Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Neue Details zum Amoklauf: Verdächtiger nahm sich für den Tag der Tat frei

Von Luise Walchshofer, 31. Oktober 2024, 13:40 Uhr
alarmfahndung nach mord in altenfelden und arnreit polizei einsatz cobra
Fahndung nach dem Verdächtigen Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ/ ALTENFELDEN. Nach dem Amoklauf im Mühlviertel sucht die Polizei weiterhin intensiv nach Roland Drexler. Unterdessen bestätigte dessen Arbeitgeber, dass der Verdächtige sich für den Tag der Tat Urlaub genommen hatte.

"Wir sind absolut fassungslos, was da passiert ist", heißt es aus dem Unternehmen, in dem Roland Drexler beschäftigt war. "Seine Kollegen, die ihn zum Teil schon jahrelang kennen, sagen, dass er ein  hilfsbereiter Kollege war, auf den man sich verlassen konnte." 

Mehr zum Thema: Polizei auf der Suche nach Roland Drexler: "Schon einige Hundert Hinweise"

Dass sich der Verdächtige vor der Tat kurzfristig freigenommen habe, bestätigt das Unternehmen. Das sei aber in der betreffenden Branche nicht ungewöhnlich. Im Unternehmen sei bekannt gewesen, dass Drexler Jäger ist. "Es hat nie Auffälligkeiten gegeben oder Situationen, die in irgendeiner Form grenzwertig gewesen wären", heißt es. Der Schock im Unternehmen sei groß. 

Drexler wird verdächtigt, am Montagmorgen zuerst in Altenfelden Franz Hofer, den Bürgermeister von Kirchberg ob der Donau, erschossen zu haben und später in Arnreit den pensionierten Polizisten Josef H. 

Suche auf 100 Quadratkilometern

Dass sich Drexler für den Tag des Amoklaufs freigenommen habe, könne ein Indiz für eine geplante Tat sein, sagt Polizeisprecher Michael Babl, Beweis sei es keiner. "Das könnte zu einem späteren Zeitpunkt für die Ermittlungen eine Rolle spielen. Derzeit steht für uns aber im Fokus, den Verdächtigen zu finden", sagt Babl. Es langen immer wieder Hinweise ein, denen die Polizei nachgehe. In dem Gebiet, in dem Drexler vermutet wird, wird weiterhin intensiv nach ihm gesucht. Und das ist äußerst weitläufig: Es erstreckt sich über rund 100 Quadratkilometer. 

Lesen Sie auch: Nach Amoklauf im Mühlviertel: Termine für Begräbnisse stehen fest

mehr aus Oberösterreich

Suche nach Roland Drexler: Fehlalarme in Wels und im Burgenland

Nach sehr mildem Oktober kommt am Wochenende Abkühlung

Wieder Bombendrohungen: Linzer Bahnhof und Grazer Schule betroffen

Nach Amoklauf im Mühlviertel: Termine für Begräbnisse stehen fest

Autorin
Luise Walchshofer
Redakteurin Land und Leute
Luise Walchshofer

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

Aktuelle Meldungen