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Welche Verkehrsmittel wir in zehn Jahren nutzen

Von nachrichten.at / lebe, 04. April 2024, 09:25 Uhr
Welche Verkehrsmittel wir in zehn Jahren nutzen werden
Wie lässt sich unser Bedürfnis nach Mobilität mit Klimaschutz vereinbaren? Bild: VOLKER WEIHBOLD

PREGARTEN. Der Verein "Umsatteln" geht in einem Themenabend der Frage nach, wie eine klimafreundliche Mobilität in zehn Jahren aussehen kann

Welche bewährten Modelle nachhaltiger Regionalverkehrskonzepte es in Österreich gibt und wie diese auch im Mühlviertel zur Anwendung gebracht werden können, das soll eine prominent besetzte Podiumsdiskussion beleuchten, die der Verein "Umsatteln" am 12. April in Pregarten veranstaltet. 

Die Neuorganisation des Verkehrs ist eines der Schlüsselkapitel im Bemühen, den Klimawandel einzubremsen. Wie ein Verkehrssystem in zehn Jahren aussehen kann, das diesem Anspruch gerecht wird, ohne dabei unser Bedürfnis nach Mobilität einzuschränken, das möchte der Verein "Umsatteln" am 12. April bei einer Podiumsdiskussion in Pregarten aufzeigen. Fest steht dabei: Wer das Mobilitätsverhalten ändern möchte, muss beim Mobilitätsangebot und bei der Mobilitätsplanung ansetzen. Dabei kommt dem Fahrrad eine größere Bedeutung zu, als gemeinhin angenommen wird. 

Mit dabei ist unter anderem der Lustenauer ÖVP-Bürgermeister Kurt Fischer. Gemeinsam mit benachbarten Gemeinden im Rheintal arbeitet er daran, das "Velo", wie das Fahrrad jenseits des Arlbergs gerne genannt wird, als Alltagsverkehrsmittel attraktiver zu machen: "Wir setzen gemeinsam Impulse und schaffen Alternativen für eine bewusste Mobilität. Zukunftsfähige Mobilität für Menschen und Güter ermöglichen, aber die negativen Auswirkungen des Verkehrs reduzieren: Das ist eine Herausforderung, die wir nur gemeinsam meistern können." 

Welche gelungenen Beispiele für eine regionale Verkehrsplanung es in Österreich schon gibt, darüber gibt Helmut Koch, Verkehrsplaner der Firma "Komobile" Auskunft. Er wird einige konkrete Projekte vorstellen, die Mut machen, noch stärker in Richtung Mobilitätswende zu denken. Weil vor allem Elektromobilität auch eine Transformation der Stromnetze erfordert, wird Josef Sacher vom Energiebezirk Freistadt ebenfalls auf dem Podium Platz nehmen. Der Wartberger war über viele Jahre im Energiemanagement der Vöest Alpine tätig und stellt seine Expertise mittlerweile ehrenamtlich zur Verfügung. Erneuerbare Energiegemeinschaften (EEG) werden einen wichtigen Beitrag zur Verkehrswende leisten, ist Sacher überzeugt. 

Moderiert wird der Abend "Mobilität in zehn Jahren" von OÖN-Redakteur Bernhard Leitner. Beginn ist um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum Pregarten. Der Eintritt ist frei.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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hasta (2.864 Kommentare)
am 04.04.2024 11:08

Das Klima hat sich doch immer verändert. Diese Hysterie über die Klimaänderung ist nur dummes Geschrei. Wir werden das Weltklima in Österreich in keinster Weise beeinflussen können, wenn dies überhaupt möglich ist.
Grundsätzlich gilt jedoch das Verhalten der Menschheit tunlichst so umweltschonend wie nur möglich zu gestalten. Verstöße gegen entsprechendes agieren, sollten weltweit geahndet werden.

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Natscho (5.132 Kommentare)
am 04.04.2024 12:21

Zum Glück ist das Umweltschutz nicht das einzige Argument für sanfte Mobilität.

Sie steigert zb auch die Lebensqualität der Anreiner massiv.

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 04.04.2024 10:52

Lesen im Kaffeesatz.
Ich fahre in 10 Jahren genau so mit Zug, Bim und Auto wie heute.

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Natscho (5.132 Kommentare)
am 04.04.2024 12:21

in deinem Alter?
Optimistisch

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reibungslos (14.838 Kommentare)
am 04.04.2024 10:47

Wieder sehr viel Wunschdenken, das an der Realität scheitern wird.

Seit 70 Jahren hat man eine autogerechte Welt geschaffen. Selbst in abgelegene kleine Dörfer wurden gute Straßen gebaut. Es entstanden dort, weil billige Baugründe verfügbar, große Einfamilienhaussiedlungen. Die materiellen Ansprüche stiegen, sodass die örtlichen Krämer, Bäcker, Fleischer zusperren mussten. Man fährt in die Einkaufszentren. Betrieb wurden angesiedelt, auch oft sehr abgelegen. Wegen der immer spezifischer werdenden Ansprüche an das Personal findet aber kaum ein Einheimischer lokal einen Job. Man pendelt, manchmal 100 km, um das tun zu können, für was man ausgebildet wurde.

Und weil die Ansprüche so bleiben bzw. noch steigen werden und Wohngebäude eine Nutzungszeit von zumindest 70 Jahren haben, wird sich am Mobilitätsverhalten auch nicht viel ändern. Die Wirtschaft wird auch dafür sorgen, dass sich nicht zu viel ändert, denn die Automobilität ist eine sehr großes Geschäft.

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Natscho (5.132 Kommentare)
am 04.04.2024 12:22

Ohne vernünfigte Raumordnung wird das nix, da wurde mit der kürzlichen "Reform" eine große Chance vergeben

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.664 Kommentare)
am 04.04.2024 09:53

In 10 Jahren fahre ich wohl mit der noch immer nicht gebauten S7 über die angedachte Schnellfahrstrecke durch den Hausruck nach München...

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