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AK Vöcklabruck musste im Vorjahr 7861 Mal helfen

25. Februar 2024, 15:20 Uhr
Bilanz-Pressekonferenz der Arbeiterkammer Vöcklabruck für das Jahr 2023
AK-Bezirksstellenleiter Michael Weidinger mit Präsident Andreas Stangl Bild: AK OÖ / Wolfgang Spitzbart

VÖCKLABRUCK. AK-Mitglieder klagten über offene Entgelte, fristwidrige Kündigungen oder zu wenig Pflegegeld.

Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Bezirk Vöcklabruck wandten sich im Vorjahr 7861 Mal hilfesuchend an die Arbeiterkammer (AK). 282 Mal ging es dabei um arbeitsrechtliche Probleme wie falsche Endabrechnungen, offene Entgelte oder fristwidrige Kündigungen. Insgesamt erkämpften die AK-Juristen dabei 1,24 Millionen Euro für ihre Mitglieder – wobei die meisten Konflikte außergerichtlich gelöst werden konnten.

Auch kleine Summen zählen

„In unserem Engagement für unsere Mitglieder machen wir keinen Unterschied, ob es sich um große oder kleine Beträge handelt“, sagt Michael Weidinger, AK-Bezirksstellenleiter in Vöcklabruck. So hätten die AK-Rechtsanwälte für eine geringfügig beschäftigte Reinigungskraft im Vorjahr 49,38 Euro erkämpft. Ihr Arbeitgeber hatte sich hartnäckig geweigert, drei Überstunden plus Zuschlag zu bezahlen.

In 268 sozialrechtlichen Angelegenheiten erreichte die AK Vöcklabruck 4,89 Millionen Euro an Zahlungen. Dabei ging es überwiegend um Themen wie Pension und Pflegegeld.

So wandte sich beispielsweise ein Arbeitnehmer aus dem Bezirk an die AK Vöcklabruck, der wegen einer chronischen Lungenkrankheit schwer beeinträchtigt ist und deshalb bei der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) eine Invalidenpension beantragte. Der Mann war zu 80 Prozent behindert, die Lungenfunktion lag bei 30 Prozent, und wegen seiner großen Beschwerden musste er in den vergangenen beiden Jahren tagelang in künstlichen Tiefschlaf versetzt werden. Umso größer war sein Schock, als die PVA seinen Pensionsantrag ablehnte. Die AK Vöcklabruck reichte daraufhin eine Klage ein, und mit Unterstützung des Arbeitgebers und des Betriebsrates konnte ein Vergleich erzielt werden. Die PVA akzeptiert nun eine unbefristete Invalidenpension.

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1  Kommentar
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MaxXI (1.117 Kommentare)
am 25.02.2024 18:32

Wer hilft jenen die bei der AK arbeiten und von der Chefin gemobbt werden?

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