Unimarkt und Hütthaler vertiefen ihre Zusammenarbeit
21. August 2020, 00:31 Uhr
SCHWANENSTADT. Das Tierwohlprojekt des Schlachtbetriebs liegt voll im Trend, erklärt der Handelsbetrieb.
Nicht erst seit den Skandalen in der Fleischindustrie blicken Konsumenten genauer darauf, wie und wo Lebensmittel entstehen. Der Schwanenstadter Fleischverarbeitungsbetrieb Hütthaler KG hat bereits 2014 reagiert und das Tierwohl-Projekt „Hütthalers Hofkultur“ entwickelt, an dem sich mittlerweile 31 Landwirte beteiligen. Und auch der Handel zieht mit. Gestern gab die Unimarkt Gruppe bekannt, die Zusammenarbeit mit dem Schwanenstädter Wurst- und Fleischproduzenten zu vertiefen. „Wir bemerken, dass unsere Kunden immer gewissenhafter einkaufen und wissen wollen, woher die Lebensmittel kommen“, begründet Unimarkt-Geschäftsführer Andreas Haider die Kooperation.
Hütthalers Tierwohlprojekt reicht über die gesamte Wertschöpfungskette, beginnend beim Landwirt über den Transport der Tiere, der stressfreien Schlachtung bis hin zur Verarbeitung. Dazu gehört auch der Ansatz „From nose to tail“ – also die Verarbeitung möglichst aller Teile des Tieres vom Kopf bis zum Schwanz.
Die teilnehmenden Landwirte verpflichten sich zu einer artgerechten Tierhaltung in großzügigen Ställen mit ständigem Zugang zu frischer Stroheinstreu und gentechnikfreiem Futter. „Wir sind überzeugt davon, dass Lebensmittel aus der Region und von gesunden und glücklichen Tieren am besten schmecken“, sagt Haider. „Der Familienbetrieb Hütthaler teilt diese Vision und setzt neue Maßstäbe in diesem Bereich.“
Der typische Hütthaler Schmäh. Ein paar Prozent Fleisch kommt von seinen „Tierwohl Bauern“ für die Werbung, der große Rest kommt von irgendwoher. Schätzungsweise im Verhältnis 5 zu 95%.
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benni_börger(1.462 Kommentare)
am 21.08.2020 11:12
geh bitte, diesen handelsketten kann man doch seit jahrzehnten kein wort mehr glauben. alles marketing-mist!
da wird wieder ein selbst erfundenes "pickerl" d'raufgepickt und fleisch und wurst werden 10 prozent teurer - angeblich wegen des "tierwohls" ... dass ich nicht lache ...
jeder selber schuld, der d'rauf reinfällt.
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roeserl(1.311 Kommentare)
am 21.08.2020 07:25
Jetzt sind nur noch die Fragen offen,wie erkläre ich dem Kunden den Preisunterschied!Als ehemaliger Aussendienstler würde ich vorschlagen,machen sie kleine Volder mit Bild von der Biohaltung oder Massentierhaltung zu der betreffenden Ware,ich denke ,dann sind die Argumente ausgräumt und die Menschen verstehen das.
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wertzu(797 Kommentare)
am 21.08.2020 07:12
Ich würde gerne zum Unimarkt gehen aber das Personal in Vöcklabruck ist grenzwertig .... viel zu wenig Personal totale Überforderung mir tun sie Leid ....so ausgebeutet zu werden und keine Änderung in sicht....
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kpader(11.506 Kommentare)
am 21.08.2020 06:25
Herr Haider überprüfen sie zuvor die Motivati8n ihrer Mitarbeiter in Vöcklabruck bevor sie sich solche Gedanken machen. Machen sie doch mal ein Mystery-Shopping.
Der typische Hütthaler Schmäh. Ein paar Prozent Fleisch kommt von seinen „Tierwohl Bauern“ für die Werbung, der große Rest kommt von irgendwoher. Schätzungsweise im Verhältnis 5 zu 95%.
geh bitte, diesen handelsketten kann man doch seit jahrzehnten kein wort mehr glauben. alles marketing-mist!
da wird wieder ein selbst erfundenes "pickerl" d'raufgepickt und fleisch und wurst werden 10 prozent teurer - angeblich wegen des "tierwohls" ... dass ich nicht lache ...
jeder selber schuld, der d'rauf reinfällt.
Jetzt sind nur noch die Fragen offen,wie erkläre ich dem Kunden den Preisunterschied!Als ehemaliger Aussendienstler würde ich vorschlagen,machen sie kleine Volder mit Bild von der Biohaltung oder Massentierhaltung zu der betreffenden Ware,ich denke ,dann sind die Argumente ausgräumt und die Menschen verstehen das.
Ich würde gerne zum Unimarkt gehen aber das Personal in Vöcklabruck ist grenzwertig .... viel zu wenig Personal totale Überforderung mir tun sie Leid ....so ausgebeutet zu werden und keine Änderung in sicht....
Herr Haider überprüfen sie zuvor die Motivati8n ihrer Mitarbeiter in Vöcklabruck bevor sie sich solche Gedanken machen. Machen sie doch mal ein Mystery-Shopping.