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Mostdipf für Folkshilfe: Quetschn-Sound mit F

Von Herbert Schorn, 17. Mai 2024, 00:04 Uhr
Das war die OÖN-Mostdipf-Gala im Stadlerhof in Wilhering
Parallelen zwischen dem Mostdipf und folkshilfe gibt es einige. Bild: VOLKER WEIHBOLD

Mostdipf-Preisträger: Die folkshilfe gehört zu den erfolgreichsten Bands des Landes.

Wer die Folkshilfe mit ihren Instrumenten Quetschn, Gitarre und Schlagzeug sieht, könnte meinen, ein fideles Volksmusiktrio vor sich zu haben. Doch weit gefehlt: Florian Ritt (33), Gabriel Fröhlich (35) und Paul Slaviczek (37) haben mit ihrem ausgeklügelten Pop-Sound und pointierten Texten im oberösterreichischen Dialekt neue Maßstäbe im Mundart-Pop gesetzt – und arbeiteten sich damit zu einer der erfolgreichsten Bands des Landes empor: Auf Spotify haben sie monatlich 200.000 Hörer, drei ihrer vier Studio-Alben landeten in den Top fünf der Charts, 2018 erhielten sie den Amadeus-Musik-Award.

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Alle drei kennen sich seit der Schulzeit am Pop-Zweig des Linzer BORG Honauerstraße, Florian und Paul studierten an der Bruckneruni Linz, Gabriel an der Uni für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Die Folkshilfe startete 2011 als Straßenmusikband – und hat sich zu einem richtigen Unternehmen gemausert: Für das Merchandising gibt es eine eigene Halle, darin stehen auch zwei Busse, die die Band und das Equipment auf Tour zu ihren Zielen bringen. Zu Tourneezeiten schwillt das Folkshilfe-Team auf rund 15 Mitarbeiter an.

Und trotzdem ist für Florian, Gabriel und Paul die Folkshilfe ihre zweite „family“ geblieben. „Die Folkshilfe ist mein großes Glück“, sagt etwa Paul. „Damit ist mein Traum wahr geworden.“ Die drei kennen sich so gut, dass auf der Bühne ein Blick reicht, um zu kommunizieren. Musikalisch sind sie dafür umso offener: Sie musizieren mit Popstar Paul Pizzera genauso wie mit Rapper Average, am 4. Juli schlagen sie in dieser Hinsicht ein neues Kapitel auf: Beim Open Air des Bruckner Orchesters auf dem Linzer Hauptplatz werden sie erstmals drei Songs mit Orchesterbegleitung singen. Einer davon wird „Schena Mensch“ sein. Darin heißt es: „Du bist so a schena Mensch, warum gibt’s net mehr von deiner Sortn?“ Das würden wir uns auch von der Folkshilfe wünschen.

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Autor
Herbert Schorn
Redakteur Kultur und Leben
Herbert Schorn
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