1 oder 2 (größergleich 3 = größergleich normales Mountainbike).

3. Geländer zur Straßen hin. Der Schutz von Gesundheit und Leben der Menschen geht vor Denkmalschutz, sonst ist unser Rechtssystem ein Fall für die Psychiatrie.

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klettermaxl (7.123 Kommentare)
am 25.09.2019 13:57

Das "alternativ" bei 2. gehört zum Anfang von 3.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 26.09.2019 16:28

Herr Hein hätte zu tun! Jede Menge gute Ideen! Danke dafür!

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klettermaxl (7.123 Kommentare)
am 25.09.2019 13:56

Ach ja: niemals eine Stufe zwischen Geh- und Radweg, ist wieder nur sturz- und stolpergefährlich und dabei nicht aussagekräftiger als ein Strich, und kostet nebenbei viel Geld.

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michaelsam (169 Kommentare)
am 25.09.2019 13:08

Also wer ganz genau geschaut hat, hat das auch schon am Montag am Abend gesehen und nicht erst am Dienstag früh.

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klettermaxl (7.123 Kommentare)
am 25.09.2019 12:58

Beim Untergang der FPÖ kämpft Hein tapfer wie eine Katze im Schwimmbad.
Die kann übrigens auch nicht radfahren.

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reader74 (1.512 Kommentare)
am 25.09.2019 12:42

Wann wird dem völlig überforderten Hein(i) endlich sein Amt entzogen. Der ist wie der Rest von Blau grob fahrlässig für alle.

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fanfarikuss (14.205 Kommentare)
am 25.09.2019 13:18

Frage. Ich weiß es wirklich nicht.
Hat Herr Hein die zu hohen Randsteine höchstselbst im Trockenbeton verlegt?
Hat er höchstselbst die Linie für die Trennung von Fuß- und Radweg gepinselt?
Oder kann es sein, dass dies schon jahrelang so ist und ihr einwenig hohl dreht?

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klettermaxl (7.123 Kommentare)
am 25.09.2019 13:25

Hein zwingt die Radfahrer diese völlig unzulängliche Radfahreinrichtung zu benutzen, indem er die rechtlichen und baulichen Gegebenheiten dort aufrecht erhält, obwohl er für ordentliche Verhältnisse dort sorgen könnte. Ein Blinder erkennt, dass hier straßenbautechnisch Gefahr im Verzug vorliegt.

Sollte jemals ein Radfahrer dort zu Schaden kommen, steht er vor Gericht, meiner Meinung nach.

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Radlobby-OOE (18 Kommentare)
am 25.09.2019 16:31

es kommen leider laufend welche zu Schaden...

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 26.09.2019 16:30

Der Streifen ist tatsächlich rechtswidrig! Zu eng!
1,6 m sind Vorschrift!

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Grantlhuber.Nikolaus (294 Kommentare)
am 25.09.2019 10:30

Tolle Aktion, sieht super aus - Gratulation an die "Aktivisten"!
Die unsouveräne und schmähfreie Reaktion der blauen "Verkehrspolitiker" zeigt nicht nur, wie richtig und wichtig das Anliegen eines Verkehrsumbaus zugunsten von Radlern, Fußgängern, Öffis und Anwohnern ist, sondern auch wie hilflos die blaue "Verkehrspolitik" vor den Herausforderungen der Gegenwart steht.

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xing (354 Kommentare)
am 25.09.2019 12:30

Ich bin genau Ihrer Meinung!! 1000 %

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 25.09.2019 13:24

Das war ein krimineller Anarchismus, wer trägt die Verantwortung, wenn es dadurch zu einem gravierenden Unglück gekommen wäre?
Und bei dieser Brücke kann man nicht ad hoc halt rasch einen Umbau machen, wie sich manche realitätsferne Vögel das vorstellen. Diese extrem wichtige und alleinige Hauptverkehrsader zwischen Urfahr und dem Stadtgebiet ist so in manchen Stoßzeiten bereits voll ausgelastet.
Allenfalls ein Geländer bei der Kante zur Straße kann ich mir als Sofortmaßnahme vorstellen, damit kein Radler versehentlich auf die Straße geraten kann.

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klettermaxl (7.123 Kommentare)
am 25.09.2019 13:28

Wenn Hein ein bisschen schärfer denken könnte oder würde, hätte er den Radfahrstreifen mit dem Fußgängerstreifen getauscht, die saugefährlichen, riesigen Spalten in der Pflasterung verschwinden dadurch noch immer nicht.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 26.09.2019 16:32

Kommt es nicht! Radfahrer haben meistens mehr Sauerstoff im Hirn und riskieren im Normalfall nicht ihr Leben!
Sie haben die Aktion nicht verstanden!
ES GING UM EIN ZEICHEN!
Niemand würde dort mit dem Rad fahren, vor oder neben den Autos die dort mit 90 km/h über die Brücke rasen!
Kein Radfahrer würde das tun!
Also entspannen Sie sich!

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 26.09.2019 16:29

HEIN ist fehl am Platz! Man hört nichts Konstruktives!

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fesi (715 Kommentare)
am 25.09.2019 09:38

Linz ist nicht nur beim Radwegenetz weit hinten sie haben generell den Start für die Mobilität um Jahrzehnte verschlafen
Wichtig ist nur das sich jeder sein Kunstobjekt bauen hat lassen
vierte Donaubrücke zum Todlachen müssen erst mal die dritte wieder aufbauen

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idur1971 (105 Kommentare)
am 25.09.2019 09:16

Das Problem ist wie immer die Eskalation. Militante Autofahrer und Radfahrer gehen Extrempositionen ein, anstatt sich an geltendes Recht zu halten.

