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Krankenkassen-Chef: "Dürfen vom Gesundheitssystem nicht den Mercedes in Vollausstattung erwarten"

Von nachrichten.at/apa, 30. Dezember 2024, 08:49 Uhr
"Geld für den ORF wächst nicht auf den Bäumen" - Zitate der Woche
Sozialversicherungschef Peter Lehner

WIEN. Krankenkassen-Chef Peter Lehner pocht im Gesundheitswesen auf eine Rückbesinnung auf das Wesentliche und Notwendige bei kassenfinanzierten Leistungen.

Nur so sei es möglich, dass die Sozialversicherung für alle solidarisch da sein könne, sagte er im Interview mit der APA. Auch der Patientensteuerung etwa bei chronischen Krankheiten mittels "Case Management" redete er das Wort, auch wenn dies eine Einschränkung der freien Arztwahl bedeute.

Lehner kommt aus der ÖVP, er ist Obmann der Selbstständigen-Kasse SVS und in der ersten Jahreshälfte Chef des Sozialversicherungs-Dachverbandes. Seine Botschaft: "Wir dürfen vom Gesundheitssystem nicht den Mercedes in Vollausstattung erwarten. Die Aufgabe des Gesundheitssystems ist es, einen guten Standard-Golf zu liefern und nicht den Mercedes." Das sei gesetzlich auch so vorgesehen, verwies er auf das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz (ASVG). Zum Umfang der Krankenbehandlung heißt es dort in Paragraf 133: "Die Krankenbehandlung muss ausreichend und zweckmäßig sein, sie darf jedoch das Maß des Notwendigen nicht überschreiten."

Kritik an Gesundheitsminister Rauch

"Wenn wir die Sozialversicherung und dieses solidarische System nicht gefährden wollen, dann müssen wir zu einem Ende des Leistungsausbaus kommen", meinte er weiter. "Wir haben keine Risikoauslese. Das heißt, wir nehmen alle, Gott sei Dank, und wir sind für alle solidarisch da. Das geht aber nur, wenn man nicht alles hineinpackt und wir uns auf das Wesentliche in der Krankenversicherung, in der Betreuung zurückziehen."

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Kritik übte er hier vor allem am scheidenden Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne), der immer wieder einen Leistungsausbau ohne Ankündigung und Absprache versucht habe. Als jüngstes Beispiel nannte Lehner den Aktionsplan für postvirale Erkrankungen, den Rauch in keiner Weise mit den Systempartnern abgestimmt habe. "Wenn der Staat Ideen hat, etwas zu machen, dann soll er das nachhaltig finanzieren", zeigte er sich verärgert und erinnerte auch an die Gelder, die die Kassen ohne jede Mitbestimmung an die Spitäler der Länder zahlen müssen.

Die massive Unzufriedenheit der Bevölkerung mit dem Gesundheitssystem deutete Lehner als Symptom einer Gesellschaftskrise: "Wir haben uns als Gesellschaft davon entfernt, Eigenverantwortung zu übernehmen und uns Gesundheitskompetenz anzueignen." Die führe zu einer überbordenden Leistungsinanspruchnahme, die nicht mehr nur dann stattfinde, wenn sie tatsächlich notwendig und berechtigt sei.

Lehner will mehr Patientensteuerung

Der Kassen-Obmann betonte, dass die heimischen Gesundheitsbudgets "international mehr als herzeigbar" seien, die Ärztedichte gehöre zu den höchsten. "Das heißt, wir haben ja die infrastrukturellen Voraussetzungen, dass wir die Bevölkerung gut versorgen." Sein Gegenrezept für die Überforderung des Systems: "Man muss steuern."

Dies allein über die Gesundheitshotline 1450 zu versuchen, wie im Rahmen des Finanzausgleichs vereinbart, werde bei weitem nicht reichen. "Wir müssen beginnen, speziell im Bereich der chronischen Erkrankungen, 'Case Management' zu betreiben." Mit dem niedergelassenen Arzt oder - etwa bei Krebs - dem Spital als Schnittstelle ließen sich etwa Doppelbefundungen vermeiden, und die Patientinnen und Patienten würden optimal in ihrem Krankheitsverlauf begleitet. Es müsse aber klar sein, dass dies im Widerspruch zur freien Arztwahl stehe, betonte Lehner.

