AMSTETTEN. Das 60.000-Dollar-Tennisturnier "Ladies open" ist für die Veranstalter eine Erfolgsgeschichte. Ein wenig auch für die Lokalmatadorinnen: Stefanie Auer machte zumindest einen Weltranglistenpunkt.
"Schade, dass es diese Premiere nicht schon vor zehn Jahren gegeben hat", trauerte die inzwischen 34-jährige Melanie Klaffner der Möglichkeit nach, in der Blüte ihrer Karriere ein 60.000-Dollar-Turnier unweit ihres Heimatortes zu spielen. Die Weyrerin wird sich nach der Niederlage mit ihrer Partnerin Tamara Kostic gegen die späteren Semifinalisten Anastasia Detiuc (Tschechien) und Weronika Falkowska (Polen) im Doppel beim Amstettner "Ladies open" endgültig aus dem internationalen Turniertennis zurückziehen. Als Zuseherin feuerte sie dann aus der Coaches-Box ihre Freundin Sinja Kraus an, die es bis ins Viertelfinale geschafft hatte. Deren Bezwingerin, die 18-jährige Russin Elena Pridankina, holte sich gegen ihre Finalgegnerin Valeriya Strakhova aus der Ukraine mit 6:0, 6:4 den Turniersieg. Im Finale des Doppels behielt die als Nummer drei gesetzte spanisch-niederländische Paarung Yvonne Cavaklle-Reimers und Eva Vedder gegen die topgesetzten Tschechinnen Jesika Maleckova/Miriam Skoch mit 6:3 und 6:2 die Oberhand.
Die 22-jährige Ennserin Stefanie Auer erspielte sich beim "Ladies open" immerhin einen Weltranglistenpunkt.
Wenn du von Babybeinen an auf Tennisstar getrimmt wirst, sind das wohl die übertragenen Träume der Mutter....🙈
Und, hat sich die Mutter wieder in den Artikel eingemischt und Aussagen streichen lassen?