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Verbund ärgert sich über Flugblatt gegen Windräder

Von Thomas Fellhofer, 31. Mai 2024, 19:33 Uhr
In der Gemeinde Rainbach bittet Bürgermeister Günter Lorenz die Bürger zur Wahlurne. Bild: Gemeinde

RAINBACH. In einer "amtlichen Mitteilung" bringt Umweltanwalt Martin Donat Argumente gegen die geplanten Windräder ins Spiel.

"Drei Tage vor der Volksbefragung in Rainbach hat Landesumweltanwalt Martin Donat eine ,amtliche Mitteilung‘ an die Haushalte verteilen lassen. Darin wird mit altbekannten Fehlinformationen versucht, Stimmung gegen das Windkraft-Vorhaben und das Energiepaket für die Gemeinde Rainbach zu erzeugen. Dazu wird sogar das behördliche Umweltverträglichkeitsprüfungsverfahren schlechtgeredet", ärgert man sich beim Verbund.

Umfassend informieren

Mit einem bewussten Schlechtreden von Windkraft will Umweltanwalt Martin Donat freilich nichts zu tun haben: "Es geht um eine umfassende Information. Die Grundlage für eine Abstimmung sollte Wissen sein", sagt er im OÖN-Gespräch. Überhaupt wäre es an der Zeit, sich im Land einer verbindlichen Energieraumplanung zu widmen. Grundlagen wie der unverbindliche Windkraft-Masterplan seien nicht praxistauglich: "Es muss verbindliche Grundlagen geben, wo Windkraft gewünscht und sinnvoll ist. Es muss aber auch ganz klare Ausschlusszonen geben", sagt er. Eine solche sieht er eben in Rainbach. Vor allem die Dimension der geplanten Windkraftanlagen ist für ihn problematisch. "260 Meter Gesamthöhe entspricht etwa dem Doppelten des Mariendoms in Linz und dem Vierfachen der Pfarrkirche in Freistadt. Damit wird die Landschaft entfremdet und technisch verändert", schreibt er in seinem Rundschreiben: Die Energiewende könne ohne Verbauung im Freiwald auskommen.

Im Flugblatt formuliert er auch, dass die Klimarettung nicht der einzige Antrieb für die Errichtung der Windparks sei: "Das Geld vernebelt schon den Blick immer ein wenig. Über Entschädigungen sollte man erst nach dem Verfahren reden. Finanzielle Argumente sind der falsche Antrieb, abzustimmen", ortet er wirtschaftliche Interessen hinter den Anlagen. Den erforderlichen Netzausbau habe dann der Verbraucher zu tragen.

Verbund ortet Angstmache

Seitens des Verbundes ortet man im aktuellen Flugblatt eine bewusste Angstmache des Umweltanwaltes: "Wir halten fest, dass insbesondere die Fotomontage eine falsche Darstellung des Projektes zeigt. Weder sind die Proportionen noch die Standorte korrekt wiedergegeben", heißt es in einer Stellungnahme.

"Seriöse Visualisierungen finden sich in unserer Projektzeitung. Weitere werden im Verlauf des Umweltverträglichkeitsprüfungsverfahrens vorgelegt und von der Behörde geprüft. Dem Schutzgut ,Landschaftsbild‘ wird in der UVP ein eigenes Kapitel gewidmet sein", heißt es. Polemische Vorwürfe will man im behördlichen Verfahren von Experten untersuchen und vor allem entkräften lassen.

"Dank des Gemeindepaketes kommt die Stromerzeugung aus emissionsfreien Quellen auch der Standortgemeinde Rainbach und ihren Einwohnern zugute. Darum hoffen wir auf eine möglichst hohe Wahlbeteiligung und ein klares Ja zur Energiezukunft", heißt es abschließend.

Wahlbeteiligung erwünscht

Auf eine hohe Wahlbeteiligung hofft auch Donat – allerdings mit einem anderen Ausgang. "Man sollte über Fakten abstimmen und nicht über Stimmungslagen", sagt er. Doch genau die Beeinflussung der Stimmung wirft der Verbund dem Umweltanwalt vor: "Eine Photoshop-Visualisierung ohne Einbeziehung der tatsächlichen Perspektiven, die auch vom Boden her sichtbar sind, dienen nur der Angstmache und Polemik", ist man beim Verbund überzeugt.