Eine positive Bilanz zog er bezüglich der vor fünf Jahren in Kraft getretenen Kassenreform, die die Zusammenlegung der neun Gebietskrankenkassen ebenso brachte wie die Vereinigung der Träger von Selbstständigen und Bauern und die Umwandlung des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger in den Dachverband. Größere Änderungen durch die neue Regierung erwartet Lehner hier nicht. Absehbar sei aber, dass die SPÖ die Möglichkeit nutzen werde, den Gewerkschaftern in der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) wieder mehr Macht zu verschaffen, vermutete Lehner.

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128  Kommentare
128  Kommentare
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Sonnentag (414 Kommentare)
am 01.01.2025 12:15

Dort wo die ÖVP die Finger drinnen hat wird die Neiddebatte geschürt, Minderheiten vorgeschoben und an den Pranger gestellt.

Es geht ums Abkassieren, Macht, und Einfluß, zu Beherrschen um mit schmeichelnden, scheinheiligen Sätzen (Neujahrsbotschaft - Wohlstand sichert den sozialenZusammenhalt in OÖ)
Ganzseitige Inserate sichern auch die freundliche Presse....

Herr Lehner wird sich auf unsere Kosten wohl unter die Luxus Lenker unserer Gesellschaft einreihen.

Einer schamlosen Gesellschaft wie der Kammersekretär der an der Aufnahme zur Ultraschall Untersuchung als nächster behandelt werden wollte.
Kennen Sie mich nicht war seine Frage!

Oder jener Trachtenträger der in der Orthopädie partout nicht in die Reihe wollte und anschließend von einer Schwester direkt zur Ordination des Primar gebracht wurde.

Vielleicht auch wie der hochrangige Landesbonze der sich lange nach den Öffnungszeiten beim Hintereingang zur Behandlung ins Krankenhaus hinein schlich.

Herr Lehner kennt sie?

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tschitschei (345 Kommentare)
am 01.01.2025 10:38

Der größte Versager der Welser ÖVP erklärt uns die Welt, die wir mit unseren auf Arbeit basierten Beiträgen unsere eigene Krankheitsversorgung finanzieren! Lehner gehört aus dem Amt gejagt!

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Schleppy387 (26 Kommentare)
am 31.12.2024 20:35

Die Maden, die in der ÖGK sitzen, können leicht Sprüche klopfen! Der Arbeiter, der bis zu 48 Jahre in das System eingezahlt hat muss sich jetzt sagen lassen, dass für seine Behandlung kein Geld mehr da ist, weil Sozialschmarotzer und Illegale Einwanderer versorg werden müssen. Der ganze ÖGK Apparat ist durch die Zusammenlegung der Kassen nicht effizienter geworden sondern nur noch mehr aufgebläht worden! Nichts wurde eingespart, der selbe Effekt wie in der EU, immer mehr Sesselhocker und die Kosten explodieren

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tschitschei (345 Kommentare)
am 01.01.2025 10:34

Lehner sitzt in der SVS, die sich gerade im letzten Jahr in Linz einen Prunkbau geleistet hat!

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gehe26 (68 Kommentare)
am 31.12.2024 15:33

in Österreich gibt es 3 Arten von Versicherten: jene die „ normal“ ÖGK versichert sind - die Holzklasse; jene die eine Zusatzversicherung haben, alljene zahlen für eine bessere Leistung; und alljene, die jemanden kennen, sie bekommen die perfekte Versorgung 👍

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tschitschei (345 Kommentare)
am 01.01.2025 10:35

Dazu kommen noch die Lehrer, die Beamten, die Gemeindebediensteten, die allesamt bessere Leistungen haben als ÖGK Versicherte!

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Andreas121212 (8 Kommentare)
am 31.12.2024 15:06

Die Beiträge sind einfach zu hoch. In der Schweiz kostet eine Vollkasko Krankenversicherung 1/3 Drittel weniger wie bei uns.

Die Zuwanderung ins System gehört abgeschafft!!

Aber letztendlich reden wir in Österreich wieder um dem Brei und bringen nichts auf die Reihe!!

