Radlobby will die Sierninger zum Umstieg animieren
SIERNING. Bei einem Infotag am kommenden Freitag können Bürger auch Vorschläge für Radrouten deponieren
Es gebe zahlreiche Gründe, die dafürsprächen, öfter aufs Rad umzusteigen, sagt Elisabeth Ettinger, Sprecherin der neuen Ortsgruppe Sierning der Radlobby: Jeder zusätzliche Kilometer auf dem Drahtesel hilft der Umwelt, fördert die eigene Gesundheit und schont die Brieftasche. Zudem gibt es praktisch keine Parkplatzprobleme und meist dauert eine Fahrt höchstens nur ein paar Minuten mehr als mit dem Auto.
Zwei Drittel aller Sierninger nennen laut Radlobby statistisch ein Fahrrad ihr Eigen. Ein schneller Einkauf, ein Besuch bei Freunden, ein Behördengang oder die Fahrt zur Arbeit wären damit kein Problem. "Was hält die Sierninger davon ab, vermehrt das Radl im Alltag zu benutzen?", fragt Ettinger, "wir von der Radlobby wollen es herausfinden, unterstützen und Stolpersteine aus dem Weg räumen." In Zukunft soll es mehr sichere Radwege oder Routen durch Sierning und seine Ortsteile geben, auch Gefahrenstellen sollen entschärft werden. "Wir werden Möglichkeiten aufzeigen, wie ein Freizeitrad zum bequemen Alltagsrad wird."
Die Radlobby lädt daher am Freitag, 7. Oktober, ab 14 Uhr zum mobilen Infostand am Ortsplatz. Beim bunten Rad mit Briefkasten kann jeder aktiv werden, sich informieren oder Vorschläge zum besseren Radfahren deponieren. Motto: "Mehr Radpedal als Gaspedal!"
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