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Tourengeher nicht mehr willkommen? Räumverbot für Pyhrnpass-Parkplätze

Von Gabriel Egger, 25. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Tourengeher nicht mehr willkommen? Räumverbot für Pyhrnpass-Parkplätze
Die Skitouren zum Lahnerkogel (im Bild) und auf den Angerkogel sind wegen der nicht geräumten Parkplätze nur mehr begrenzt möglich. Bild: Haijes

SPITAL AM PYHRN. Bundesforste klagen über "ausufernden Massentourismus" und Schäden für Wälder und Tiere.

Es seien einfach zu viele geworden, sagt Peter Jäger, Leiter des Forstreviers Pyhrn. Mindestens 100, manchmal sogar 200 Autos pro Tag, die an den Hängen von Lahner- und Angerkogel geparkt haben. In diesen Tagen sind es höchstens drei. So viele Parkplätze sind am Pyhrnpass derzeit von den Schneemassen befreit. Wer glaubt, die Straßenmeisterei Kirchdorf habe auf die übrigen vergessen, der irrt.

"Der Großteil der Parkplätze am Pyhrnpass liegt auf dem Gebiet der Bundesforste. Wir haben sie bislang aus Wohlwollen geräumt. Das wurde uns aber jetzt untersagt", sagt Dienststellenleiter Raffael Gittmaier.

Strafen für Falschparker

Die Gründe seien "der ausufernde Massentourismus und all seine Folgen", wie Peter Jäger sagt. "Einige der Tourengeher halten sich an nichts. Sie befahren unsere Aufforstungsflächen und beschädigen sie stark. Die Tiere haben keinen Quadratmeter Rückzugsgebiet mehr. Manche Wintersportler gehen sogar über abgestellte Autos und machen Bilder davon. Wir sehen nicht ein, warum wir dafür weiterhin unsere Parkplätze zur Verfügung stellen sollen", sagt Jäger. Darum habe man sich für einen rigorosen Schritt entschieden: Die Parkplätze werden im heurigen Winter nicht mehr geräumt.

Die beliebten Tourenziele Angerkogel und Lahnerkogel, die der Tourismusverband Pyhrn-Priel auf seiner Homepage als "schöne Skigipfel mit Pulverschnee bis ins Frühjahr" bewirbt, sind für Wintersportler damit nur mehr erschwert erreichbar. Wer hinaufwill, muss sehr schnell sein – oder sich um einen anderen Parkplatz umsehen. Viele Tourengeher haben ihre Autos deswegen in den vergangenen Tagen entlang der Bundesstraße (B138) abgestellt – und fanden nach der Abfahrt einen Strafzettel auf ihrer Windschutzscheibe vor. "Das ist natürlich bedauerlich. Aber es gibt auch andere Alternativen. Eine Anfahrt mit dem Bus zum Beispiel", sagt Jäger.

Bei den alpinen Vereinen stößt die Vorgehensweise der Bundesforste auf Unverständnis. "Die Tiere sind dort an Wanderer und Tourengeher gewöhnt. Sie sind im Winter auch nicht einmal in deren Nähe. Das sind vorgeschobene Argumente", sagt Sepp Friedhuber, Naturschutzreferent der Naturfreunde Oberösterreich. Wenn die Pyhrn-Priel-Region mit Verboten auf den Trend zum Tourengehen reagiere und die Sportler damit vertreibe, mache sie einen schwerwiegenden Fehler.

Auch Thomas Poltura, Leiter des oberösterreichischen Alpenvereins, hält die Vorgehensweise für "sehr befremdlich". Ruhezonen seien wichtig, und man könne auch über eine neue Regelung sprechen. "Aber vernünftig und nicht auf diese Art und Weise", sagt Poltura.

Neue Raumplanung für Gebiet?

Willkommen seien Tourengeher im Pyhrn-Priel-Gebiet prinzipiell, sagt Revierleiter Peter Jäger. "Aber nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit und in jedem Hang. Das ist eine Lenkungsgeschichte. Am Pyhrnpass versuchen wir es über die Reglementierung der Stückzahl", sagt er.