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her (8.181 Kommentare)
am 31.12.2024 15:28

Da sind die Österreicher aber nicht allein
in EUropa

Es gibt aber eine Lösung: Sorgen Sie persönlich vor.
Nach Amerika kommen Sie aus Europa ohne Genehmigung Ihrer Einreise (als Tourist¡) nicht einmal weiter als zum Gate (Abflug)

https://www.gov.uk/guidance/apply-for-an-electronic-travel-authorisation-eta

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Kopfnuss (11.437 Kommentare)
am 31.12.2024 15:45

Die Beiträge sind für den gesetzlichen Grundbetrag (Grundversicherung ) plus Kosten für den Zusatzbeitrag und die Pflegeversicherung meiner Meinung nach eher höher.

Und den Selbstbehalt sollte man auch anführen, von wegen Vollkasko. Mit dem Selbstbehalt wird es um einiges teurer, speziell wenn man ins Krankenhaus muss.

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Cybertrax (136 Kommentare)
am 31.12.2024 14:09

Oder ihr lasst die Leute die Versicherung frei wählen und schafft diesen Selbstbedienungsladen ab…

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her (8.181 Kommentare)
am 31.12.2024 13:13

Steht der Herr denn AN oder AG näher?

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Freidenker2012 (1.674 Kommentare)
am 31.12.2024 09:36

Ich schlage folgende Maßnahmen vor: Abschaffung der Zuzahlungen für Wahlärzte sowie Abschaffung des Prikraf welche Privatspitäler finanziert! Dies spart Geld und verhindert, dass sozial schwächere die privaten Behandlungen der Besserverdiener mitfinanzieren!

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Biene1 (9.833 Kommentare)
am 31.12.2024 09:50

keine Zahlungen an Wahlärzte heißt keine Leistung für den Patienten, heißt Patient ist gesetzlich zur Pflichtversicherung verpflichtet, bekommt aber keine Leistung falls er seinen Wahlarzt aufsucht!

heißt Versicherungspflicht ohne Leistung!

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Freidenker2012 (1.674 Kommentare)
am 31.12.2024 09:58

stimmt nicht: mit dem frei werdenden Geld kann man sehr viele Kassenstellen und Ärztezentren schaffen damit JEDER wieder zeitgerecht einen Arzttermin bekommt, auch jene die sich keinen Wahlarzt leisten können!

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MaxXI (1.709 Kommentare)
am 31.12.2024 12:01

Abschaffung der Behandlungskosten, für jene die keine Beiträge zahlen!

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her (8.181 Kommentare)
am 31.12.2024 13:16

Meinen Sie Abschaffung des Ersatzes der Behandlungskosten?

Würde sich das nur auf die Menschen, die schon länger hier sind beziehen (oder wollen Sie Einwanderung in die Sozialsysteme weniger sexy machen)?

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amha (13.029 Kommentare)
am 31.12.2024 13:43

😂😂 krude kommunistische Ideen 😂😂

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her (8.181 Kommentare)
am 31.12.2024 14:33

Stört die NehammerVP: Babler>Kickl ?

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StefanieSuper (5.532 Kommentare)
am 31.12.2024 07:07

Ich brauche keinen Mercedes - ich habe selber genug Selbstbewusstsein. Bei meinem Autokauf spielten solche Argument, die fern ab jeder Wirtschaftlichkeit sind, keine Rolle. Ein Auto ist ein Gebrauchs-gegenstand mit vorgegebenem Zweck - mich von A nach B zu bringen - umweltfreundlich und kostengünstig. In der Gesundheitskasse wird viel Geld bewegt und daher sollten die Manager, die dort arbeiten, etwas von Wirtschaft verstehen, was aber anscheinend nicht der Fall ist. Leider gelten hier nicht die Marktgesetze. Man kann sich nämlich nicht aussuchen, bei wem man versichert sein will, sondern man wird einer Kassa zwangsweise zugeteilt. Das was viele Parteimanager am besten kennen ist, innerhalb einer Partei ihre schwierigsten Fälle so zu versorgen, dass diese die Partei gerne wieder fördern. Dieser politische Einfluss hat unser Gesundheitssystem gründlich ruiniert.

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RKLinz09 (2.813 Kommentare)
am 30.12.2024 22:41

Patientensteuerung brauchen wir auf jeden Fall … nur case Management funktioniert hier nicht. wir brauchen Ambulanzgebühren, wenn auch sehr niedrige, aber das ist das einzig funktionierende.

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observer (22.692 Kommentare)
am 30.12.2024 21:36

Ist der in letzter Zeit verunfallt ?