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Autor
Thomas Fellhofer
Lokalredakteur Mühlviertel
Thomas Fellhofer
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62  Kommentare
62  Kommentare
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her (6.735 Kommentare)
am 02.06.2024 21:53

Denk ich an den Verbund

denk ich an die VP-G Regierung seit einem halben Jahrzehnt

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Sirod190158 (24 Kommentare)
am 03.06.2024 08:15

Egal welche Farbe, da nehme ich mir keine Partei aus 👎

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benzinverweigerer (14.686 Kommentare)
am 02.06.2024 20:04

Da 60% der Wahlberechtigten zu 54% mit Ja gestinmt habe, kann nun dieser technisch völlig sinnlose politisch motivierte Windpark errichtet werden.
Solche völlig sinnlosen Projekte verteuern nur den Strom.
Aber Hauptsache, OÖ hat eine bestimmte Anzahl Windräder, ega, ob sich die auch mal drehen, oder nicht.

Falls es jemadem unbekannt ist, benötigen Windräder Wind um Strom zu erzeugen.
Und zwar mindestens 4m/s um auf 15% ihrer Nennleistung zu kommen.
Bei 54 km/h oder 15m/s KONSTANTEM Wind liegt erst die Nennleistung an.
Daher ist fast in ganz Österreich und ganz Bayern auch in 160m Nabenhöhe der Einsatz von Windrädern schwer defizitär und ein reines Politikum.

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richie (1.326 Kommentare)
am 03.06.2024 10:55

"Daher ist fast in ganz Österreich und ganz Bayern auch in 160m Nabenhöhe der Einsatz von Windrädern schwer defizitär und ein reines Politikum."

Schon eigenartig, dass sogar private Initiativen gerne ihr eigenes Geld mit WKAs hinauswerfen.
Oder stimmt das mit den Defiziten doch nicht so ganz?

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kornblume07 (293 Kommentare)
am 02.06.2024 08:42

Ist halt ein Fehler zu glauben, die dummen Mühlviertler fressen eh alles, Hochspannungsleitungen, Gasleitungen, Windräder, hässliche überdimensionierte Firmengebäude. Baut das ganze in der Welser Heide oder im Linzer Zentralraum, wo eh schon alles zerstört ist.

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reibungslos (15.052 Kommentare)
am 02.06.2024 21:03

Und derweilen fressen sich die Mühlviertler Dörfer mit ihren Schuhschachtelhäusern wie Krebsgeschwüre in die liebliche Landschaft. Noch ein paar breite Straßen und für jedes Dorf eine großzügige Umfahrung, damit das Pendeln nach Linz flott geht. Nur in Linz staut es sich dann. Eine Unverschämtheit.

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Natscho (5.441 Kommentare)
am 01.06.2024 21:17

Was läuft falsch mit diesen "Umweltanwalt"?

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Ruef83 (183 Kommentare)
am 02.06.2024 12:42

gar nix.
Er macht seinen Job und zeigt Probleme auf.

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Chadolt (31 Kommentare)
am 01.06.2024 18:32

Man kann schon Windkraft ausbauen. Für Flauten benötigt man aber Speicher oder Ersatzkraftwerke. Also: Entweder flutet man dann im großen Stil alpine Täler oder man baut Kraftwerke, die mit fossiler Energie oder Nuklearenergie betrieben werden. Konkret wird wohl Temelin einspringen, wenn zu wenig Wind weht. Dort plant man bereits weitere Kraftwerksblöcke. Ja zur Windkraft heißt somit auch Ja zur Verbrennung von Kohle, Öl oder Gas bzw. Ja zur Atomkraft. Übrigens gab es die Idee, Deutschland mit Windkraft zu versorgen, schon in den 30er Jahren. Die dafür vorgesehenen, mehrere hundert Meter hohen Anlagen hat man als „Reichskrafttürme“ bezeichnet.

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a_nungsvoll (1.280 Kommentare)
am 02.06.2024 08:04

Wenn man nur diese Kraftwerkstypen und Speichermöglichkeiten für Energie kennt, mag das so aussehen.
Die Realität ist doch komplexer und bezieht das Leitungsnetz mit ein.

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Chadolt (31 Kommentare)
am 02.06.2024 09:33

Auch Frau Baerbock möchte den Strom im Netz speichern. Mit Hilfe von Kobolden.

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reibungslos (15.052 Kommentare)
am 02.06.2024 21:05

Atomkraftwerke lassen sich schwer regeln. Sie sind für die Grundlast da. Als Ersatz für ausfallende Wind- und PV-Anlagen braucht man Pumpspeicher- und Gaskraftwerke.