Er wolle sich aber gerne mit allen Parteien an einen Tisch setzen. "Es ist für die Region an der Zeit, einen neuen Raumplan zu schaffen. Dann können wir klar sagen: Hier geht es. Hier geht es nicht." Bis dahin bleiben die Parkplätze am Pyhrnpass unter dem Schnee.

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Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger

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103  Kommentare
103  Kommentare
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holyone (4 Kommentare)
am 26.01.2019 18:42

man sollte gar nicht mehr ins phyrn gebiet fahren, mal sehen wie es dann aussieht

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rudolfa.j. (3.947 Kommentare)
am 26.01.2019 15:38

Wenn schon eine plage, für mich sind das die brutalen montainbiker auf Wanderwege im sommer

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amha (12.700 Kommentare)
am 26.01.2019 15:48

Entängstige dich, Rudi! Oder haben dich „die brutalen Mountainbiker“ schon mal verprügelt?

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 26.01.2019 16:44

Aber umgekehrt wars schon mal so, in einer brenzligen Situation.

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amha (12.700 Kommentare)
am 26.01.2019 17:04

Mit dir Dampfplauderer diskutier ich nicht.

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lawandorder (1.001 Kommentare)
am 26.01.2019 12:32

Und ich sage: Die haben recht! Der Mensch muss nicht überall herumkriechen und seinen Mist hinterlassen. Zum Nachteil der Natur.
Schönen Sonntag noch !!

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 26.01.2019 10:57

Zeit, dass sich der "Naturschutz" Experte Haimbuchner einschaltet und uns erholungssuchenden Städtern die Wälder und Berge zum Erholen öffnet!
Gute Idee jedenfalls, auf den ersten Blick, einfach die Parkplätze nicht mehr zu räumen um die Erholungssuchenden zu "vertreiben".
Wann schaltet sich STELZER in diesen Konflikt ein! Es gibt eben nicht mehr so viele Schifahrer, die 50 Euro für eine Tageskarte hinblättern! Auch Arme wie ich wollen sich in der schönen Natur erholen! ALSO! Parkplätze räumen! Aber sofort!

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bartgeier (1.169 Kommentare)
am 26.01.2019 11:02

Sie brauchen dazu nur eine Schneeschaufel in die Hand zu nehmen und schon haben sie Ihren Parkplatz!

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inn4tler68 (188 Kommentare)
am 26.01.2019 19:34

Wenn ich deine Kommentare lese kannst du mit arm nur deinen Geist meinen ......

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spoe (15.772 Kommentare)
am 25.01.2019 23:30

Wenn die Schneeräumung in einem Wintersportgebiet bereits zum Problem wird, dann hat man tatsächlich ein massives Problem.

Wie man mit den Kosten umgeht bzw. ein faires Geschäftsmodell für die Kunden zu entwickeln, liegt in der Verantwortung der Region und des Tourismusverbandes.

Über Tourengeher zu lästern ist aber das Allerletzte, es zeigt nur auf, dass die Region kein funktionierendes Konzept für diese sich entwickelnde Sportart und Freizeitbeschäftigung hat.

Natürlich ist es den Verantwortlichen lieber, wenn alle wie früher mit den Liften fahren würden, aber so ist es eben nicht. Man muss sich auch an Bedürfnisse der Kunden und Veränderungen anpassen, und das hat man ganz einfach übersehen und ignoriert. Das aktuelle aggressive Verhalten zeigt die Hilflosigkeit und bisherige Untätigkeit auf.

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( Kommentare)
am 26.01.2019 08:52

lieber spoe, zu diesem Thema sehe ich die Sachlage ähnlich wie sie. vielleicht würden gemäßigte Formulierungen der Diskussion hilfreich sein.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 26.01.2019 12:41

Exakt das von ihnen geforderte gibt es auf der wurzeralm:
Parkplatz, WC Benützung, Pistenbenützung, Aufstiegsspur.
Um wohlfeile 10 Euro.
Wer will gegen Aufpreis 1 bis 4 Liftfahrten.

Österreich gewinnt locker die Suder WM zwinkern

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amha (12.700 Kommentare)
am 26.01.2019 15:49

Bei diesen tollen Schneeverhältnissen mag man halt nicht entlang der Piste gehen, sondern im freien Gelände.

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 25.01.2019 23:06

Schön zu sehen, wie sich manche "Tourengeher" aufpudeln. Knackwurst und Getränke im Rucksack, auf Häusl gehen in der nächsten Hütte ..... natürlich gratis und ja keinen Euro in der Region lassen.

