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Steyrer stürzte nach Streit elf Meter in die Tiefe

Von nachrichten.at, 28. Jänner 2017, 09:42 Uhr
Rettung
(Symbolbild) Bild: VOLKER WEIHBOLD

STEYR. Ein etwas undurchsichtiger Vorfall, bei dem am Freitagabend ein Mann schwer verletzt worden ist, beschäftigt derzeit die Polizei in Steyr.

Einen blutüberströmten Mann fanden die Einsatzkräfte der Polizei am Freitag um kurz nach 20 Uhr in einer Wohnung in Steyr. Seine Freunde hatte die Polizei und die Rettung alarmiert. Der Mann musste mit Verdacht auf Schädelbasisbruch vom Notarzt versorgt und in das Krankenhaus Steyr gebracht werden. 

Wie genau es zu der schweren Verletzung kommen konnte, ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Gegen 20 Uhr hatte die Freundin des Mannes zuerst einen Sturz von einer Leiter bei der Polizei angezeigt. Der Schwerverletzte gab gegenüber der Polizei an, er sei auf dem Nachhauseweg zu Sturz gekommen und wollte sich zuerst nicht helfen lassen.

Während der Mann von den Rettungskräften versorgt wurde, informierte die Frau die Polizisten dann über ihre Version des Unfallhergangs. Demzufolge habe der Mann nach einem Streit versucht von außen über die Dachrinne zum Balkon der Frau im zweiten Stock zu gelangen. Dabei sei er vermutlich aus einer Höhe von elf Metern in die Tiefe gestürzt. Sie habe ihn zwar von ihrem Balkon aus dabei beobachtet, jedoch den Sturz selbst nicht mitbekommen.

Jedenfalls habe sie ihn dann am Boden liegend aufgefunden und sich sofort zu ihm begeben. Die Frau habe sofort den Polizeinotruf gewählt, legte jedoch wieder auf, da der Verletzte vehement dagegen war. Erst als sie ihrem Freund wieder in die Wohnung geholfen habe, sei ihr der enorme Blutverlust aufgefallen und habe sie erneut den Notruf gewählt.

Laut Landespolizeidirektion kann Fremdverschulden derzeit nicht ausgeschlossen werden. Zur Rekonstruierung des Tathergangs wurden noch am Freitagabend Spuren gesichert. Der Ermittlungen laufen. 

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