Mehr als 50 Fahrzeugbergungen: Schneesturm forderte Feuerwehren
ST. OSWALD/SCHIEDLBERG. Zu mehreren Unfällen kam es am Dienstag wegen schneeglatter Straßen. Im Mühlviertel wurden zwei Kinder verletzt, in Schiedlberg verunfallte ein Transporter mit Sommerreifen. Die Feuerwehren standen im Dauereinsatz.
Wetterkapriolen haben am Dienstag Oberösterreichs Feuerwehren gefordert: Mehr als 50 Mal mussten die freiwilligen Helfer binnen eines Tages unter dem Stichwort "Fahrzeugbergung" ausrücken. Einsatzgrund waren vor allem Lenker, die auf der schneenassen Fahrbahn und bei schlechten Sichtverhältnissen die Kontrollen über ihre Fahrzeuge verloren hatten und von den Straßen abgekommen waren. Hinzu kamen vereinzelte Sturmeinsätze.
Im Mühlviertel forderte ein Verkehrsunfall zwei verletzte Kinder: Ein 48-Jähriger war bei einer Bremsung auf einem abschüssigen Güterweg bei St. Oswald (Bezirk Freistadt) ins Rutschen gekommen und frontal gegen einen entgegenkommenden Schülertransporter gekracht. Der Lenker. eine Neunjährige und ein Achtjähriger wurden dabei leicht verletzt und in das Landeskrankenhaus nach Freistadt gebracht.
In Schiedlberg (Bezirk Steyr-Land) musste die L1372 teilweise gesperrt werden, nachdem ein Kleintransporter, der mit Sommerreifen unterwegs war, von der Straße abgekommen und seitlich im Straßengraben zum Liegen gekommen war. Der Lenker und sein Beifahrer blieben unverletzt. Die Feuerwehr Schiedlberg unterstützte den Abschleppdienst bei der Fahrzeugbergung.
Im Mühlviertel sorgten längere Straßensperren zu Verzögerungen im Grenzverkehr zwischen Österreich und Tschechien. Sowohl die B310 vor Wullowitz als auch die B126 zwischen Hellmonsödt und Zwettl an der Rodl waren nach Lkw-Unfällen blockiert.
zu Unfällen kam es am Dienstag wegen schneeglatter Straßen
Kann ich mir nicht vorstellen.
Hier hat ein Praktikant geaschbachert - also eher undifferenziert abgeschrieben.
Fehlende Winterausrüstung, eigenes Können überschätzt, Unachtsamkeit....als Unfallursachen sind nachvollziehbar.
Schneeglätte nicht.
Sonst wären alle Pinguine und Eisbären im Krankenhaus. Von den Schifahrenden ganz zu schweigen
So als ob es im Mühlviertel noch nie einen Winter gegeben hätte.
Wer noch weiß wie viel Schnee es in den 70-iger und 80-iger Jahren dort gegeben hat, der kann sich darüber nur wundern.
….und alle Jahre wieder überrascht uns der Winter !
Ja-ja, die Wetterkapriolen ende November.