Wem es nicht passt, soll sich vertschüsseln, aber die Tourengeher werden schon überall mit Argusaugen beobachtet und man wird ihnen noch mehr Riegel vorschieben. Warum wohl ?

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spoe (15.772 Kommentare)
am 25.01.2019 23:18

Die liftfahrende Adipositas-Lobby lässt grüßen.

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 26.01.2019 22:36

spö

Bei Deiner Körperfülle hilft Tourengehen auch nichts. Aber Du hast wenigstens Deinen Adipositas-Zustand erkannt.

Nimmst halt statt 4500 Kalorien nur 2260 zu Dir, bei Deiner geringen Körpergrösse tuts das auch.

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weisenheimer (27 Kommentare)
am 25.01.2019 15:04

Wie wäre es, wenn man mit Zug+Linienbus statt mit dem Auto anreist?

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( Kommentare)
am 25.01.2019 16:42

Longrun-Roller anschnallen gang ah grinsen

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am 25.01.2019 19:40

für Viele sehr aufwändig und zeitintensiv

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reibungslos (15.185 Kommentare)
am 25.01.2019 23:09

Das Dilemma dieser Gegend ist, dass man seit der Fertigstellung der Pyhrnautobahn aus dem Raum Linz in weniger als einer Stunde anreisen kann bzw. wieder zuhause ist. Deshalb finden sich dort auch vermehrt die Stresstypen, denen es darum geht, sich selbst zu beweisen und die für die Natur wenig übrig haben.

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( Kommentare)
am 26.01.2019 08:44

... aus dem Raum Linz....und aus Gegenden außerhalb vom Zentralraum?
"Stresstypen" sind meiner Wahrnehmung nach eher auf den Pisten unterwegs. Tourengeher sind nach meiner Beobachtung in den letzten 20 Jahren eher entspannte Leute. Ausnahmen wird's geben

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betterthantherest (37.722 Kommentare)
am 25.01.2019 13:36

Der Vergleich macht sicher.

Ich kenne keine weitere Region in AUT, wo man den Tourengehern derartig böswillig gegenübersteht wie das in der Pyhrn-Priel Region der Fall ist.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 26.01.2019 10:58

Ein Lob auf die Südtiroler! Die sind freundlich, egal ob du sofort Geld ablieferst oder nicht! Das ist die Haltung, die man erwartet, wenn man wo Geld hinbringt!
Ich habe eh keines - ich meinte nur! Früher halt!

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ewk53 (1.402 Kommentare)
am 06.02.2019 11:09

Wir bikenin Südtirol und in Bayern dort passt alles
Wahrscheinlich wissen die Bundesforste noch immer nicht dass der Wald allen gehört

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christian70 (140 Kommentare)
am 25.01.2019 12:43

Ich bin begeisterter Tourengeher und fahre mit meiner Familie
2x im Jahr eine Woche auf Urlaub zum schifahren.
Natürlich verbringe ich den Urlaub nur dort wo ich auch als Tourengeher willkommen bin.

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Gugelbua (33.009 Kommentare)
am 25.01.2019 12:25

die Geister die man rief, ein allgemeines Übel grinsen

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Infoplus (1.357 Kommentare)
am 25.01.2019 11:17

Wie überall

siehe Pendler keine Parkplätze weil da Parken ja welche aus anderen Gemeinden das würde bei Gemeindezusmmenlegungen wegfallen minimum 50.000 Einwohner pro Gemeinde

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reibungslos (15.185 Kommentare)
am 25.01.2019 23:02

Dann doch gleich ganz Österreich mit Tschechien zu einer Gemeinde zusammenlegen. Dann sind auch die Wiener und Tschechen ganz plötzlich auf den Parkplätzen hoch willkommen.

