Schiffsführer "high": Segelboot musste auf Traunsee abgeschleppt werden
GMUNDEN. Trotz Sturmwarnung und heftigen Wellengangs weigerte sich ein Bootsführer auf dem Traunsee, das Ufer anzusteuern. Der 39-Jährige stand unter Drogeneinfluss.
Sturmwarnung galt am Donnerstag auf dem Traunsee, als am Abend ein Gewitter mit starkem Wind aufzog. Wasserrettung und Polizei begaben sich auf den See, um sicherzustellen, dass niemand in Gefahr war. Gegen 18:10 Uhr bemerkten Einsatzkräfte der Wasserrettung ein Segelboot, das mit einem Flautenschieber (Hilfsmotor) von Altmünster Richtung Gmundner Bucht fuhr.
Passagiere verängstigt
An Bord waren der 39-jährige Schiffsführer und zwei Passagiere. Diese hatten sich aufgrund des starken Wellengangs bereits in eine Kajüte unter Deck geflüchtet und waren laut Polizei sichtlich verängstigt.
Der 39-jährige Gmundner wurde über die Gefahr aufgeklärt, weigerte sich jedoch, das nächste Ufer anzufahren. Schließlich musste das Boot von der Wasserrettung in die Orther Bucht geschleppt werden. Weil sich der Kapitän weiter aggressiv verhielt, wurde die Polizei hinzugezogen. Wegen Verdacht auf Drogenkonsum wurde er im Salzkammergut Klinikum einer klinischen Untersuchung unterzogen. Dort wurde festgestellt, dass der 39 Jährige auf Drogen und übermüdet war. Der Mann muss mit mehreren Anzeigen nach dem Schifffahrtsgesetz und wegen Ordnungsstörung rechnen.
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