Heimkehrer Habesohn rettete Mauthausens Sieg zum Liga-Auftakt
MAUTHAUSEN. Die Askö Glas Wiesbauer Mauthausen startete mit einem hart erkämpften 4:2-Erfolg über Tulln in die Tischtennis-Bundesliga
Mit großen Erwartungen war die Askö Glas Wiesbauer Mauthausen in das Untere Playoff der 1. Tischtennis Bundesliga gestartet. Beim Liga-Auftakt am Samstag gegen Tulln konnten diese Erwartungen größtenteils auch erfüllt werden, wenngleich es ein hartes Stück Arbeit für die Gastgeber war, den Sieg einzufahren.
Im ersten Spiel war Lucas da Silva gegen Martin Heimberger im Entscheidungssatz mit 2:4 zurück, entschied diesen aber noch mit 6:4 für sich. Mathias Habesohn konnte unmittelbar darauf die ukrainische Nummer eins Oleksandr Tymofieiev mehr als fordern, verlor aber 1:3. Bernhard Kinz-Presslmayer setzte sich gegen Patrick Skerbinz mit 3:1 durch und auch das Doppel Habesohn/Kinz-Presslmayer war mit 3:1 erfolgreich.
Nun lag es an Lucas da Silva, beim Gesamt-Score von 3:1 für Mauthausen den Sack zuzumachen. Leider war der Brasilianer noch nicht zu100 Prozent in Form und verlor gegen Tymofieiev 1:3. Somit kam es zum Showdown zwischen Mathias Habesohn und einem der stärksten Spieler der 2. Bundesliga der Vorsaison und ehemaligen Nationalteam- Kaderspieler Martin Heimberger. Habesohn, im Hauptberuf Trainer des US-Profiteams Princeton Revolution, war in diesem Spiel unglaublich fokussiert und fertigte Heimberger souverän mit 3:0 ab. Damit fixierte er den 4:2 Sieg der Mauthausener in dieser Begegnung.
Am kommenden Wochenende kommt mit Wels 2 die aktuell wohl stärkste Mannschaft der Liga zum Oberösterreich-Derby nach Mauthausen. Spielbeginn ist am Samstag um 15 Uhr in der Mittelschul-Halle. Mit Innsbruck wartet dann am Sonntag (10 Uhr) ein zweiter, überaus harter Brocken auf die Mühlviertler.