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martl13 (415 Kommentare)
am 25.01.2019 11:02

Was kann die Pyhrn-Priel Region dafür, dass sich ein Grundbesitzer dafür entscheidet, seinen Grund nicht mehr als Parkplatz zur Verfügung zu stellen bzw. diesen mit Kosten verbunden räumen zu lassen.
An alle die glauben sie können die Region mit dem "ich komme nicht mehr" erpressen, sollten sich im klaren sein, dass der Grundbesitzer entscheidet und der Tourimusverband kann nur vermitteln.
Aber es wiederspiegelt die derzeitige Mentalität vieler in Ö., nimm die was dir zusteht und das alles natürlich gratis.
Ich bin selber als Tourengeher in der Region unterwegs und es wird immer mühsamer Touren zu finden wo nicht die Massen unterwegs sind. Alle haben wir eine top Ausrüstung um viel Geld am Körper aber ein paar Euro für eine Infrastruktur sind nicht mehr drinnen.

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 25.01.2019 11:30

Zitat: "Ich bin selber als Tourengeher in der Region unterwegs und es wird immer mühsamer Touren zu finden wo nicht die Massen unterwegs sind."

Was pfeilgrad bedeutet, sie weichen dorthin aus, wo keine Leute sind = die letzten Zufluchtsstätten der Tiere.
Rücksicht = 0, hauptsach, Sie sind in der "unberührten" Natur.

Auch Sie verstehen offenbar nicht, dass GENAU DAS das Problem ist.

Ich wäre für weitläufige gesetzliche Schutzzonen (98% der Alpen), ausgewiesene erlaubte Tourgebiete und wer abseits erwischt wird, zahlt ned wenig.

Und aus den Lawinen sollen sie sich auch selber schaufeln müssen.

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( Kommentare)
am 25.01.2019 11:55

Danke für dieses Posting. TOP!

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martl13 (415 Kommentare)
am 25.01.2019 16:22

An ihren Antworten erkennt man, dass sie weder Ahnung vom Tourengehen und der Pyhrn-Priel Region haben.

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mynachrichten1 (15.569 Kommentare)
am 25.01.2019 13:50

private Grundbesitzer? das würde ich ja verstehen, wenn die nichts bekommen, aber bei öffentlichen Flächen könnte man gleich dann alle Wälder sperren?

"Der Großteil der Parkplätze am Pyhrnpass liegt auf dem Gebiet der Bundesforste. Wir haben sie bislang aus Wohlwollen geräumt. Das wurde uns aber jetzt untersagt", sagt Dienststellenleiter Raffael Gittmaier.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 25.01.2019 22:56

Die Flächen würde ich auch sperren.
Aus Jux und Gaudium das Wild welches in der Winterzeit die Körperfunktionen reduziert hat, in der Weltgeschichte herumscheuchen, das würde ich der Menschheit austreiben.
Ich würde sogar noch weiter gehen. Bei dieser Schneesituation heuer, bei diesen Lawinenwarnstufen, wenn ich einen solchen Typ von ober herunterkommen sähe, sofort 10 000.- kassieren, auch wenn nichts passiert ist. Rein wegen der Gefährdung von sich selber und anderen.

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( Kommentare)
am 25.01.2019 10:38

Das Ganze ist eh schon seit Jahren bekannt: Der Wanderer, Radfahrer und Tourengeher als Erzfeinde der Bundesforste (abgesehen davon gibt es wirklich sehr viele Idioten, die sich nicht nur im Wald nicht zu benehmen wissen!)

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ob-servierer (4.637 Kommentare)
am 25.01.2019 11:04

Treffer !

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rektor (2.024 Kommentare)
am 25.01.2019 10:13

Danke für den Bericht, jetzt weiß man woran man ist:

Wir ( 4 Freunde ) sind noch jedes Jahr 3-4 Skitoruren im Bereich Pyhrn gegangen.

Jedes mal mit deftiger Einkehr danach auf einer Hütte oder im Tal beim Wirtn sowie 1 x pro Jahr auch mit Übernachtung.

Schon dieses Wochenende werden wir nicht mehr die Jäger, Förster und natürlich auch die Tiere dort belästigen und unsere geplante Tour zum Eisernen Bergl nicht durchführen.

Es wird nun ein Ziel im Ausseer Land werden.

Liebe Pyhrn Priel Region: es war sehr schön, es hat uns sehr gefreut!

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 25.01.2019 10:24

Danke, bitte weitersagen zwinkern

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mynachrichten1 (15.569 Kommentare)
am 25.01.2019 10:35

aber wie kommen Wirtschafttreibende dazu, das sie durch Extremisten leiden müssen. Politiker sind leider auch viel zu schwach für ein gedeihliches Miteinander einzutreten.