Sei es das bewusste Übersehen von geradeausfahrenden Radfahrern beim Abbiegen mit dem Auto oder wie heute in der Früh zB Radfahrer ohne Rennradausrüstung die in der Linke Brückenstraße trotz existierenden Radweges fahrbahnmittig fahren.

Sofern Gesetze bewusst ignoriert werden gehört dies bestraft.

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klettermaxl (7.123 Kommentare)
am 25.09.2019 13:04

Das Problem ist nicht die Eskalation. Die Eskalation ist die Folge einer nicht angepassten infrastrukturellen Situation. Die Situation im konkreten Fall ist die, dass man sich durchaus als Radfahrer ganz schwer verletzten kann, wenn man diesen Radweg benützt.

Der Radweg ist auch eine Zumutung für Autofahrer, da ein aus diversen möglichen Gründen herabstürzender Radfahrer plötzlich vor dem Auto liegen kann.

Er ist auch eine Zumutung für Fußgänger, die ganz leicht mit anderen Radfahrern/Fußgängern kollidieren können.

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fanfarikuss (14.205 Kommentare)
am 25.09.2019 13:21

"Er ist auch eine Zumutung für Fußgänger, die ganz leicht mit anderen Radfahrern/Fußgängern kollidieren können."

Jetzt bleiben sie mal auf dem Boden bitte!
Ich war erst letztes Jahr in Kopenhagen und bin dort 4 Tage
mit einem Donkey Republic Fahrrad herumgefahren.
Auch dort sind nicht alle Radwege breit wie die A1 im Raum Enns.
Aber die Leute gehen rücksichtsvoller miteinander um und sind achtsamer.

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klettermaxl (7.123 Kommentare)
am 25.09.2019 13:38

Was Sie in Kopenhagen machen ist doch hier völlig irrelevant. Ich kenne die Gegebenheiten auf DIESER Brücke bestens, und weiß daher aus eigenem, wie sich die Personen auf dem erhöhten Teil in die Quere kommen können. Schlussendlich hängt alles zusammen und kann sich im ungünstigen Fall unfalltechnisch ergänzen: Die klaffenden Lücken zwischen den Pflastersteinen, die teilweise hohe Auslastung durch Fußgänger und Radfahrer, die verschiedene Benützungsrichtung, die irrwitzig hohe Kante zur Fahrbahn in Verbindung mit einem fehlenden Geländer zur Fahrbahn hin, die, wenn überfahren, in den meisten Fällen einen Sturz auf die Fahrbahn bedeuten wird.

Ich bin da jetzt kein überbesorgter Bürger, und ich habe jede Menge Fahrpraxis mit Rädern aller Art. Ich sage nur: Diesen Radweg werde ich mit einem Fahrrad insb. mit schmalen Reifen ganz sicher nie benützen, weil die Risiken zu komplex sind und nicht sicher beherrscht werden können.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 26.09.2019 16:33

Ja, die Nibelungenbrücke und das Verkehrskonzept auf derselben ist dank HEIN eine Zumutung für alle und sehr sehr gefährlich!

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 25.09.2019 09:06

Sicher, der Rhein stellt andere Bedingungen.

https://vorarlberg.orf.at/stories/3014318/

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Schuno (6.825 Kommentare)
am 25.09.2019 08:59

Für mich sind das keine Aktivisten sondern Straftäter. Diese Personen ausfindig machen und dafür sorgen das die Täter für den entstandenen Schaden aufkommen

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klettermaxl (7.123 Kommentare)
am 25.09.2019 13:07

Ein Straftäter ist für mich, wer bedingt vorsätzlich eine Körperverletzung oder den Tod von Menschen durch Vorschreibung der pflichtgemäßen Benützung dieses "Radweges" als Radweg in Kauf nimmt, und auch der, der so etwas konstruiert.

Das ist nicht mehr grob fahrlässig.

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fanfarikuss (14.205 Kommentare)
am 25.09.2019 07:56

In der aktuellen Kupfermuckn vom September wird die Situation gut veranschaulicht.
Fakt ist, Linz hinkt, was die Planung, Ausführung und Finanzierung des Radwegenetzes anlangt, anderen österreichischen Städten haushoch hinterher.
Das ist nicht nur seit dem nun scheinbar für alles verantwortlichen Herrn Hein so,
auch wenn die Forenlefties dies so gerne hätten.
In Salzburg wird pro Einwohner zehnmal so viel in den Radverkehr investiert als in Linz. Die Nibelungenbrücke wird eindeutig als problematisch eingestuft.
Warum ein Radweg schmaler markiert ist als ein Gehsteig ist eigenartig, die Sache mit den hohen Randsteinen ist jedoch ein österreichisches Phänomen, wir schaffen es ja auch nicht, Kreisverkehre mit Curbs zu bauen, wo nicht gleich das ganze Auto oder der Schneepflug kaputt ist wenn es dengelt. In England geht das schon seit 40 Jahren.
Die Regensburger Nibelungenbrücke weist einen breiteren Radweg auf, die Randsteine sind aber niedriger.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 26.09.2019 16:34

Es gibt kein Radwegenetz und keine Finanzierung! Herr HEIN schläft auf dem Geldkoffer!

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fanfarikuss (14.205 Kommentare)
am 25.09.2019 07:41

An die Onlineredaktion der OÖN: Ich ersuche freundlich, sich die
Wortspenden des users "Josefbraz" durchzulesen und dann zu
entscheiden, ob so etwas einem Qualitätsmedium entspricht.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 25.09.2019 07:51

Meinst du dieses:
    „Derzeit führen über die zentrale Linzer Brücke … in jede Richtung drei Fahrbahnen für den motorisierten Verkehr“ ?

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