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Milchgetränke für die Schulpause im Test

Von nachrichten.at/apa, 11. September 2024, 10:34 Uhr
Theo (13) wurde immer trauriger, jetzt darf er wieder in die Schule gehen
(Symbolbild) Bild: Symbolbild: Weihbold

LINZ. In der ersten Schulwoche im Bundesland hat die Arbeiterkammer Oberösterreich Kindermilchgetränke unter die Lupe genommen. Fazit: Von 16 getesteten Produkten hatten nur fünf einen mit Vollmilch vergleichbaren Nutri-Score.

Experten empfehlen, Heranwachsende sollten Milch lieber natur als mit Zucker und Aromen versetzt genießen.

Reine Kuhmilch, die speziell an Kinder adressiert ist, fanden die Konsumentenschützer nicht in den Supermarkt-Regalen, aber eine große Auswahl an entsprechend aufgemachten Milchmischgetränken wie Kakao-, Schokodrinks oder Vanillemilch. Der Preis der 16 getesteten Produkte lag zwischen 22 und 64 Cent pro 100 Milliliter. Bewertet wurden sie anhand der Zutaten- und Nährwertangaben sowie mittels aktuellem Nutri-Score-Algorithmus. Der Nutri-Score teilt Lebensmittel in Kategorien ein, von einem sattgrünen "A" (höchste Nährwertqualität) bis zu einem tiefroten "E" (niedrigste Nährwertqualität).

Blick auf den Zuckergehalt

Die dunkelgrüne Bestnote A ist bei den Getränken ausschließlich Wasser vorbehalten. Fettarme Milch trägt ein hellgrünes B und Vollmilch wegen des höheren Fettgehaltes ein gelbes C. Von den 16 getesteten Mischgetränken bekamen die besten fünf ein C. Sie enthielten fettreduzierte Milch und eine moderate Zuckermenge. Sechs Produkte erhielten ein oranges D und bei fünf leuchtete die Ampel rot (E) auf. Das kalorienreichste Produkt hatte 96 Kalorien pro 100 Milliliter, dass süßeste wies zwölf Gramm Zucker auf diese Menge auf.

Die Konsumentenschützer empfehlen, bei Milchgetränken immer einen Blick auf den Zuckergehalt zu haben. Dieser beträgt bei Milch 4,8 Gramm pro 100 Milliliter - ist es mehr, wurde Zucker zugesetzt. Alternativen können auch pflanzliche Produkte sein, die aber weniger Eiweiß und für Kuhmilch charakteristische Mikronährstoffe wie Calcium oder B-Vitamine enthalten würden. Weder Milch noch Milchmischgetränke oder Pflanzendrinks seien wegen ihren Kaloriengehalts als Durstlöscher geeignet, raten Experten, hier solle man in der Schulpause besser zu Wasser oder ungesüßten Tees greifen.

Das Testergebnis:

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Testergebnis: Kindermilchgetränke

Testergebnis: Kindermilchgetränke

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7  Kommentare
7  Kommentare
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LiBerta1 (4.366 Kommentare)
am 12.09.2024 07:28

Milch ist ein tierisches Lebensmittel wie Fleisch, Innereien, Eier, Fisch, Meeresfrüchte. Jedes dieser Lebensmittel hat andere wertvolle Inhaltsstoffe und genau deshalb ist es ausreichend und passend, wenn man pro Woche maximal ein- bis zweimal diese tierischen Lebensmittel in den Speiseplan übernimmt, Leber ist einmal monatlich genug.
Natürlich kommt es darauf an, was man sonst zu sich nimmt. Es ist immer falsch, ein Lebensmittel herauszupicken und davon die Qualität der gesamten Ernährung abzuleiten.

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amha (12.949 Kommentare)
am 11.09.2024 15:30

Spar gleich mit beiden "Natur Pur Bio" Produkten in der schlechtesten Rubrik! Wen wundert´s?

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holzmann (372 Kommentare)
am 11.09.2024 14:28

Ist Milch wirklich gesund?

Von Natur aus ist sie für den Nachwuchs der Rinder, sprich Kälber, bestimmt und nicht als Mastfutter für die Menschen.

die Lebensmittelindustrie will halt mit allen Tricks und schönem Gerede Geld verdienen, sehr viel Geld.

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sergio_eristoff (3.053 Kommentare)
am 11.09.2024 16:08

Militante Veganerin bist du es?

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holzmann (372 Kommentare)
am 11.09.2024 17:58

Was sollen diese Mutmaßungen?
Mit Vegetarier hat das wenig zu tun. Es ist einfach Realität. Oder glaubst die Kälber werden mit Wolfsmilch aufgezogen. Es beteht wohl ein gewisser Mangel an Sachverstand

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LiBerta1 (4.366 Kommentare)
am 12.09.2024 07:35

Wenn ein unterernährtes Kind täglich ein Glas Milch bekommt, ist das ein Segen.
Ein übergewichtiges Wohlstandskind sollte darauf besser verzichten.
Die Kuh denkt weder sich noch seine Milch als Nahrung für uns Menschen, beide sind aber trotzdem dafür geeignet. Zuviel davon ist ist immer ungesund. Was "zuviel" ist, ist individuell.
Die Werbung und auch die staatlich beauftragten Gesundheitsberater übertreiben den Wert der Milch hoffnungslos.

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Gugelbua (33.202 Kommentare)
am 11.09.2024 13:01

man muß schon auf die Gewohnheiten der Kleinen eingehe, sonst brauts wieder psychische Beratung😜

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