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westham18 (5.176 Kommentare)
am 01.06.2024 17:48

Man muss schon im "oberen Stock" beim Denken gewaltige Probleme haben, wenn man gegen Windräder ist...🤦‍♂️💥

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Ruef83 (183 Kommentare)
am 02.06.2024 12:44

Hat man bei Corona auch gesagt.
Und die Schwurbler hatten doch recht.

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lucky890 (2.347 Kommentare)
am 01.06.2024 17:04

schön wenn sich der Verbund ärgert, normalerweise ärgern wir uns über den Verbund.

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Joob (1.491 Kommentare)
am 01.06.2024 16:34

Ein Umweltanwalt der gegen Windräder argumentiert stellt sich selbst ins Abseits.
Ich bin für Windräder ohne lange Verfahren und Auflagen.

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herst (12.909 Kommentare)
am 01.06.2024 15:37

Tja, wo sind die Zeiten, wo die Landschaften noch von Kohlekraftwerken überzogen waren. Der Geruch, die schwarzbraunen Ablagerungen der Luft, die tollen Sichtverhältnisse, der...die...das......

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0x00 (2.111 Kommentare)
am 01.06.2024 12:50

Ich bin gegen Denkverbote. Ich frage mich bloß, warum der Verbund nicht auf Kernenergie setzt. Ist auch grüne Energie. Liefert konstant Strom - es braucht keine unrentablen Speicherlösungen. Kernkraftwerke gefährden keine Vögel, die Kühltürme sind mit typischerweise 150m deutlich niedriger als die Windkraftwerke, man muss vergleichsweise wenig Kraftwerke errichten, die Produktionskosten sind deutlich niedriger als bei anderen Energieformen. Überlegen wir doch mal, wieviele Windkraftwerke es benötigen würde allein, um den Energiebedarf des Elektrolichtbogenofen der voestalpine zu decken. Umwelt, Tier und Mensch werden noch teuer für den "grünen Stahl" bezahlen müssen, wenn nicht bald ein Umdenken bei der "Energiewende" einsetzt

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Weltliner (601 Kommentare)
am 01.06.2024 14:23

hab mir sagen lassen dass die Produktionskosten enorm teuer sind.

und den Atommüll lagern wir dann in deinem Keller?

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Chadolt (31 Kommentare)
am 01.06.2024 18:18

Die Länder, die AKWs bauen, können wohl alle nicht rechnen?

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elhell (2.347 Kommentare)
am 03.06.2024 12:38

Fragen Sie die Briten!
Die haben AKWs geplant und großzügige Subventionen eingerechnet. Auch dank Protesten aus Österreich wurde es mit der Förderung nichts, dann kam sowieso der Brexit, das ist quasi das Aus für die Atomkraft, denn - aha! - sie rechnet sich nicht!

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willie_macmoran (3.256 Kommentare)
am 01.06.2024 16:22

Wir leben eh schon auf die Kosten unserer Kinder. Aber die Fehler die mit CO2 & Klimaerwärmung gemacht werden können in einigen Generationen und mit gemeinsamer Anstrengung vielleicht wieder gutgemacht werden.

Der Atommüll wird bleiben. Für immer. Noch in 100 Generationen wird man nicht wissen wohin damit.
Zum Beispiel hat das hochtoxische Spaltprodukt Plutonium eine Halbwertszeit von 24.110 Jahren. Es muss für zehn Halbwertszeiten sicher von Wasser, Lebewesen und Menschen ferngehalten werden. Dabei handelt es sich um 240.000 Jahre.

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westham18 (5.176 Kommentare)
am 01.06.2024 17:53

Atomkraft — nein danke! Teurer Strom, keine Lösung für Atommüll. Just for Info — wenn Zwentendorf in Betrieb gegangen wäre, hätte es damals 4! % vom damaligen österreichischen Strombedarf gedeckt.....🤦‍♂️👎

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Chadolt (31 Kommentare)
am 01.06.2024 18:22

Man kann Plutonium auch als Energiequelle nutzen. Dann hat man die geschilderten Probleme nicht mehr. Entsprechende Reaktoren existieren bereits (z. B. BN800). Die Frage ist, ob ein hartgesottener Atomkraftgegner bereit ist, sich zu informieren und aufbauend auf den gewonnenen Erkenntnissen seine Einstellung anzupassen.

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willie_macmoran (3.256 Kommentare)
am 02.06.2024 10:05

Dies Kraftwerke gibt es außerhalb von Tests noch nicht, es ist nicht klar ob diese sich jemals tatsächlich umsetzen lassen und wenn ja funktioniert das nur für einen Teil des Radioaktiven Mülls.

