"Unser Wohlstand reicht für alle"
STEYR. Maifeiern der SP in Steyr: Beim MAW wird viel Tradition, wenig Neues serviert
Der "Tag der Arbeit" steht in Steyr traditionell im Zeichen einer sozialdemokratischen Kundgebung. Heuer hält Stadträtin Katrin Auer das Hauptreferat, sie ist auch Spitzenkandidatin zur Nationalratswahl im Wahlkreis.
Die Maifeier findet am 1. Mai auf dem Vorplatz des Museums Arbeitswelt statt, bei Schlechtwetter im MAW. "Die Teuerungsraten liegen nach wie vor auf höchstem Stand im EU-Vergleich", sagt Auer. Österreich büße laut jüngsten Daten der Statistik Austria an Wohlstand ein, Konzerne würden wiederum Rekordgewinne schreiben. "Immer mehr Menschen in Österreich können sich aber das Leben nicht mehr leisten." Dabei ist die Stadträtin und Nationalratskandidatin überzeugt: "Es ist genug. Es reicht. Für uns alle." Dieser mehrdeutige Slogan habe seine Berechtigung, seitens der Bundesregierung und der VP-FP-Mehrheit im Landtag werde Politik über die Köpfe der Menschen hinweg für Reiche und für die Gewinnmaximierung von Konzernen gemacht. "Ich wiederum setze mich, wo immer es möglich ist, aktiv dafür ein, das Leben aller zu verbessern. Unser Wohlstand reicht für alle", sagt Auer und zeigt sich kämpferisch.
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Die Maifeier samt Kundgebung am "Tag der Arbeit" beginnt um 10 Uhr. Als junge Stimmen sind dabei: SJ-OÖ-Vorsitzende Eva Reiter und Benjamin Liedlbauer, er ist Bundes-Jugendvorsitzender der Gewerkschaft PRO-GE. Das Schlusswort hat Bürgermeister Markus Vogl.
Dienstag, 30. April, Ennsleite: ab 16 Uhr Musik am Spielplatz Otto-Glöckel-Straße, 19 Uhr Maibaumaufstellen, 19.30 Uhr Platzkonzert, um 20.30 Uhr Fackelzug. Münichholz: 16 Uhr Straßenfest in der Sebekstraße, 18 Uhr Begrüßung und Festrede, 18.30 Uhr Maibaumaufstellen, 20.30 Uhr Fackelzug. Tabor: 18.30 Uhr Platzkonzert beim APM, 19.30 Uhr Fackelzug.
Wenn die Kommentare stimmen würden hätte die Gewerkschaft wohl Kurz und Benko als Hauptredner engagiert?
Die roten Totengräber unserer Gesellschaft, kaum zu glauben, dass die einmal die Absolute hatten und darüber hinaus nicht einmal schlecht regiert haben...
Wohlstand gibt es nur durch Arbeit, ev. mehr als 32 Stunden.
Sind beidhändig stark, leider aber nicht beim Arbeiten oder Unternehmertum sondern nur beim Hand aufhalten mit der linken und das Geld aus der Tasche der anderen ziehen mit der rechten.
Die einzigen, die solche Sprüche ehrlich meinen, sind Österreichs Kommunisten. Vorerst noch.