Burggrabenklamm bleibt lange gesperrt
UNTERACH, STEINBACH, ST. GILGEN. Der Touristenmagnet darf aus Sicherheitsgründen bis April 2018 nicht begangen werden.
Eine der pittoreskesten Fremdenverkehrsattraktionen am Attersee ist die von den oberösterreichischen Kommunen Unterach und Steinbach regelrecht "eingezwickte" Burggrabenklamm in Burgau im Gemeindegebiet von St. Gilgen (Flachgau/Salzburg). Der Tourismusmagnet ist allerdings seit Monaten wegen lebensgefährlicher Steinschlaggefahr aus Sicherheitsgründen offiziell und behördlich gesperrt und wird dies bis mindestens 30. April des nächsten Jahres auch bleiben.
"Die Steinschläge sind so extrem, dass es zu gefährlich wäre, Menschen zur Klamm zu lassen", sagt Christian Schirlbauer, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Attersee-Salzkammergut.
Wolfgang Freunberger, Amtsleiter der Gemeinde Unterach, bestätigt Schirlbauers Aussagen: "Unter den gegebenen Umständen kann die Verantwortung nicht übernommen werden, dass da irgendetwas passiert. Nach dem vergangenen Winter wurden massive Steinschläge festgestellt", so Freunberger. Es sei danach zu einer Sanierung des Weges in die Klamm gekommen, doch bereits drei, vier Tage später sei aufgrund der weiter einsetzenden Steinschläge die Situation praktisch die gleiche gewesen wie zuvor.
Drohne flog durch die Klamm
Daraufhin sei ein St. Gilgener Geologe zu Rate gezogen worden, der die Burggrabenklamm mit einer kamerabestückten Drohne befliegen habe lassen. Amtsleiter Freunberger: "Dabei wurde festgestellt, dass speziell die Ostwand so instabil ist, dass man nicht gewährleisten kann, dass da nicht wieder etwas herunterfällt. Aus diesem Grund wurde der Klammweg gesperrt."
Bis Ende dieses Sommers sollten laut Freunberger die drei Anrainergemeinden zu einer Lösung kommen, wie die Klamm weiter genutzt werden könne. Eine Idee sei es, den Klammweg sicherheitstechnisch zu einer Art Klettersteig umzubauen. Christian Schirlbauers Befürchtung, wonach der Weg in Zukunft möglicherweise überhaupt gesperrt bleiben könnte, repliziert Freunberger so: "Es ist noch zu früh, das zu bewerten. Ich glaube, dass die Möglichkeit in Richtung eines Quasi-Klettersteigs bestehen wird. Es muss jetzt einfach einmal eine Entscheidungsfindung getroffen werden."
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Und damit sollen "Nichtkletterer", z.B. Familien, einfache
Wanderer, wohl für immer ausgesperrt werden.
Keine gute Alternative zum beliebten Aufstieg zu den Almen
und über die Eisenau auf den Schafberg.
hat wahrscheinlich mit Klimawandel und Permafrost zu tun. und wird durch die Borkenkäfer und Steinmarder noch verstärkt.
Automarder kommen nämlich dort nicht hinauf.
und wenn´s der Schirlbauer schon beim Baden in der Früh merkt, wie im Attersee der Tsunami bebt und das Wasser aufpeitscht.
fehlt nur noch die Expertise der BH, bitte nicht zu verwechseln mit Busenhalter, das ist´s nicht.
gefährlich wie der Mont Blanc und das nun so nah.
schön langsam müssen wir beim Bergsteigen überhaupt auf Drohnen umstellen, und nur an Steinschlagsicheren Stellen Landeplätze für Gipfelbuch Eintragungen einsprengen.
ob der Fremdenverkehr noch zu retten ist, darüber sollte man nun wirklich viel intensiver diskutieren, Halbtagesausgaben der Vöcklabrucker Tips wären wohl das mindeste, neben einer wissenschaftlichen Begleitung der für Atomsicherheit zuständigen, die die These mehr Atommülllager zur Rettung des Atterseefremdenverkehrs untersteinschlagen sollen. only zur Sicherheit Satire off
Der wahre Naturfreund begeht den Steig darüber, der zur Acker- u. Moosalm führt. Den Lahmen u. Bequemen aber wohl nicht zumutbar.
Das feuchte Loch ganz unten ist was für die (Halb-)Blinden ...
nea'
ein Klettersteig wäre bei dieser Steinschlaggefahr so ziemlich das unsinnigste....
quasi