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EU zahlt Stadt Steyr die Hälfte für neue E-Busse

Von Hannes Fehringer, 30. Mai 2024, 17:15 Uhr
Die EU wirke bis Steyr: Schieder mit Roland Raab (SBS) in der Garage für die künftigen E-Busse
Bild: feh

STEYR. Die Stadtbetriebe erhielten den Zuschlag bei einem Förderwettbewerb. Mit Geld vom EBIN-Fördertopf der EU kann die Öffi-Flotte vorerst mit elf Elektro-Bussen auf Abgasfreiheit umgerüstet werden.

Andreas Schieder, Mitglied des Europäischen Parlaments, will nicht die nationale Brille auf der Nase tragen und, wie er es plakatiert hat, zuvorderst den europäischen Horizont im Auge haben. Epochale Herausforderungen wie Klimaschutz und Sicherheit etwa ließen sich nur gemeinsam über Grenzen hinweg meistern, betont er. Trotzdem warb der  SP-Spitzenkandidat, der am Mittwoch auf EU-Wahlkampf im Bezirk die Stadtbetriebe SBS besuchte, auch damit, dass gute Politik in Brüssel etwas ganz vor Ort in Steyr bewirke. Die SBS werden bis 2035 ihren gesamten Fuhrpark elektrifizieren, bereits 2025 soll die Hälfte der Linienbusse batteriebetrieben zu den Haltestellen surren. 7,3 Millionen Euro wird die Umrüstung kosten, in einer ersten Tranche werden elf Busse angeschafft. Möglich wurde dieser großangelegte Umstieg auf E-Mobilität für die SBS, weil die EU über das Förderprogramm EBIN (Emissionsfreie Busse und Infrastruktur) mit vier Millionen Euro den Löwenanteil zuschießt.

Die SBS mussten nach einer positiven Machbarkeitsstudie schnell handeln, Geschäftsführer Peter Hochgatterer und Verkehrsbetriebsleiter Georg Stimeder verfassten über ein Wochenende die Einreichung. "Es war in gewisser Hinsicht auch ein Pokerspiel", sagt Hochgatterer. Zu teuer durfte das Steyrer Umrüstprojekt der Busflotte auf Elektroantrieb nicht angesetzt, eher an der unteren preislichen Kante kalkuliert werden. Bei einem Wettbewerb wurden nämlich die finanziell besten Projekte ausgesiebt und die anderen auf eine Warteschleife gesetzt. Zwischenzeitlich kam die Teuerung, und die Stadt hat nun doch 600.000 Euro Mehrkosten dadurch. "Das Modell ist grundsätzlich gut, verträgt aber auch noch Nachbesserungen", sagte Schieder, "etwa eine Evaluierung der ursprünglichen Fördersumme".

Die Vorfreude auf die neuen abgasfreien Busse überwiegt freilich. Nachdem die SBS neun Typen verschiedenster Hersteller testeten und die Ausschreibung beendet ist, könnten zum Jahreswechsel schon die ersten E-Busse in Steyr fahren. Derweil bemühen sich die SBS, das Garagendach mit Photovoltaik zu bestücken, dann könnten die Busse sogar mit selbst erzeugtem Solarstrom betankt werden.

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Autor
Hannes Fehringer
Lokalredakteur Steyr
Hannes Fehringer
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5  Kommentare
5  Kommentare
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srwolf69 (1.041 Kommentare)
am 01.06.2024 10:44

Von wo kommen die Busse? Aus China? Es gibt so Gerüchte. Warum wird der Gewinner der Ausschreibung nicht beim Namen genannt?

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werna (70 Kommentare)
am 03.06.2024 17:17

MAN denke ich.

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fischerfel (772 Kommentare)
am 30.05.2024 17:57

Wahrscheinlich in einer"Bude "die von EU Subventionen erhalten wird, damit solche Leute wie ihr nicht auf der Straße herumstehen

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fischerfel (772 Kommentare)
am 30.05.2024 17:56

Ihr dummen Hetzer

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Philantrop (1.057 Kommentare)
am 30.05.2024 17:34

Und DAVOR hat Österreich als Nettozahler schon VIEL mehr an Brüssel überwiesen!

Wozu also der aufwändige Umweg?

Ach so, damit gewissen Herr- u. Damenschaften saftig mitschneiden können
!

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