Auch der Bundespräsident soll nach Mondsee kommen
MONDSEE. Vier Veranstaltungstage, bis zu 60.000 Besucher: Das Treffen der "Europäischen Gemeinschaft historischer Schützen" wird Mondsee diesen Sommer in einen Ausnahmezustand versetzen. Am heutigen Freitag, 5. Juli, findet in der Galerie Schloss Mondsee deswegen ab 19.30 Uhr ein Informationsabend der Veranstalter statt.
"Es wird während des Europaschützenfestes alles anders als gewohnt sein", sagt Bürgermeister Josef Wendtner im Gespräch mit den OÖNachrichten. Die Planungen für das viertägige Fest von Donnerstag, 29. August, bis Sonntag, 1. September sind in vollem Gange. Die Wiesen beiderseits der Seeallee werden zu Festwiesen, auf einer Seite wird ein Zelt für 6500 Besucher aufgebaut. Weitere Veranstaltungsorte sind die Seepromenade und das Seefestgelände.
Die besonderen Herausforderungen sieht Wendtner vor allem bei den geänderten Verkehrsbedingungen. " Die Seeallee bis zum Marktplatz und weiter durch die Herzog-Odilo-Straße wird gesperrt, die Bundesstraße entlang des Mondsees wird zur Einbahn, um Platz für alle Busse zu schaffen, mit denen die Schützen anreisen", sagt der Bürgermeister.
Die Straße Richtung Loibichl sei nur für jene Personen nutzbar, die über eine vom Veranstalter auszustellende Berechtigungskarte verfügen würden, also vorrangig Anrainer. Am Marktplatz vor dem Schloss Mondsee wird eine Festtribüne für die zahlreichen Ehrengäste errichtet. Unter ihnen soll neben Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen sein, der auch von Samstag auf Sonntag in der Marktgemeinde nächtigen dürfte. Am Donnerstag, 29. August, beginnt das Fest mit einem Volksmusikabend, am Freitag folgen die Investiturmesse und eine Fahnenparade. Am Samstag findet das Europakönigs- und Europaprinzenschießen statt. Um 18 Uhr ist Krönungsmesse, anschließend Königseinzug ins Festzelt. Am Sonntag folgt schließlich der Festumzug.
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