Illegale Feuerwerkskörper: Junge Männer im Mühlviertel mit 4,5 Kilo Sprengmasse im Auto erwischt
RAINBACH. Ein dicker Fisch ging Polizisten bei einer Kontrolle im Bezirk Freistadt ins Netz: Mit einer Nettoexplosivmasse von rund viereinhalb Kilo, verpackt in jeder Menge verbotenen Feuerwerkskörpern, sowie mit ebenfalls verbotenen Waffen wollten zwei Steirer aus Tschechien einreisen.
Die beiden jungen Männer aus dem Bezirk Leoben, Steiermark, dürften den Samstag für eine Einkaufstour nach Tschechien genutzt haben. Die endete allerdings abrupt, als sie bei der Einreise aus dem nördlichen Nachbarland im Mühlviertel kontrolliert wurden.
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Viel Sprengmasse auf einem Fleck
In dem Auto mit steirischem Kennzeichen fanden die Beamten neben zwei verbotenen Waffen - Schlagringen - eine Menge explosive Fracht: Der 18- und der 19-Jährige waren laut Polizei mit einer Vielzahl an verbotenen pyrotechnischen Gegenständen der Klassen F2, F3 und F4 unterwegs. Die Schlagringe gehörten allerdings einem weiteren jungen Mann - einem 17-Jährigen, der nicht mehr im Auto, sondern mit Freunden schon in Freistadt war.
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Ob den jungen Männern die Gefährlichkeit ihrer Einkaufstour bewusst war, ist nicht bekannt. Die Gesamtnettoexplosivmasse der Feuerwerkskörper betrug jedenfalls rund viereinhalb Kilo.
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