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Wanderer stürzte acht Meter tief in Bachbett: Erst nach Stunden gerettet

Von nachrichten.at, 25. Juni 2020, 19:53 Uhr
Aufwendiger Einsatz am Triftsteig Bild: Bergrettung Steyr-Losenstein

REICHRAMING. Bei einer Tour im Reichraminger Hintergebirge hat sich ein 59-jähriger Steyrer schwere Verletzungen zugezogen.

Der Mann war am Mittwochvormittag im Bereich des Großen Baches im Nationalpark Kalkalpen in den Triftsteig, der mit Schwierigkeit "B" bewertet ist und für den ein Klettersteigset empfohlen wird, eingestiegen. Der 59-Jährige, der kein Klettersteigset verwendete, rutschte bei einem Geländeübergang aus und stürzte etwa acht Meter über ein Steilstück in das Bachbett, wo er schwer verletzt liegen blieb.

Bis der Mann gerettet werden konnte, vergingen mehrere Stunden. Erst gegen 15 Uhr wurden zwei weitere Wanderer auf den Verunfallten aufmerksam. Weil es in der Schlucht keinen Netzempfang gibt, konnten sie keine Hilfe rufen. Einer der beiden lief so weit talauswärts, bis er mit dem Handy einen Notruf absetzten konnte. 

Aufwendiger Einsatz am Triftsteig Bild: Bergrettung Steyr-Losenstein

Auch die Rettung selbst gestaltete sich langwierig: Die Bergrettung musste eine aufwändige terrestrische Bergung durchführen, da ein Hubschraubereinsatz in den tiefen Schluchten unmöglich war. 

Der 59-Jährige konnte der Rettung erst gegen 18 Uhr zum weiteren Transport ins Landeskrankenhaus Steyr übergeben werden, berichtete die Polizei am Donnerstag. 

Mühlviertlerin rutschte am Loser-Klettersteig aus

Ebenfalls ausgerutscht ist eine 51-Jährige aus dem Bezirk Rohrbach am Mittwoch am Klettersteig "Sissi" im Ausseerland. Sie wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Spital gebracht. Die 51-Jährige war gemeinsam mit ihrem Mann auf einer Klettertour am Loser.

Sie wollten dabei den Klettersteig "Sissi" durchsteigen. Gegen 10.30 Uhr rutschte sie aus und verletzte sich im Bereich des rechten Knies und des rechten Arms. Ihr Gatte verständigte telefonisch die Einsatzkräfte. Die Frau wurde von der Besatzung des Notarzthubschraubers Christophorus 14 des ÖAMTC mittels Tau aus der Wand geborgen. Sie wurde in das LKH Bad Aussee geflogen.

Obersteirer stürzte

Auch ein junger Steirer verletzte sich bei einem Alpinunfall in der Obersteiermark. Der 24-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag hatte mit einem Freund eine Tour zur sogenannten "Räuberhöhle" bei Spital am Semmering unternommen. In einem steilen, felsdurchsetzten Waldstück rutschte der 24-Jährige aus und verletzte sich an der Schulter.

Er wurde von Einsatzkräften der Feuerwehr Spital am Semmering, der Bergrettung Mürzzuschlag, des Rettungsdienstes und der Alpinpolizei erstversorgt und mittels Seilwinde rund 100 Meter zur nächsten Forststraße hochgeseilt. Danach wurde er mit einer Ambulanz in das LKH Mürzzuschlag eingeliefert.

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