Ich bin keinesfalls ein "hartgesottener Atomkraftgegner", ich will aber meinen Kindern und 100erte Generationen weiter kein Gift hinterlassen.

PS: meine Meinung passe ich gerne und immer wieder an. Aber aufgrund von Fakten. Nicht aufgrund von irgendwelchen Behauptungen die dann so eh nicht stimmen.

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a_nungsvoll (1.280 Kommentare)
am 02.06.2024 08:00

Die Antwort auf ihre Frage ist recht einfach, weil der Verbund das nicht darf, Kernkraftwerke sind in Österreich nämlich nicht genehmigungsfähig.
Dazu gab es vor vielen Jahren sogar eine Volksabstimmung …

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spoe (15.050 Kommentare)
am 01.06.2024 12:04

Diese "amtlichen" Aktionen des Umweltanwalts sind schon mehr als grenzwertig.
Ob Information oder mehr Desinformation nach eigenem Willen?

Einige klingt schon sehr nach Amtsmissbrauch, auch wenn es nach dem Gesetz so nur sehr schwer sein kann, weil das Gesetz die Beamten vorwiegend schützt.

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doridee (88 Kommentare)
am 01.06.2024 12:04

Hoffentlich sind die Rainbacher so gscheit um sich nicht manipulieren zu lassen - weder von der einen noch der anderen Seite.

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Weltliner (601 Kommentare)
am 01.06.2024 14:24

Geld stinkt nicht.

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LASimon (13.413 Kommentare)
am 01.06.2024 11:20

Herr Donat demonstriert, dass Umweltschutz und Klimaschutz einander auch ausschliessen können.

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Kopfnuss (10.380 Kommentare)
am 01.06.2024 12:52

So ist es.

Und dann heißt es, Kompromisse zu schließen. Ist eigentlich fast immer nötig.

Wer aber nur eine Seite sehen oder vertreten will oder muss, steht einer guten Lösung im Weg.
Diesen Eindruck hat man bei der Amtsführung dieses Umweltanwalts häufiger.

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eg3006 (1.421 Kommentare)
am 01.06.2024 09:25

Verbund 100% Wasserkraft. Trotzdem brav die Preise die Preise erhöht und seine Kunden abgezockt.

Widerlicher Verein!

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LASimon (13.413 Kommentare)
am 01.06.2024 11:12

Der Verbund ist eine börsennotierte Aktiengesellschaft. Daher sind die Vorstände in erster Linie den Aktionären verpflichtet.

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reibungslos (15.052 Kommentare)
am 01.06.2024 11:16

Unternehmen, die grundlegende Infrastruktur betreiben, müssten eigentlich gemeinnützig sein. Aber das widerspricht dem Dogma des (sowieso nicht) freien Marktes. Und so zocken alle zum vorwiegenden Nutzen jener, die sowieso schon mehr als genug haben.

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HukoP (678 Kommentare)
am 01.06.2024 11:21

Und sie glauben, Wasserkraft ist gratis?
Wenn Sie so obergescheit schreiben, habe Sie sicher eine Kostengegenüberstellung der Kosten für die Stromerzeugung aus Wind, Solar, Gas ubd Wasser?
Aber alle Kosten wie Service, Personal, Austausch von Turbinen oder anderen Komponenten..

Ich nehme an, dass Sie keine Ahnung haben....

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Juni2013 (10.818 Kommentare)
am 01.06.2024 17:24

Verbund: Der integrierte Geschäftsbericht 2023
„Im Jahr 2023 hat der Konzern mehr als 2,6 Milliarden Euro verdient. Das ist das höchste Ergebnis in der Geschichte des Unternehmens. Damit können notwendige Investitionen in unsere Zukunft getätigt werden. Im Video berichten CEO Michael Strugl und CFO Peter F. Kollmann über laufende Projekte und geben einen ersten Vorgeschmack über geplante Weiterentwicklungen. „

"Kostengegenüberstellung der Kosten für die Stromerzeugung aus Wind, Solar, Gas und Wasser?"
Im Verbund-Geschäftsbericht 2023 finden Sie die Antworten zu diesen Fragen. Diese Mühe müssen Sie sich schon selbst machen BEVOR Sie einen Forumsteilnehmer Ahnungslosigkeit unterstellen.
Wenn Sie aber die Antworten eh schon kennen, dann lassen Sie uns an Ihrem Wissen teilhaben.