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StefanieSuper (5.532 Kommentare)
am 30.12.2024 20:03

Herr Lehner - ich kenne Sie als Welserin schon sehr lange. Ich habe die Umgestaltung des Sozialversicherungswesen mit Bauchweh verfolgt und schon bald festgestellt, dass die versprochene "Einsparung einer Milliarde" wie die zuständige Ministern bestätigte ein "Marketing-Gag" war. Nur - für Sie war dieses Projekt wohl ein Glücksgriff. Sie haben sich Ihr Geld noch nie so leicht verdient. Ich werde nur sauer, wenn mir jemand erklären will, was wir von unserer "Zwangsversicherung" erwarten dürfen und was nicht. Ich habe seit meiner Berufstätigkeit eine Zusatzversicherung, deren Prämie ich monatlich bezahle, die aber im Notfall mir zur Seite steht. Wenn man die Leitungsposten der Sozialversicherung nicht nach Parteizugehörigkeit sondern nach Fähigkeiten vergeben würde, könnte man wohl einiges retten. Aber bei uns musst du nichts Besonderes können, die brauchst nur die passende Parteimitgliedschaft. Drum ist bei uns vieles so teuer.

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Marion29 (6 Kommentare)
am 30.12.2024 19:34

Ich zahle jetzt 41 Jahre ein und die Leistungen werden immer schlechter! Herr Lehner ihre Aufgabe ist es, diese Leistungen zu verbessern und nicht Menschenverachtend die freie Arztwahl in Frage zu stellen .Außerdem soll das Geld , für Patienten aufgebracht werden und nicht für teure Umbenennung verschwendet werden.

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Kopfnuss (11.437 Kommentare)
am 30.12.2024 18:04

Wer mehr jammert, tachiniert und weniger Anstand hat, bekommt meistens mehr.

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azways (6.414 Kommentare)
am 30.12.2024 17:16

Und warum werden dann nicht einfach ALLE KRANKENKASSEN (auch die der Länder !!!!) auf eine fusioniert mit den absolut gleichen Leistungen ?

Da werden doch etwa einzelne Gruppen Superleistungen auf Kosten der Allgemeinheit haben ?

ÖVP / FPÖ sind die größten Verbrecher im Sozialsystem.
Bei der ÖGK sparen und bei allen anderen sonst das Geld zum Fenster raus werfen.
Je früher ein Arbeitnehmer stirbt, desto billiger war er für das Sozial- und Pensionssystem.
Und ein (großer) Teil der arbeitenden Bevölkerung ist noch dazu von den Wahlen ausgeschlossen - kein Wunder, dass die dann auch nichts einzahlen werden und wollen.

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Kopfnuss (11.437 Kommentare)
am 30.12.2024 17:52

Eine weitere Fusionierung wäre der Plan in Stufen.
Aber viele verhindern und blockieren bereits den bisherigen Weg, allen voran die Gewerkschaft.

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glingo (5.339 Kommentare)
am 30.12.2024 18:27

Ja die Beamten Gewerkschafter!
Über die anderen Gewerkschafter sind sie ja darüber gefahren!

Es bleiben nur mehr die hoch Verschulderen Schwarzen Kassen bei denen geht die Einsparung vorbei.

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weils-woar-is (71 Kommentare)
am 30.12.2024 17:13

Den Mercedes bekommt man nur mit einer Zusatzversicherung........das derzeitige System stellt eine solide Grundversorgung dar, dass leider in den letzten 10 Jahren immer schlechter wurde. Die Wartezeiten für OP's, MR-, Facharzttermine etc. von bis zu 12 Monaten sind eine Katastrophe.

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azways (6.414 Kommentare)
am 30.12.2024 17:17

Manche bekommen den Mercedes aber auch von der Krankenkasse bezahlt !

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Kopfnuss (11.437 Kommentare)
am 30.12.2024 17:52

Und vor allem ohne einzuzahlen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.649 Kommentare)
am 30.12.2024 15:46

Tja, man bekommt aktuell oft nicht mal ein Wrack:
Kassenordinationen nehmen keine Patienten, Fachärzte und -Ambulanzen haben oft mehr als ein Jahr Wartezeit. Beißt man in den sauren Apfel eines Wahlarztes spart sich die Kasse schon mal 20% auf den mickrigen Kassentarif - so man sich überhaupt noch die Refundierung antut. Huss will ja das auf Privatärzte ohne Refundierung umstellen.
Also: Mercedes zahlen, gar nix mehr kriegen. Dafür darf man bei der Telefonseelsorge 1450 anrufen.

