Mann stürzt kopfüber in laufende Kettensäge: außer Lebensgefahr
EIDENBERG. Schwere Verletzungen erlitt ein 27-jähriger Mühlviertler, als er bei Forstarbeiten kopfüber in die laufende Kettensäge stürzte. Er war von einem fallenden Baum getroffen worden. Der Mann ist außer Lebensgefahr.
"Der Mann ist nicht in Lebensgefahr" - das ist die gute Nachricht aus dem Linzer Kepler-Klinikum nach dem Forstunfall. Ein 27 Jahre alter Mühlviertler war bei Waldarbeiten im Gemeindegebiet von Eidenberg kopfüber in die laufende Kettensäge gestürzt, nachdem ihn ein fallender Baum getroffen hatte.
Gemeinsam mit einem 42-Jährigen aus dem Bezirk Urfahr Umgebung war der Mann am Samstag früh mit Forstarbeiten beschäftigt, als es zu einer Verkettung unglücklicher Umstände kam. Der jüngere der beiden Männer war dabei, einen am Boden liegenden Baum mit seiner Kettensäge zu entasten. Sein Kollege fällte in einigen Metern Entfernung einen Baum, der aber nicht in die vorgesehene Richtung stürzte. Der Baum wurde abgelenkt, drehte sich und traf den 27-Jährigen, der mit dem Rücken zu seinem Kollegen stand, an der Schulter. Der Mann, der Schutzkleidung und Helm getragen hatte, stürzte daraufhin kopfüber mit dem Gesicht voran in die laufende Kettensäge. Sein Kollege leistete sofort Erste Hilfe und verständigte die Rettung. Der schwerverletzte Arbeiter wurde mit dem Rettungshubschrauber in den MedCampus 3 geflogen. Er erlitt nach Angaben der Kepler Klinik Schnittverletzungen im Kinnbereich.
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