Noch etwas: Auf meiner Verbund-Stromrechnung zu 2022 wurde extra darauf hingewiesen, dass der Strom zu 100% aus Wasserkraft kommt. Und was hat man tatsächlich verrechnet? (Hinweis: Merit-Order-Prinzip)

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HukoP (678 Kommentare)
am 01.06.2024 11:28

Sie vermischen da einiges!
Erkundigen Sie sich zuerst was die Vorraussetzungen für Gemeinnützigkeit sind.

Das bedeutet in ihren Augen, dass zum Beispiel jedes Unternehmen, das zum Beispiel Aufräge in Straßenbau bekommt, keinen Gewinn machen kann!

Russland oder andere Diktatoren zeigen ja die Vorteile...

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RKLinz09 (2.802 Kommentare)
am 01.06.2024 09:07

„der Verbund ärgert sich“ Ich habe großes Mitleid, ärgert er sich etwa genauso wie die 20 000 kleinen Vertragspartner, die jetzt um ihren Einspeisungstarif geprellt werden ?

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LASimon (13.413 Kommentare)
am 01.06.2024 11:14

Es war von vornherein doch klar, dass die Einspeisung ins öffentliche Netz nur für den Stromüberschuss gedacht war, nicht als Geschäftsmodell dienen soll.

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Superheld (13.378 Kommentare)
am 01.06.2024 12:01

👍

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hehe77 (150 Kommentare)
am 01.06.2024 11:30

kommt da ev Neid eines Nicht-PV Besitzers durch? ich habe mir vor Jahren OHNE Förderung eine PV -Anlage errichtet, natürlich auch mit dem Hintergedanken dabei etwas zurück zuverdienen. dass jetzt due Enegie-AG die Tarife massiv kürzt war zwar einzusehen, dass der Verbrauch aber nach wie vor 23 ct kostet, ist eine Frechheit. da lobe ich mir zumindest meine PV. von Mai bis Oktober Nulleinkauf von diesen Geiern, sei es nun Verbund, sei es die Energie AG

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RKLinz09 (2.802 Kommentare)
am 01.06.2024 12:32

HEHE77 Nana Neid ist mir fremd … keine Sorge ich hab schon eine Anlage

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Philantrop (762 Kommentare)
am 01.06.2024 08:10

Wo waren die Windradgegner damals, als wir verzweifelten Widerstand gegen den Atomschrottmeiler Temelin leisteten?

Auch wenn Bäume schöner sind als Windräder - am hässlichsten und umweltbelastendsten sind allemal Atomkraftwerke.
Der Stromverbrauch steigt stetig, also importiert man immer mehrAtomstrom, wenn nicht alternativ Strom erzeugt wird
!

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2020Hallo (4.675 Kommentare)
am 01.06.2024 07:41

Wo war der Umweltanwalt bitte in Ehrenfeld wo nun der ganze Wald weg ist?

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Weltliner (601 Kommentare)
am 01.06.2024 07:30

Bin gespannt wie die Abstimmung ausgehen wird.
So ein Windkraftpark erzeugt nicht nur Strom, damit die Ortsbeleuchtung die ganze Nacht zu einem sicheren, erholsamen Schlaf beträgt sonden über dem Dorf neben dem großen Wagen und dem Bär auch ein neues Sternenbild am Himmel leuchtet.

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HukoP (678 Kommentare)
am 01.06.2024 11:38

stimmt nicht, die Beleuchtung muss nun in der Nacht ausgeschaltet werden, ausser es gibt Flugverkehr

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Weltliner (601 Kommentare)
am 02.06.2024 14:16

schade dachte jetzt wäre Der Ort um eine Sehenswürdigkeit reicher.
Wenigstens brennen die Straßenlaternen die ganze Nacht für eine Handvoll Autos.
Jedes Licht das nicht eingeschaltet ist, ist vergeudete Energieverschwendung.

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Peter2012 (6.634 Kommentare)
am 01.06.2024 07:12

Normalerweise müssten sämtliche OberösterreicherInnen eine Dividende bekommen weil der Wind gehört uns alle genau so wie das Wasser und die Sonne!!!

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HukoP (678 Kommentare)
am 01.06.2024 11:43

wenn Sie Geld investieren, bekommen Sie Dividende..
.. für jede die faul auf der Haut liegen und nur raunzen gibt's nix!

Das ist Marktwirtschaft!!

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Waxes (616 Kommentare)
am 01.06.2024 12:56

Stimmt so nicht ganz. Da 51% am Verbund dem Staat gehört, kommen diese Dividenden auch dem Staat, und somit uns allen zu Gute.

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