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betterthantherest (38.499 Kommentare)
am 30.12.2024 14:16

Die Menschen im Land zahlen für einen Mercedes mit Vollausstattung und bekommen einen gebrauchten Dacia ohne Pickerl.

Die GRÜNEN Gesundheitsminister Anschober / Mückstein / Rauch haben das Gesundheitssytem so extrem abgewirtschaftet dass sich die Menschen im Land sogar sie Plombe im Zahn selbst bezahlen müssen.....

Kein Wunder dass die Menschen im Land von Nehammer und Kogler die Schn..... voll haben.

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bartgeier (1.189 Kommentare)
am 30.12.2024 14:34

Soweit ich mich erinnern kann war das größte Übel die Frau Hartinger- Klein von der FPÖ. Marketing Gag hat sie die Patienten Milliarde genannt. Die gute Frau war völlig inkompetent, da waren die folgenden Gesundheitsminister trotz ihrer Fehler noch Einsteins.

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betterthantherest (38.499 Kommentare)
am 30.12.2024 14:44

Bartgeier

Jetzt haben wir 5 Jahre GRÜNE Gesundheitsminister hinter uns.

Das Ergebnis ist bekannt.
Milliarden für den Covid- Testweltmeistertitel und für 70 Mio. Impfdosen für ein 9 Mio Einwohnerland.
Eine Covid Impfpflicht nach Vorbild Tadschikistan.

Im Vergleich zu diesen Anschobers Mücksteins und Rauchs war die Hartinger Klein eine Lichtgestalt.

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hn1971 (2.226 Kommentare)
am 30.12.2024 15:21

Ihre Lichtgestalt hat auch das Rauchverbot vehement abgelehnt, so viel zu Ihrer "Gesundheits"-ministerin. Die Kassenzusammenlegung von Türkis-blau war ja auch ein echter burner!
Alleine COVID für die aktuelle Situation verantwortlich zu machen ist wieder mal ihrem doch eher begrenzten Horizont geschuldet...

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her (8.181 Kommentare)
am 31.12.2024 13:26

Nein, er hat einfach recht

Die Zusammenlegung ist nicht nur notwendig sondern sollte um die Gleichstellung der (akademischen) BeamtInnen ergänzt werden

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Kopfnuss (11.437 Kommentare)
am 30.12.2024 15:43

Etwa die Hälfte der Bürger zahlt nicht einmal für einen Trabi.

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azways (6.414 Kommentare)
am 30.12.2024 17:18

Gehören Sie etwa auch dazu ?

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Kopfnuss (11.437 Kommentare)
am 30.12.2024 17:54

Inwiefern ist das relevant?

(Lernt man solche Killerfragen bei den Schulungen der SPÖ und des ÖGB?)

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Hoamatlandler (66 Kommentare)
am 30.12.2024 13:16

Gesundheitsökonomen weisen seit Jahren auf die Ineffizienz des Systems hin, da ist der Hebel anzusetzen. Medizinisches und Pflegepersonal liefern Höchstleistung, während ihnen durch völlig ineffiziente und aufgeblasene Verwaltung das Leben schwer gemacht wird. Das Ganze muss größer gedacht werden. 1) Darstellen der in Österreich verfügbaren, medizinischen Leistungen 2) welche davon bedürfen eine Unterstützung des Staates 3) diese gilt für jeden Österreicher/in vom Beamten, Lehrer, Arbeiter, Angestellten …. . Sprich ein effektives und effizientes Kassensystem für alle Berufsgruppen. Das spart viele extrem gut bezahlte Verwaltungsjobs.
Es gibt aktuell viele, die den Mercedes bezahlen, aber diesen von der Kasse nur nach unvertretbar langer Wartezeit kriegen. Auf der anderen Seite gibt es die große Anzahl der Zugezogenen, die noch nichts bezahlt haben, aber den Mercedes bekommen. Das wird so nicht mehr funktionieren.