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.01.2019 10:44

> Politiker sind leider auch viel zu schwach für ein gedeihliches
> Miteinander einzutreten.

Das habe ich befürchtet grinsen grinsen grinsen

Die Politiker...

Ich wäre hingegen dafür, dass die Leute gar nicht in die Stadt ziehen und dort den Boden versiegeln. Aus eigenem Antrieb.

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 25.01.2019 10:48

4 x 4 =

16 Hüttenzechen a´ samma großzügig 30 EUR
16 Abendessen a 30,--
4 x Übernachtung 100,--

1360 EUR f. 4 Personen /Jahr = 340 EUR/Person....Und da glauben Sie, das kratzt wem? Da wollens drohen mit dem Patzerl Geld?

Das gibt ein Pistenschifahrer, der nicht ohne Rücksicht auf Verluste glaubt, die ganze Natur gehört ihm und Jungwälder und Tiere san wurscht, an 3 Wochenenden aus.

Absolut richtiger Schritt, sollen selber schaufeln.

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rektor (2.024 Kommentare)
am 25.01.2019 14:26

Ich "drohe" niemanden, ich ziehe Konsequenzen. Das ist etwas gänzlich anderes.

Und ja, isoliert betrachtet mögen Sie recht haben das € 340.- eure nicht viel ist.

Es ist allerdings unbestritten, dass der Tourengeher/ Pistengeher/ Skibergsteigersport der am schnellsten ( und vermutlihc einzige) wachsende Wintersport ist und einige Regionen in Österreich das auch schon erkannt haben.

Rauris ist ein sehr gutes Beispiel dafür!

Aber der Raum Spital am Pyhrn kann es sich ja leisten mit einem veralteten und schwer defizitären Skigebiet auch noch Schikanen für Tagegäste zu erfinden.

Achja übrigens: wir fahren morgen nach Grundlsee und gehen am Sonntag aufs Loserfenster. Macht in Summe ca. € 800 -1000.- aus was wir nun dort lassen.
Ich weiß ist ja nur ein Patzerl Geld........

Ski heil!

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christian70 (140 Kommentare)
am 25.01.2019 12:30

Ich werde ebenfalls meinen geplanten Schiurlaub,1 Woche 2 Erwachsene und 2 Kinder heuer woanders verbringen.

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rudolfa.j. (3.947 Kommentare)
am 25.01.2019 14:26

wird gut sein

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christian70 (140 Kommentare)
am 25.01.2019 14:29

wird besser sein

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schalk1 (46 Kommentare)
am 25.01.2019 09:59

Seit wann kümmern sich die Bundesforste um das wohl des Wildes? Andernortes fördern sie eher die Ausrottung von Rot- und Rehwild!!

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atmos99 (1.063 Kommentare)
am 25.01.2019 09:48

Okay, wenn die Region mich nicht haben will, dann fördere ich diese Region auch nicht mehr.

22 Millionen an Förderungen durch das Land, sprich durch Besserverinende kassieren, aber dann Gebiete für dieselben sperren.

Jene, die sich stets echauffieren, sind Beamte ((Bundesforste) und Förderungskaiser (Wurzeralm-Seilbahn). Ein Grund mehr über den Förderdschunungel nachzudenken.

Gerade Förster und Jäger sind die, welche jedes Tier und jeden Baum einzeln mit ihren stinkenden Autos erreichen wollen. Dafür werden unzählige Forststraßen gebaut. Und exakt diese Leute regen sich nun über 100 Skitourengeher an eine Handvoll Tagen im Jahr auf?

Viele mit sich unzufriedene Menschen sind einfach nur voller Hass und Neid. Man braucht sich nur die Postings hier im Forum anzusehen.

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( Kommentare)
am 25.01.2019 09:53

Deins z.B.?

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 25.01.2019 10:00

Wie schaut den ihre direkte (!) Förderung aus?
Ein bisserl Parkgebühren im Stodertal, ein Bier und ein Gulasch nach der Tour?
Bitte schätzen sie, was sie vergangenes Jahr ausgegeben haben.

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ob-servierer (4.637 Kommentare)
am 25.01.2019 10:23

Bravo !

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