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oblio (25.244 Kommentare)
am 30.12.2024 14:15

Hoamatlandler
Sie präsentieren da eine unseriöse Neiddebatte!
Die Krankenversicherungen sind auf einem Sozialsystem
aufgebaut!
Zusatzleistungen wie Einzelzimmer oder spezielles Essen
sowie andere, schnellere Betreuung können durch
private Zusatzversicherungen geliefert werden.
Normalbürger, welche sich solche private Versicherungen
nicht leisten können, chronisch Kranke, Arbeitslose,
Alleinerzieher/innen und sonstige Härtefalle, müssen
mit den Mindestangeboten auskommen.
Jetzt die Neiddebatte an Asylwerbern auszulassen,
ist eine miese Vorgangsweise!

Sie sollten sich erst erkundigen wo sehr viel Geld von den
Beitragszahlungen versickert!
Nämlich bei denen, welche jetzt den Mercedes gegen einen
Kleinstwagen verordnen: bei den völlig überzogen bezahlten
Vorständen: was ist deren Leistung?

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betterthantherest (38.499 Kommentare)
am 30.12.2024 14:19

Diese Debatte ist voll und ganz berechtigt.

Es geht halt nicht auf Dauer dass jenen die 45 Jahre und mehr voll einbezahlt haben ständig die Gegenleistung streitig gemacht wird während hunterttausende vollversorgt werden die noch nie einen Cent in die Sozialkassen eingebracht haben.

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hn1971 (2.226 Kommentare)
am 30.12.2024 15:21

Genau, wie ein Großteil der FPÖ-Wählerschaft zum Beispiel!

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Cybertrax (136 Kommentare)
am 31.12.2024 06:49

FPÖ bashing kann man schon machen, ist aber nicht wirklich effizient wie die Wahlen zeigen... Trotzdem bleibt die Tatsache das das Sozialsystem in Schieflage ist und man sich Solidarität auch leisten können muss.

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her (8.181 Kommentare)
am 31.12.2024 13:32

Das Sie für den Blödsinn 7 Herzchen bekommen zeigt (höchstens) die rotgrüne Mehrheit in der 🗞️ Blase

Die Wirklichkeit: Die Erwerbstätigen wählen mit großer Mehrheit die (blaue Volkspartei)= FP

https://steiermark.orf.at/stories/3282562/

SPÖVP waren (hauptsächlich) Ruhestandsparteien

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Schleppy387 (26 Kommentare)
am 31.12.2024 21:00

Meines Wissens haben die Grünen und Roten die Grenzen für die Illegalen geöffnet und sie Willkommen geheißen! Unser Sozialsystem hat einigermaßen funktioniert bis dieser Ansturm von sogenannten Asylanten los ging. Vollkasko-Versorgung auf unsere Kosten hält kein System auf Dauer aus. Nehmen wir uns ein Beispiel an Ungarn, die machen das richtig

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Schleppy387 (26 Kommentare)
am 31.12.2024 20:49

Kann man nur bestätigen! Kein einziger Posten ist bei der Zusammenlegung eingespart worden, alles nur Lug und Betrug! Es ist nur ein neuer Wasserkopf in Wien dazu gekommen

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.649 Kommentare)
am 30.12.2024 15:57

Bis auf das Flüchtlingsbashing - diese erhalten nur absolut nötige medizinische Grundversorgung - stimme ich Ihnen zu.

Da gehört einiges vereinheitlicht und Parallelsysteme abgeschafft:
Die kranken Kassen hungern Kassenarztstellen (für die sie zahlen müssen) aus, die Krankenhäuser (die überwiegend durch genickbrechende Gemeindebeiträge finanziert werden) gehen über, werden ausgebrannt und wimmeln notgedrungen die PatientInnen wieder auf den kaum verfügbaren "niedergelassenen" Bereich ab.
Leider traut sich niemand darüber, diesen gordischen Knoten aufzudröseln.

Das Unwesen mit Zusatzversicherungen (werden zu teuer, Vorerkrankungen sind ausgeschlossen) gehört ebenfalls eingedämmt, genauso wie "Privat-MRTs"...

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amha (13.029 Kommentare)
am 30.12.2024 16:28

Hamma für den absurden letzten Absatz a Begründung? Oder tun wir bloß a bissi hussen wie Herr Huss dies zum Thema immer macht?

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Cybertrax (136 Kommentare)
am 31.12.2024 06:51

Weil wir keine Privaten MRT brauchen die in einer öffentlichen Einrichtung stehen zb...

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